
Benutzer142764 (29)
Benutzer gesperrt
- #1
Hallo zusammen!
Kurzzusammenfassung:
- Wir sind fast 3 Jahre zusammen.
- Er hat mir vor einen halben Jahr einen Antrag gemacht, den ich abgelehnt habe, weil es mir zu früh erschien.
- Er möchte Haus, Hof & Kind & zwar so schnell wie möglich & ich möchte so lange ich es mir leisten kann in der Stadt bleiben & mein Leben genießen.
Momentan habe ich das Gefühl ich hätte die Pflicht Schluss zu machen. Das klingt bescheuert, vor allem weil unser Alltag relativ harmonisch abläuft.
Was von seiner Seite für eine Trennung spricht (meiner Meinung nach; wenn man versucht mit Ihm darüber zu reden klammert er einfach nur):
- Er möchte schnellst möglich aufs Land ziehen - ich nicht
- Er möchte schnellst möglich Kinder kriegen - ich nicht
- Ich bin nie da.
Was von meiner Seite für eine Trennung spricht:
- Seine Meinungen zu aktuell politischen Themen (möchte ich hier nicht weiter ausführen, weil es mir zu peinlich ist, dass jemand mit so einer Einstellung eine so wichtige Rolle in meinem Leben spielt)
- Unsere unterschiedlichen Ansichten darüber, was qualitativ sinnvoll genutzte Zeit ist und wofür man sich Zeit nimmt (bei dem Geburtstag seiner Mutter war ich nicht dabei: a) weil ich nicht frei bekommen habe & b) weil mir dieses bescheuerte Drängeln seiner Familie komplett auf den Sack geht; dagegen regt er sich auf, wenn ich abends unter der Woche bei Training bin & macht mir entsprechend Vorwürfe)
- Die fehlende gegenseitige Unterstützung (Ich kann/will ihn nicht bei der Häusersuche helfen, weil mir das einfach viel zu früh ist & ich mir das auch nicht leisten kann -> meine einzige Unterstützung besteht darin die verschiedenen Probleme & Verantwortungen aufzulisten, die daraus resultieren; er hingen nimmt mir nur nach mehrmaligen erinnern und rummurren Haushaltsaufgaben ab, damit ich für mein Studium lernen kann)
Ich habe für uns beide reflektiert und bin leider zu dem Entschluss gekommen, dass nur eine Trennung uns nachhaltig glücklich machen kann. Andere Leute können Kompromisse finden, aber es ist unser Leben und inwieweit kann man da überhaupt Kompromiss bereit sein - man lebt doch nur einmal und das möchte man doch auch richtig machen.
Nun zu den Problemen. Wie geht man nun weiter vor?
Wenn er morgen von seinen Freunden wieder kommt, sag ich dann einfach ich will mich trennen? Das trifft ihn doch wie ein Schlag, weil unser Alltag bis auf die Vorwürfe voll ok ist.
Und wenn wir uns dann trennen, wie machen wir das mit der Wohnung? Wir wohnen zusammen & ich kenne hier einfach niemanden, der nicht hauptsächlich mit ihm befreundet ist - wie soll ich den auf die schnelle eine Wohnung finden, beim momentanen Wohnungsmangel? Wie teilt man dann seinen gemeinsamen Haushalt auf und was muss man noch alles bedenken?
Was ist wenn er wütend wird und nichts mehr mit mir zu tun haben möchte?
Habt ihr vielleicht Erfahrungen, Tipps und einfach nur ermutigende Worte?
Lieben Dank im Voraus
katosh
Off-Topic:
Es ist noch meinen letzten Beiträgen vielleicht etwas komisch, aber ja, wir sind immer noch zusammen.
Es ist noch meinen letzten Beiträgen vielleicht etwas komisch, aber ja, wir sind immer noch zusammen.
Kurzzusammenfassung:
- Wir sind fast 3 Jahre zusammen.
- Er hat mir vor einen halben Jahr einen Antrag gemacht, den ich abgelehnt habe, weil es mir zu früh erschien.
- Er möchte Haus, Hof & Kind & zwar so schnell wie möglich & ich möchte so lange ich es mir leisten kann in der Stadt bleiben & mein Leben genießen.
Momentan habe ich das Gefühl ich hätte die Pflicht Schluss zu machen. Das klingt bescheuert, vor allem weil unser Alltag relativ harmonisch abläuft.
Was von seiner Seite für eine Trennung spricht (meiner Meinung nach; wenn man versucht mit Ihm darüber zu reden klammert er einfach nur):
- Er möchte schnellst möglich aufs Land ziehen - ich nicht
- Er möchte schnellst möglich Kinder kriegen - ich nicht
- Ich bin nie da.
Was von meiner Seite für eine Trennung spricht:
- Seine Meinungen zu aktuell politischen Themen (möchte ich hier nicht weiter ausführen, weil es mir zu peinlich ist, dass jemand mit so einer Einstellung eine so wichtige Rolle in meinem Leben spielt)
- Unsere unterschiedlichen Ansichten darüber, was qualitativ sinnvoll genutzte Zeit ist und wofür man sich Zeit nimmt (bei dem Geburtstag seiner Mutter war ich nicht dabei: a) weil ich nicht frei bekommen habe & b) weil mir dieses bescheuerte Drängeln seiner Familie komplett auf den Sack geht; dagegen regt er sich auf, wenn ich abends unter der Woche bei Training bin & macht mir entsprechend Vorwürfe)
- Die fehlende gegenseitige Unterstützung (Ich kann/will ihn nicht bei der Häusersuche helfen, weil mir das einfach viel zu früh ist & ich mir das auch nicht leisten kann -> meine einzige Unterstützung besteht darin die verschiedenen Probleme & Verantwortungen aufzulisten, die daraus resultieren; er hingen nimmt mir nur nach mehrmaligen erinnern und rummurren Haushaltsaufgaben ab, damit ich für mein Studium lernen kann)
Ich habe für uns beide reflektiert und bin leider zu dem Entschluss gekommen, dass nur eine Trennung uns nachhaltig glücklich machen kann. Andere Leute können Kompromisse finden, aber es ist unser Leben und inwieweit kann man da überhaupt Kompromiss bereit sein - man lebt doch nur einmal und das möchte man doch auch richtig machen.
Nun zu den Problemen. Wie geht man nun weiter vor?
Wenn er morgen von seinen Freunden wieder kommt, sag ich dann einfach ich will mich trennen? Das trifft ihn doch wie ein Schlag, weil unser Alltag bis auf die Vorwürfe voll ok ist.
Und wenn wir uns dann trennen, wie machen wir das mit der Wohnung? Wir wohnen zusammen & ich kenne hier einfach niemanden, der nicht hauptsächlich mit ihm befreundet ist - wie soll ich den auf die schnelle eine Wohnung finden, beim momentanen Wohnungsmangel? Wie teilt man dann seinen gemeinsamen Haushalt auf und was muss man noch alles bedenken?
Was ist wenn er wütend wird und nichts mehr mit mir zu tun haben möchte?
Habt ihr vielleicht Erfahrungen, Tipps und einfach nur ermutigende Worte?
Lieben Dank im Voraus
katosh