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Benutzer84988 (38)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
hallo zusammen,
bekannt ist ja, dass männer beispielsweise bei sportarten wie tennis oder volleyball immer die punkte zählen möchten, wohingegen frauen lieber einfach so aus spaß spielen würden. zumindest im allgemeinen ist das so.
nun habe ich über mich nachgedacht und mir ist aufgefallen, dass ich mich immer irgendwie verwirklichen bzw profilieren möchte, indem ich zu den besten gehöre. beispielsweise wenn ich eine sportart anfange, dann träume ich schon von den großen turnieren. auch bei computerspielen wollte ich mich in den ligen ganz oben platzieren. oder in der schule und im studium zu den besten gehören. gleiches gilt für die karriere, wo ich immer ganz hellhörig werde, wenn ich von neuen berufsbildern erfahre, bei denen man enorm angesehen ist und extrem viel geld verdient - diese interessieren mich sogar, wenn sie die aufgabe des restlichen lebens erfordern ( z b investmentbanker, tägliche arbeit bis nach mitternacht, auch am wochenende, dafür hunderttausende euro prämien pro jahr).
woran mag das nur liegen? meint ihr, das lässt sich eher als extremum von positiven charakterzügen wie zielstrebigkeit eingliedern, oder dass es eher eine gewisse krankhaftigkeit ist, um komplexe zu überwinden oder nach anerkennung zu streben?
sozial fühle ich mich nicht sonderlich integriert und auch beziehungstechnisch ziemlich einsam. dauernd denke ich an meine karriere und andere hochgesteckten ziele. aber das soziale kam zuerst, ist also nicht folge dieser übermotivation. ist diese orientierung etwa eine art abwehrmechanismus, weil im im zwischenmenschlichen so erfolglos bin?
wie werde ich glücklich?
etwa durch solch einen job? oder wird das ganze einfach aufhören, sobald ich in einer glücklichen beziehung bin?
bekannt ist ja, dass männer beispielsweise bei sportarten wie tennis oder volleyball immer die punkte zählen möchten, wohingegen frauen lieber einfach so aus spaß spielen würden. zumindest im allgemeinen ist das so.
nun habe ich über mich nachgedacht und mir ist aufgefallen, dass ich mich immer irgendwie verwirklichen bzw profilieren möchte, indem ich zu den besten gehöre. beispielsweise wenn ich eine sportart anfange, dann träume ich schon von den großen turnieren. auch bei computerspielen wollte ich mich in den ligen ganz oben platzieren. oder in der schule und im studium zu den besten gehören. gleiches gilt für die karriere, wo ich immer ganz hellhörig werde, wenn ich von neuen berufsbildern erfahre, bei denen man enorm angesehen ist und extrem viel geld verdient - diese interessieren mich sogar, wenn sie die aufgabe des restlichen lebens erfordern ( z b investmentbanker, tägliche arbeit bis nach mitternacht, auch am wochenende, dafür hunderttausende euro prämien pro jahr).
woran mag das nur liegen? meint ihr, das lässt sich eher als extremum von positiven charakterzügen wie zielstrebigkeit eingliedern, oder dass es eher eine gewisse krankhaftigkeit ist, um komplexe zu überwinden oder nach anerkennung zu streben?
sozial fühle ich mich nicht sonderlich integriert und auch beziehungstechnisch ziemlich einsam. dauernd denke ich an meine karriere und andere hochgesteckten ziele. aber das soziale kam zuerst, ist also nicht folge dieser übermotivation. ist diese orientierung etwa eine art abwehrmechanismus, weil im im zwischenmenschlichen so erfolglos bin?
wie werde ich glücklich?
etwa durch solch einen job? oder wird das ganze einfach aufhören, sobald ich in einer glücklichen beziehung bin?