Wie viele Beziehungen hattet ihr schon? Falls glücklich in einer, was ist das Geheimnis zum Erfolg?

[Benutzer193212 (28)]

Hier mal eine Frage an die sehr sehr viel liebeserfahrenen User/innen der Community!

Ich hatte letztes Jahr meine erste Beziehung (9 Monate), war eine schöne Zeit zu Anfang, durch unüberwindbare Differenzen musst diese aufgelöst werden. Aber wie es so heißt brechen 60% aller Beziehung im ersten Jahr! (Falls jemand hier was anderes angeben will, bitte gerne)

Es werden ja immer mal sehr erotische Inhalte gepostet, was einem suggerieren könnte, dass jeder von euch auf Wolke 7 schwebt. (Klar muss das nicht alles stimmen)

War dieser Weg dahin den einfach oder hat es etwas gedauert bis ihr den richtigen Partner/in gefunden habt ? Wie viele Beziehungen hattet ihr schon (einschließlich eurer vll. aktuellen) ?

Welchen Tipp würdet ihr einer Person (Mann oder Frau) Mitte 20 mitgeben wenn es um Beziehung geht? *

*Und bedenkt dabei das diese Person eure Erfahrungen, Weißheiten , Lifestyle etc. nicht hat! Und das eure Antwort vielmehr über euch und euer Leben verrät, als über mich! Bleibt nett und sozial!
Dankeschön!
- Nick

 

[Benutzer152906 (47)]

3 und Nein, das Geheimnis des Erfolges habe ich nicht gefunden.

 

[Benutzer171320]

Welchen Tipp würdet ihr einer Person (Mann oder Frau) Mitte 20 mitgeben wenn es um Beziehung geht?

Nun, ich gehe davon aus, dass Du von festen Beziehung redest.

Passen die Lebensvorstellungen? Kinder, Haus, Reisen.... wollte ihr das selbe?
Steht ihr in etwa am selben Punkt (Ausbildung, Arbeit etc)?
Teilt ihr Werte und Wertvorstellungen ?
Sind genug Gefühle da und nicht nur sexuelle Anziehung?
Wie ist Eure Kommunikation? Wie offen seit ihr zu einander? Worüber könnt ihr reden?
Seit ihr empathisch für die Probleme des anderen?

 

[Benutzer193212 (28)]

Nun, ich gehe davon aus, dass Du von festen Beziehung redest.

Das sind alles sehr gute Fragen. Aber was ist dein Geheimnis?

 

[Benutzer83901 (40)]

Ich bin in meiner 4. ernsthaften Beziehung, mit diesem Partner seit bald 3 Jahren auch verheiratet und wir haben gerade unser 3. Kind bekommen. Glücklich bin ich, und das liegt sicherlich auch daran, dass ich generell ein ganz zufriedener Mensch bin.

Alle meine Partner waren potenzielle Heiratskandidaten, meine früheren Beziehungen dauerten 7, 4 und 5 Jahre, man hat zusammen gelebt und eine gemeinsame Zukunft geplant. Die Beziehungen scheiterten aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Als ich vor knapp 6 Jahren meinen Mann traf, war ich glücklicher Single und nicht auf der Suche – ich habe lediglich ab und zu für Sex gedatet.

Tipps geben kann ich nicht. Ich glaube, dass es normal ist, dass Beziehungen vor allem in jüngeren Jahren scheitern, weil man sich vor allem den Zwanzigern durchaus sehr verändert.

Für mich persönlich ist es wichtig, einen Partner zu haben, mit dem ich viel gemeinsam habe, damit wir uns im Alltag nicht zu sehr aus den Augen verlieren. Gemeinsame Hobbys und Interessen sind bei uns der Kleber, der uns im stressigen und von Müdigkeit geprägten Alltag zusammenhält. 🙂

 

[Benutzer171320]

Aber was ist dein Geheimnis?

Ich hab kein Beziehungsgeheimnis. Ausser gute Kommunikation. Wenn Du ü20 Jahre zusammen bleiben willst, dann kommen zwangsläufig unendlcih viele Probleme auf Euch zu. Und ihr werdet Euch verändern.....
Entweder man packt es, oder nicht.

 

[Benutzer193229]

Wichtig ist, dass man sich keine Illusionen macht und auf Prembori aller Art verzichtet. Minimalismus als Stichwort sei genannt. Wer z. B. in den ersten paar Jahren zusammenzieht, könnte aufs Spiel setzen, was hoffnungsvoll beginnt. Also immer schön langsam rangehen.

 

[Benutzer171320]

Wer z. B. in den ersten paar Jahren zusammenzieht, könnte aufs Spiel setzen, was hoffnungsvoll beginnt.

Wann sind die ersten paar Jahre vorbei? Nach 3 oder nach 5?

 

[Benutzer182523 (35)]

4, das Geheimnis ist das es kein Geheimnis gibt.

Es gibt keine Vorlage wie man was macht damit eine Beziehung erfolgreich ist. Manchmal kann alles stimmen und die Gefühle verschwinden trotzdem.

Wichtig ist, das man nicht verlernt zu kommunizieren. Das man nicht nach dem perfekten strebt und Schwächen des anderen akzeptiert, so wie ja auch die eigenen Schwächen akzeptiert werden.
Das man gegenseitig Respekt voreinander hat und den auch nicht verliert.
Und das man versteht das Sex auch mal phasenweise mehr oder weniger sein kann ohne das man da gleich die Beziehung in Frage stellen muss.

Wer z. B. in den ersten paar Jahren zusammenzieht, könnte aufs Spiel setzen, was hoffnungsvoll beginnt.

Und wer nicht auf sein Gefühl hört und auf Krampf zu lange wartet, der verschenkt seine Chance womöglich.
Wir sind nach kaum einem Jahr zusammen gezogen und es war einfach die richtige Entscheidung.

 

[Benutzer172677]

Ich würde sagen, es ist meine 3. wirklich ernsthafte Beziehung.
Davor gab es zwar auch schon Geschichten, bei denen man irgendwie zusammen war, rückblickend erkenne ich da aber einen großen Unterschied in der Emotionalität, der Bindung und den Absichten.

Früher habe ich mich gerne mal von einer Beziehungskiste in die andere geschmissen, konnte schlecht alleine bleiben, war total fixiert darauf, bloß geliebt und bewundert zu werden..
Dementsprechend blöd ist das dann immer für alle Beteiligten gelaufen.

Ich denke nicht, dass es ein Patentrezept gibt.
Für mich war ein ganz wichtiger Entwicklungsschritt herauszufinden, was ich will. Und noch viel wichtiger: was ich nicht will.
Und mich nicht aus den falschen Gründen (zu schnell) auf irgendwas einzulassen, keine faulen Kompromisse einzugehen und auch ganz gut ohne feste Partnerschaft klarzukommen.
Seit ich so das erste Mal jemanden getroffen habe, den ich wirklich von ganzem Herzen, ohne jede Einschränkung und in allen seinen Facetten liebe, kommen all die guten Tipps wie gute Kommunikation, Wertschätzung, Respekt, Verständnis bzw. die Bereitschaft dazu usw. bei mir einfach von alleine.

Mein Geheimnis war also, nur dann eine Beziehung einzugehen, wenn wirklich alles so passt, dass ich damit auf Dauer glücklich sein kann. Und nur dann, wenn das mehr als Verliebtheit bei mir ist, die geht nämlich irgendwann in dieser extremen Form und vorher blieb dann immer nichts mehr übrig.

 

[Benutzer171320]

Seit ich so das erste Mal jemanden getroffen habe, den ich wirklich von ganzem Herzen, ohne jede Einschränkung und in allen seinen Facetten liebe,

Aber ich glaub, dafür muss man vorher halt auch andere ERfahrungen machen.... um zu wissen, in wie weit es sich anders anfühlt.

 

[Benutzer172492]

dafür muss man vorher halt auch andere ERfahrungen machen...

Ich weiß nicht. Ich brauchte das zwar, aber es gibt ja auch diese Menschen, die direkt als Teenies schon Beziehungen von 5+ Jahren führen und wo es nicht unbedingt an Kommunikation, Wertschätzung etc. scheitert.

 

[Benutzer184451 (30)]

Ich bin in meiner 3. Beziehung wobei die erste nur 3 Monate dauerte, also ist es die 2. wirklich ernsthafte.

Ich persönlich glaube, dass die allerwenigsten Beziehungen wirklich für die Ewigkeit sind. Manche Paare sind jahrelang zusammen und sind ganz unglücklich miteinander, wollen sich aber aus praktischen oder emotionalen Gründen nicht trennen. Andere sind 10 Jahre glücklich, stellen dann aber fest, dass sie sich auseinander gelebt haben. Menschen verändern sich und daher auch Beziehungen. Das ist normal und ok so, wenn auch ein bisschen desillusionierend.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gemeinsame Interessen, eine gute Gesprächskultur und Kommunikation, Ehrlichkeit und eine Portion Diplomatie auf beiden Seiten eine gute Basis ist. Dazu sollte man sich nicht sofort in eine Beziehung stürzen, sondern sich Zeit lassen, in Ruhe (besser) kennenlernen, gucken ob es passt... Manche Menschen stürzen sich von Beziehung zu Beziehung, jedes Mal mit Halbfremden und wundern, warum es auch bei der 10. Beziehung nicht länger hält.

 

[Benutzer172677]

Aber ich glaub, dafür muss man vorher halt auch andere ERfahrungen machen.... um zu wissen, in wie weit es sich anders anfühlt.

Kann sein, ich bin mir nicht sicher.
Denn andererseits hat mich das, was dann wirklich Liebe für mich ist, so umgehauen, dass ich glaube, das hätte ich auch beim ersten Mal schon erkannt.

Aber definitiv war keine Beziehung in meinem Leben irgendwie vergeudete Zeit oder so, das geht ja dann in eine ähnliche Richtung, alles, was wir in dieser Hinsicht erleben, prägt und lehrt uns.

 

[Benutzer172492]

Armorika stimmt, das wäre mir mit der aktuellen Beziehung wohl ähnlich gegangen. Und vermutlich hätte ich eine ganze Menge Ängste nicht gehabt, wenn die Altlasten aus zwei vorherigen Beziehungen nicht gewesen wären.
Vielleicht wären es auch andere Ängste gewesen, in meinem Fall. Ich zwinge mich jedenfalls immer wieder aktiv dazu, anzunehmen, wie sehr er mich liebt ☺️

Ich würde mich übrigens dem allgemeinen Tenor hier anschließen und sagen, dass gute Kommunikation, gegenseitige Wertschätzung, Rücksichtnahme und Respekt essentiell sind. Eine gewisse Schnittmenge an gemeinsamen Interessen oder sich eben auch auf die Interessen des/der/* Anderen einzulassen ist auch sehr hilfreich.

 

[Benutzer]

Ich denke auch,dass es keine Voraussetzung ist,aber für mich kann ich behaupten als Single genauso glücklich gewesen zu sein wie jetzt in der Beziehung. Vielleicht ist das Verhältnis jetzt so 51% zu 49% für die Beziehung.

 

[Benutzer188767]

Gute Kommunikation, Respekt, Kompromisse und Verständnis, quality time, und guter Sex. Bei uns auch wichtig eigene Freiräume lassen, und nicht ständig aufeinanderhocken.

 

[Benutzer83901 (40)]

Die Verliebtheit und starke körperliche Anziehung verfliegen irgendwann.

Verliebtheit ja, aber die körperliche Anziehung? Wann denn?
Mit 50 vielleicht, da werde ich wohl nicht mehr so sexy sein. Aber das sind doch noch so viele Jahre, da steht der Faktor „Freundschaft“ doch erstmal gar nicht zur Debatte.

Wobei ich meinen Partner ohnehin nie als Freund betrachte, weil dafür die sexuelle Komponente für mich eine viel zu große Rolle spielt. Mein Mann ist mein Mann, nicht mein bester Freund. Da gelten auch ganz andere Regeln. 🙂

 

[Benutzer172492]

Für mich hängt körperliche Anziehung in einer Beziehung auch ganz stark von meiner Zufriedenheit in der Beziehung bzw dem Gefühl, geliebt und gewertschätzt zu werden, ab.
Wenn er lieb zu mir ist bin ich teilweise sofort rollig und will ihn flachlegen.

Klar, zusammengekommen sind wir auch, weil er mein Typ ist und ich ihm optisch gefalle, sonst hätten wir uns ja gar nicht erst nicht getroffen.
Aber wie ich jemanden am Anfang wahrnehme ist ganz anders als in der Beziehung.

 

[Benutzer192305]

Nochmal kurz zur (Un-)Zufriedenheit eines Single.

Ich habe die Erfahrung einmal gemacht und befürchte, dass auch künftig ein nicht so zufriedener Single, der unbedingt eine Partnerschaft eingehen möchte, möglicherweise keine so gesunde ausgeglichene Beziehung mit dem künftigen Partner führen wird.
Eben weil eine Art von "Bedürftigkeit" und eine hohe Erwartung besteht, was der/die Künftige leisten soll.... was zu einem möglicherweise kritischen Gefälle führen k a n n .
Und der/die Neue vielleicht nicht so sehr um Ihretwegen geliebt wird.
Wie gesagt, muss nicht sein, aber es kann

 

[Benutzer171790]

Wollte grundsätzlich nur eine Partnerin aus dem gleichen Ort oder der näheren Umgebung, allein schon wegen der gesellschaftlichen, sozialen und politischen Mentalität.
Bin noch immer in der 1. Beziehung, kennenlernen September 1977, sie 18 1/2 ich 23. Nach ein paarmal weggehen hatten wir Sex, der voll passte. Lebensstil, Lebensziele, Lebenserwartungen, Hobbys, Familienplanung, politische Orientierung, religiöse Einstellung, geplanter Hausbau, gemeinsames Führen eines kleinen Weinbaubetriebes im Nebenerwerb, Familienleben, Vereinstätigkeiten, Vorleben - einziger Punkt, wo die Frau bewusst gelogen hat - passte, gemeinsame Kinderbetreuung und Erziehung usw - da hatten wir sehr viel Übereinstimmung.
Dazu kam dann unsere gegenseitige Wertschätzung und Liebe, sodass wir uns nach einem 1/2 Jahr verlobten und nach einem weiteren 1/2 Jahr die Hochzeit in einem weiteren 1/2 Jahr festlegten. Wir verbrachten 1 1/2 Jahre in der Kennenlernphase bevor wir nach der Hochzeit wirklich zusammenziehen konnten. Dann kam das 1 Kind und kurz darauf begann der Hausbau und die Betriebsübernahme. Berufliche Weiterbildung, aktive Vereinstätigkeiten und trotzdem viel gemeinsames Leben, viele gemeinsame Unternehmungen, viel Paar- und Familienzeit.
Natürlich sah das Zusammenleben da schon anders aus, da gab es schon oft auch Streit, weil es für die Frau eine große Umstellung war, Haushalt, Kochen, Wäsche, Aufräumen und Säugling - alles Sachen mit denen sie nie konfrontiert war. Für mich waren das aber Selbstverständlichkeiten und ich sie dabei unterstützen konnten.
Hinsichtlich Sexualität schlug ich vor und wir vereinbarten es so, sollte sie mit meiner Potenz nicht Erfüllung und Befriedigung finden, sorgen wir für Abhilfe durch SC-Besuche aber nicht durch Fremdgehen. Auch vereinbart wurde, dass ein einmaliger Ausrutscher, berühmte besoffene Geschichte, nicht zum Ende der Ehe führt.
Durch Erkrankungen ihrerseits (unter 30) war oft monatelang kein Sex möglich und ihre Berufs- und Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt - bis jetzt. Sie konnte sich nicht mehr im vollen Umfang in den eingeschlagenen Lebensablauf einbringen, aber es ging trotzdem.
Mein ärgstes und verletzendes Erlebnis - meine Frau log mich bewusst über ihr Vorleben an, da ging es weniger um die Anzahl selbst, sondern überhaupt um die Lüge, die nicht notwendig war. Dadurch kam es, dass unser 1. Sohn zufällig nach ihrer 1. Jugendliebe getauft wurde und ein weiterer Partner als Überraschungsgast auf unserer Hochzeit auftauchte, den die Frau dann auch auf die Tafel einladen wollte, was ich aber aus einem Bauchgefühl heraus abgelehnt hatte.
Ihr sonstiges fürsorgliches Verhalten, Familie und Partnerschaft und auch mein schlechtes Gewissen (1 ONS in der Ehe) wischten Scheidungsüberlegungen vom Tisch.

Wie vielfach angeführt, persönliche Veränderungen haben wir beide nicht vollzogen, unsere Grundeinstellungen blieben gleich. Siehe Eingangssatz.
Rezept: Unvollständige Aufzählung - auch bei Differenzen respektvoller Umgang, ansonst Wertschätzung, Respekt, Rücksicht, Liebe, Erhaltung des sexuellen Begehrens, auch Verzichten können, Gesprächsbereitschaft und Gesprächskultur, eigene Freiräume in Anspruch nehmen und auch dem anderen ermöglichen.

 

[Benutzer99399 (35)]

Verliebtheit ja, aber die körperliche Anziehung?

Ich meine damit nicht unbedingt, dass sie völlig verschwindet.
Aber diese Anfangsrolligkeit fällt für mich nach einem gewissen Zeitraum weg. Ich habe gerne Sex mit meinem Partner, aber ich muss ihn nicht mehr überall und jederzeit bespringen.
Und auch beim schönsten Äußeren tritt für mich irgendwann ein Gewöhnungseffekt ein. Mein Partner ist mMn ein sehr schöner Mann, aber das ist jetzt auch Teil des Alltags und ist nicht viel Wert, wenn wir uns nicht gut unterhalten können.
Für eine langfristige Beziehung muss eben schon mehr passen. Eine tiefe geistige Verbundenheit. Und das ist für mich eben der Freundschaftsaspekt einer Beziehung.

 

[Benutzer188972 (24)]

Ich bin in meiner ersten Beziehung, die angefangen hat als ich 14 war. Wir kennen uns schon seit der frühsten Kindheit. Das "Geheimnis unseres Erfolges" will ich einfach nicht hinterfragen. Warum auch? Ich denke, wir passen einfach nur zusammen und das schon seit unserer Kindheit.
Wir achten sehr darauf, dass wir uns immer mit einen Kuss verabschieden und begrüßen, immer ein Lächeln schenken, über alles reden und diskutieren, was uns bewegt, keine Geheimnisse voreinander haben und nie -wirklich nie- im Streit schlafen gehen oder verabschieden.
Ach ja, fast vergessen, und natürlich sagenhaft guten Sex haben.

 

[Benutzer148761]

Ich bin in meiner zweiten ernsthaften Beziehung und sie hält seit 12 3/4 Jahren

Bei uns war über die ersten Jahre eine krasse körperliche Anziehung da und auch wenn wir sehr unterschiedliche Hintergründe haben, was unsere Beziehung die ersten Jahre recht explosiv verlaufen ließ, konnten wir von Anfang an einfach beide komplett wir selbst sein und extrem private Gedanken miteinander teilen, die man sonst mit niemandem teilen würde. Inzwischen sind wir deutlich harmonischer miteinander und haben uns viel zusammen aufgebaut.

 

[Benutzer174969 (32)]

Ich hatte es gehasst single zu sein und ich war eigentlich gar net so lange "single"
Halt den ersten "Freund" mit 14/15 kennen gelernt, danach meine ersten real-life Freund kennen gelernt - das hielt nur 7 Monate, danach nochmal eine non-real-life Beziehung und dann mit ca. 17 1/2 meinen jetztigen Partner kennen gelernt und mit ca. 18 zusammen gekommen. Seitdem bin ich bei ihm hängen geblieben 🤷‍♀️

Ich wäre auch ohne Partner unglücklich, ich brauche eine Beziehung. Und nö, ich finde das nicht falsch, genauso wie manche Menschen eben keine Beziehung brauchen.

Mein Patent-Rezept:
01) Zusammen in eine Richtung entwickeln
02) Scheiße zusammen fabrizieren -> unabdingbar
03) Nicht nachtragend sein
04) Rücksicht nehmen
05) Geilen Sex haben -> ganz wichtig
06) Grenzen wahren
07) Aktiv an Problemen arbeiten
08) Die Macken des anderen akzeptieren
09) Eigene Macken für den anderen reduzieren - ja ich rede von den Schrank voll Klopapier, wo ich dachte, jetzt spinnt er komplett...
10) Viel zusammen lachen -> sonst wird's fad
11) Aneinander unterstützen und fördern
12) Ganz wichtig: Noch mehr scheiße zusammen fabrizieren und drüber lachen

Manche finden meine Beziehung fragwürdig. Für uns passt es seit über 12 1/2 Jahren. Ich denke aber, dass mein Patent-Rezept nicht 1:1 übernehmbar ist, wenn diejenigen nicht genauso deppert sind wie wir 🤷‍♀️

 

[Benutzer148761]

Manche finden meine Beziehung fragwürdig.

Warum?

 

[Benutzer193377]

Mit meinem ersten Freund kam ich mit 14 zusammen, wir waren 2,5 Jahre zusammen. Er hatte im Gegensatz zu mir schon viele sexuelle Erfahrungen - ich wollte meine eigenen Erfahrungen sammeln und daher die Trennung. Die zweite Beziehung hatte ich mit 19, bin quasi direkt bei ihm eingezogen. Jetzt nach über 8 Jahren gehen wir getrennte Wege, zumindest erstmal räumlich

 

[Benutzer174969 (32)]

Warum?

Weil manche damit nicht klar kommen, dass wir schlichtweg nicht so stock ernst sind. Und weil manch einer glaubt urteilen zu können, ohne die innere Beziehung zu sehen - also die, die nur zwischen uns beiden abläuft.

Daher läuft es oft wahlweise darauf hinaus, dass ich ihn unterdrücke oder dass wir einfach nicht Erwachsen genug sind 🙃Beim ersten kann er nur schmunzeln 🤪

 

[Benutzer]

1 Beziehung - glücklich und ausgefüllt, bis auf die letzten paar Jahre ...
nun 12 Jahre Single ....
"die Blonde" ist mir halt noch nicht über den Weg gelaufen ........

 

[Benutzer148695 (65)]

Die erste Beziehung habe ich geheiratet. Das war vor 41 Jahren.
Ich glaube, der Erfolg liegt ua. daran, sich seine Freiräume zu lassen.
(Nicht sexuell) wie etwa selbst etwas zu unternehmen, wenn die Frau keine Zeit oder Lust hat. Gilt natürlich auch in die andere Richtung.