B
Benutzer191683 (29)
dauerhaft gesperrt
- #1
Hallo ihr Lieben, wahrscheinlich wird der Text etwas länger. Danke an jeden, der sich die Zeit zum Lesen und Antworten nimmt.
Ich habe echt Probleme mit meiner Freundin. Wir wohnen ziemlich weit voneinander entfernt, was manchmal für Probleme sorgt. Anfangs war sie unglaublich eifersüchtig, aber das haben wir mittlerweile total gut in den Griff bekommen. Ich habe ihr immer wieder klare Grenzen gesetzt und mittlerweile vertraut sie mir, was das angeht, viel mehr. Allerdings ist sie eine kleine Dramaqueen und ich bin zugegebenermaßen ein kleiner Dramaking, weshalb es mir gerade schwerfällt, die aktuelle Situation richtig einzuschätzen.
Jedes Mal, wenn wir streit haben, verkündet sie mir ihre Zweifel an unserer Beziehung. Ihr müsst euch das so vorstellen, wenn alles gut zwischen uns ist, überschüttet sie mich mit ihrer Liebe, wir können dann über alles reden, über jeden Mist lachen und ich spüre richtig ihre Liebe zu mir.
Gestern Abend als wir telefonierten, hatten wir Streit. Es war aber wirklich nur eine Kleinigkeit und nichts gravierendes. Heute Abend haben wir das dann geklärt und alles war gut zwischen uns, aber plötzlich kamen wieder ihre Zweifel nach dem Streit, aus heiterem Himmel.
Sie sagte mir „Ich liebe dich“, woraufhin ich dies erwiderte. Leider sagte sie dann „das wird jeden tag schwerer für mich.“
Ich fragte sie, was sie denn genau meint. Daraufhin antwortete sie mir: „Wir sind so weit voneinander entfernt. Ich wünsche mir ein normales Leben für dich, dass du deiner Frau immer in die augen schauen kannst, wenn ihr redet. Usw“
Nunja, mir waren die Schwierigkeiten von Anfang an bewusst, die eine größere Entfernung mit sich bringen wird, aber ich habe mich trotzdem dafür entschieden und sie auch. (Unser Plan ist, nach dem Studium zusammen zu ziehen)
Was ich damit sagen will ist, dass ich mir der momentanen Nachteile durchaus bewusst bin und mich dennoch dafür entschieden habe und das sie demzufolge nicht für mich entscheiden braucht, was gut ist für mich oder nicht. Das kann ich sehr gut allein und wenn ich’s nicht wollen würde, wäre ich nicht in dieser Situation einer Fernbeziehung.
Für mich wirkt es eher so, als wäre es das, wonach sie sich sehnt, weil wir uns in keiner „normalen“ Situation befinden, in der man sich mal eben so treffen kann.
Ich fragte sie dann, warum sie immer nur ihre Zweifel auspackt, wenn wir gestritten haben. Das sie mir an Tagen, an denen alles gut ist, immer das Gefühl gibt, dass ich und wir perfekt sind, aber sobald die kleinste Auseinandersetzung passiert, sie mit ihren Zweifeln kommt. Ich fragte sie, warum sie überhaupt mit mir zusammen ist, wenn es so schwer für sie ist und ich fragte sie, ob sie vielleicht den Wunsch auf ein „normales“ Leben hat und es nur auf mich projiziert, um mich nicht zu verletzen.
Sie antwortete mir dann: „das einzige was ich dir sagen werde ist, dass du alles für mich bist.“
Möglich, dass es so ist und sie sich deshalb dazu zwingt, dieses „nicht normale“ Leben auszuhalten.
Ich sagte ihr dann, dass es nicht die Antwort auf meine Frage war, ob sie sich nach einem normalen Leben sehnt, mit jemandem den sie immer in die Augen schauen kann.
Dann drehte sie völlig durch, wofür ich sie denn halte. Was sie für eine Schla**pe, in meinen Augen sein muss, dass ich denke sie will nen anderen Mann etc. Dabei war das so ja gar nicht gemeint. Oder soll ich das jetzt genauso empfinden, wenn sie mir jemand anderes an meine Seite wünscht, weil sie angeblich denkt, es wäre besser für mich? 🙄
Jedenfalls eskalierte das Thema dann komplett und wir sind im Streit auseinandergegangen für heute.
Aber so ist es jedesmal. Wir streiten und sie packt ihre Zweifel aus, als wäre alles plötzlich sinnlos und nichts wert. Sie ist diejenige, die dann zweifelt, nicht ich. Ich habe ihr auch nie das Gefühl gegeben, dass es mir an Hoffnung fehlt. Aber es ist jedesmal so schlimm für mich, weil ich bei jedem Mal, erst mein Vertrauen wieder aufbauen muss, bis ich mich ihr dann wieder öffnen kann. Das funktioniert auch meistens, dann verstehen wir uns wieder super, bis zu dem Tag an dem wir streit haben und sie mir wieder das Gefühl gibt, das mit uns wäre keine gute idee. Dann bricht in mir wieder das Vertrauen zusmmen, mich auf sie verlassen zu können.
Warum ist das so? Warum heute so und morgen ganz anders? Ist das was toxisches? Übertreibe ich? Will sie mich vielleicht sogar loswerden, und sucht deshalb Streit? Aber wenn ich mich distanziere, nach solchen Sachen, kommt sie immer wieder zu mir. Ich verstehs nicht.
Ich habe echt Probleme mit meiner Freundin. Wir wohnen ziemlich weit voneinander entfernt, was manchmal für Probleme sorgt. Anfangs war sie unglaublich eifersüchtig, aber das haben wir mittlerweile total gut in den Griff bekommen. Ich habe ihr immer wieder klare Grenzen gesetzt und mittlerweile vertraut sie mir, was das angeht, viel mehr. Allerdings ist sie eine kleine Dramaqueen und ich bin zugegebenermaßen ein kleiner Dramaking, weshalb es mir gerade schwerfällt, die aktuelle Situation richtig einzuschätzen.
Jedes Mal, wenn wir streit haben, verkündet sie mir ihre Zweifel an unserer Beziehung. Ihr müsst euch das so vorstellen, wenn alles gut zwischen uns ist, überschüttet sie mich mit ihrer Liebe, wir können dann über alles reden, über jeden Mist lachen und ich spüre richtig ihre Liebe zu mir.
Gestern Abend als wir telefonierten, hatten wir Streit. Es war aber wirklich nur eine Kleinigkeit und nichts gravierendes. Heute Abend haben wir das dann geklärt und alles war gut zwischen uns, aber plötzlich kamen wieder ihre Zweifel nach dem Streit, aus heiterem Himmel.
Sie sagte mir „Ich liebe dich“, woraufhin ich dies erwiderte. Leider sagte sie dann „das wird jeden tag schwerer für mich.“
Ich fragte sie, was sie denn genau meint. Daraufhin antwortete sie mir: „Wir sind so weit voneinander entfernt. Ich wünsche mir ein normales Leben für dich, dass du deiner Frau immer in die augen schauen kannst, wenn ihr redet. Usw“
Nunja, mir waren die Schwierigkeiten von Anfang an bewusst, die eine größere Entfernung mit sich bringen wird, aber ich habe mich trotzdem dafür entschieden und sie auch. (Unser Plan ist, nach dem Studium zusammen zu ziehen)
Was ich damit sagen will ist, dass ich mir der momentanen Nachteile durchaus bewusst bin und mich dennoch dafür entschieden habe und das sie demzufolge nicht für mich entscheiden braucht, was gut ist für mich oder nicht. Das kann ich sehr gut allein und wenn ich’s nicht wollen würde, wäre ich nicht in dieser Situation einer Fernbeziehung.
Für mich wirkt es eher so, als wäre es das, wonach sie sich sehnt, weil wir uns in keiner „normalen“ Situation befinden, in der man sich mal eben so treffen kann.
Ich fragte sie dann, warum sie immer nur ihre Zweifel auspackt, wenn wir gestritten haben. Das sie mir an Tagen, an denen alles gut ist, immer das Gefühl gibt, dass ich und wir perfekt sind, aber sobald die kleinste Auseinandersetzung passiert, sie mit ihren Zweifeln kommt. Ich fragte sie, warum sie überhaupt mit mir zusammen ist, wenn es so schwer für sie ist und ich fragte sie, ob sie vielleicht den Wunsch auf ein „normales“ Leben hat und es nur auf mich projiziert, um mich nicht zu verletzen.
Sie antwortete mir dann: „das einzige was ich dir sagen werde ist, dass du alles für mich bist.“
Möglich, dass es so ist und sie sich deshalb dazu zwingt, dieses „nicht normale“ Leben auszuhalten.
Ich sagte ihr dann, dass es nicht die Antwort auf meine Frage war, ob sie sich nach einem normalen Leben sehnt, mit jemandem den sie immer in die Augen schauen kann.
Dann drehte sie völlig durch, wofür ich sie denn halte. Was sie für eine Schla**pe, in meinen Augen sein muss, dass ich denke sie will nen anderen Mann etc. Dabei war das so ja gar nicht gemeint. Oder soll ich das jetzt genauso empfinden, wenn sie mir jemand anderes an meine Seite wünscht, weil sie angeblich denkt, es wäre besser für mich? 🙄
Jedenfalls eskalierte das Thema dann komplett und wir sind im Streit auseinandergegangen für heute.
Aber so ist es jedesmal. Wir streiten und sie packt ihre Zweifel aus, als wäre alles plötzlich sinnlos und nichts wert. Sie ist diejenige, die dann zweifelt, nicht ich. Ich habe ihr auch nie das Gefühl gegeben, dass es mir an Hoffnung fehlt. Aber es ist jedesmal so schlimm für mich, weil ich bei jedem Mal, erst mein Vertrauen wieder aufbauen muss, bis ich mich ihr dann wieder öffnen kann. Das funktioniert auch meistens, dann verstehen wir uns wieder super, bis zu dem Tag an dem wir streit haben und sie mir wieder das Gefühl gibt, das mit uns wäre keine gute idee. Dann bricht in mir wieder das Vertrauen zusmmen, mich auf sie verlassen zu können.
Warum ist das so? Warum heute so und morgen ganz anders? Ist das was toxisches? Übertreibe ich? Will sie mich vielleicht sogar loswerden, und sucht deshalb Streit? Aber wenn ich mich distanziere, nach solchen Sachen, kommt sie immer wieder zu mir. Ich verstehs nicht.