
Benutzer102949
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- #1
Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren, da ich in den vergangenen Monaten immer wieder damit konfrontiert werde.
Zu welcher Gruppe zählt ihr euch eher? Zu denen, die auf die Minute genau zum vereinbarten Treffpunkt erscheinen oder seid ihr eher die, die sich an die "akademische Viertelstunde" halten? Oder kommt ihr öfter noch später?
Ab wann ist bei euch die Schmerzgrenze erreicht, wenn euer Partner/Kollege/Freund nicht zum vereinbarten Zeitpunkt erscheint?
Ich schildere euch mal meine Situation.
Wir machen gerade in einem Studienfach Gruppenarbeit, das zieht sich schon über das ganze Semester. Bisher war es der absolute Ausnahmefall, wenn alle pünktlich erschienen sind.
Beispiel1: Kommilitone sagt 1,5 Std. nachdem wir uns schon längst treffen wollten per SMS, dass ihm etwas dazwischengekommen ist und er sich um nochmal 2 Stunden verspätet. 2 Stunden später kommt noch eine SMS, dass es nochmal 2 Stunden später werden könnten. Bis er dann kam, waren es um die 6,7 Stunden, die vergangen sind.
Beispiel2: Kommilitone erscheint nicht zum Treffen. Nachdem 2 Stunden vergangen sind, schreibe ich ihr eine SMS, wo sie bleibt. Sie hat verschlafen und ist in einer halben Stunde da. Bis sie dann kam verging über eine Stunde.
Beispiel3: Vereinbart war 9:30h. Erschienen sind beide erst um halb 2, weil sie aufgrund falscher Arbeitsaufteilung eine Nachtschicht einlegen mussten.
Und das beste: Anstatt einer Entschuldigung oder zumindest einer Erklärung musste manchmal sogar diskutiert werden, ob sie nun 2 oder 2,5 Stunden zu spät gekommen sind. Bisher kam nur sehr selten eine Nachricht, dass sie sich verspäten. Die Info bekam ich meistens nur dann, nachdem ich ihnen hinterhergerannt bin.
Die Frage an euch: Wie würdet ihr euch an meiner Stelle verhalten?
Ich persönlich habe schon immer großen Wert auf Pünktlichkeit gelegt, weil ich so erzogen wurde. Es ist mMn dem anderen gegenüber einfach respektlos, wenn man ihn ewig sitzen lässt oder sein Leben nicht organisiert kriegt. Aber eigentlich bin ich nicht so wahnsinnig empfindlich. Wenn jemand eine halbe Stunde zu spät kommt, komme ich damit klar. Aber nach einer Stunde bin ich richtig genervt und wenn es noch länger ist, dann auf 180.
Das Problem ist aber, wie macht man das dem anderen klar und das am besten so, dass er langfristig auch davon lernt? Ich frage mich bei solchen Kandidaten wie die oben genannten immer, wie das später mal im Berufsleben funktionieren soll. Die werden doch gleich am 3. Tag hochkant rausgeworfen
Zu welcher Gruppe zählt ihr euch eher? Zu denen, die auf die Minute genau zum vereinbarten Treffpunkt erscheinen oder seid ihr eher die, die sich an die "akademische Viertelstunde" halten? Oder kommt ihr öfter noch später?
Ab wann ist bei euch die Schmerzgrenze erreicht, wenn euer Partner/Kollege/Freund nicht zum vereinbarten Zeitpunkt erscheint?
Ich schildere euch mal meine Situation.
Wir machen gerade in einem Studienfach Gruppenarbeit, das zieht sich schon über das ganze Semester. Bisher war es der absolute Ausnahmefall, wenn alle pünktlich erschienen sind.
Beispiel1: Kommilitone sagt 1,5 Std. nachdem wir uns schon längst treffen wollten per SMS, dass ihm etwas dazwischengekommen ist und er sich um nochmal 2 Stunden verspätet. 2 Stunden später kommt noch eine SMS, dass es nochmal 2 Stunden später werden könnten. Bis er dann kam, waren es um die 6,7 Stunden, die vergangen sind.
Beispiel2: Kommilitone erscheint nicht zum Treffen. Nachdem 2 Stunden vergangen sind, schreibe ich ihr eine SMS, wo sie bleibt. Sie hat verschlafen und ist in einer halben Stunde da. Bis sie dann kam verging über eine Stunde.
Beispiel3: Vereinbart war 9:30h. Erschienen sind beide erst um halb 2, weil sie aufgrund falscher Arbeitsaufteilung eine Nachtschicht einlegen mussten.
Und das beste: Anstatt einer Entschuldigung oder zumindest einer Erklärung musste manchmal sogar diskutiert werden, ob sie nun 2 oder 2,5 Stunden zu spät gekommen sind. Bisher kam nur sehr selten eine Nachricht, dass sie sich verspäten. Die Info bekam ich meistens nur dann, nachdem ich ihnen hinterhergerannt bin.
Die Frage an euch: Wie würdet ihr euch an meiner Stelle verhalten?
Ich persönlich habe schon immer großen Wert auf Pünktlichkeit gelegt, weil ich so erzogen wurde. Es ist mMn dem anderen gegenüber einfach respektlos, wenn man ihn ewig sitzen lässt oder sein Leben nicht organisiert kriegt. Aber eigentlich bin ich nicht so wahnsinnig empfindlich. Wenn jemand eine halbe Stunde zu spät kommt, komme ich damit klar. Aber nach einer Stunde bin ich richtig genervt und wenn es noch länger ist, dann auf 180.
Das Problem ist aber, wie macht man das dem anderen klar und das am besten so, dass er langfristig auch davon lernt? Ich frage mich bei solchen Kandidaten wie die oben genannten immer, wie das später mal im Berufsleben funktionieren soll. Die werden doch gleich am 3. Tag hochkant rausgeworfen
