
Benutzer15352
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- #1
Beim Stöbern auf Youtube stieß ich auf die Vloggerin "Isabeau", die gerade das Zimmer ihrer 4-jährigen Tochter ausmistete
. Was dieses Kind alles besaß (teilweise 20 verschiedene Malbücher, hunderte Stifte, Bastelkrams zum Abwinken, tausende Sammeltierchen, etc. pp.), versetzte mich in Erstaunen. Das Zimmer sah für mich aus wie mein schlimmster Alptraum
. Auch bei meinem Neffen sehe ich, dass er vor lauter Spielzeug kaum das Zimmer betreten kann. Das meiste davon nutzt er eh nicht, aber von Verwandten wird er damit geradezu überhäuft und anscheinend ist es auch nicht mehr "in", nur 2x im Jahr (Weihnachten und Geburtstag) etwas geschenkt zu bekommen.
Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, dann hatte ich (so mit 7-10 Jahren, davor natürlich weitaus weniger):
- unglaublich viele Stofftiere (ca. 30 Stück)
- Playmobil (das Haus inkl. Zubehör, zwei Autos, einen Wald mit Magierwerkstatt)
- Bücher (ca. 50 Stück) und Zeitschriften (ca. 20 Stück)
- Kassettenrekorder mit 20 Hörspielen + zig "leere" Kassetten zum Selberaufnehmen
- einen hochwertigen Malblock + einen großen Satz Faber Castell-Stifte sowie einen Aquarellmalkasten
- Play-Doh bzw. später 2 Silly Puttys (diese Hüpfknete)
- eine Regenbogenspirale und ein Jojo
- eine Magnetmaltafel (Magnedoodle)
- 5-6 Gesellschaftsspiele
- einen Detektivkasten
- einen Fußball und später einen Basketball
- ein Stickeralbum und ein Freundschaftsbuch
- ein Fahrrad
Ich finde und fand das ganz schön viel - aber heutzutage ist das vielleicht nicht mehr zeitgemäß? Die größte "Gefahr" ist bestimmt dieser ganze Plastik-Kleinmist aus Ü-Eiern, Frühstücksflocken oder Kinder-Menüs (gab es bei mir alles nie). Ich wünsche mir einfach für mein Kind, dass es nicht derartig überhäuft wird. Wir hoffen, es ist machbar, die Geschenke vorher mit der Verwandtschaft abzustimmen und dann lieber nur eine größere, hochwertige Sache zu schenken als zehn unnötige Sachen. Wir selbst wollen nach Möglichkeit nur Erlebnisse (Freizeitpark, Zoobesuch, Museum, etc.) schenken, da ich denke, dass von der Verwandtschaft schon genug kommt.
Wie war das bei euch als ihr klein wart? Wie ist das jetzt bei euren Kids, was haben die so im Kinderzimmer (das Alter wäre noch interessant)? Stehe ich mit diesem Wunsch auf verlorenem Posten
?
Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, dann hatte ich (so mit 7-10 Jahren, davor natürlich weitaus weniger):
- unglaublich viele Stofftiere (ca. 30 Stück)
- Playmobil (das Haus inkl. Zubehör, zwei Autos, einen Wald mit Magierwerkstatt)
- Bücher (ca. 50 Stück) und Zeitschriften (ca. 20 Stück)
- Kassettenrekorder mit 20 Hörspielen + zig "leere" Kassetten zum Selberaufnehmen
- einen hochwertigen Malblock + einen großen Satz Faber Castell-Stifte sowie einen Aquarellmalkasten
- Play-Doh bzw. später 2 Silly Puttys (diese Hüpfknete)
- eine Regenbogenspirale und ein Jojo
- eine Magnetmaltafel (Magnedoodle)
- 5-6 Gesellschaftsspiele
- einen Detektivkasten
- einen Fußball und später einen Basketball
- ein Stickeralbum und ein Freundschaftsbuch
- ein Fahrrad
Ich finde und fand das ganz schön viel - aber heutzutage ist das vielleicht nicht mehr zeitgemäß? Die größte "Gefahr" ist bestimmt dieser ganze Plastik-Kleinmist aus Ü-Eiern, Frühstücksflocken oder Kinder-Menüs (gab es bei mir alles nie). Ich wünsche mir einfach für mein Kind, dass es nicht derartig überhäuft wird. Wir hoffen, es ist machbar, die Geschenke vorher mit der Verwandtschaft abzustimmen und dann lieber nur eine größere, hochwertige Sache zu schenken als zehn unnötige Sachen. Wir selbst wollen nach Möglichkeit nur Erlebnisse (Freizeitpark, Zoobesuch, Museum, etc.) schenken, da ich denke, dass von der Verwandtschaft schon genug kommt.
Wie war das bei euch als ihr klein wart? Wie ist das jetzt bei euren Kids, was haben die so im Kinderzimmer (das Alter wäre noch interessant)? Stehe ich mit diesem Wunsch auf verlorenem Posten
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