
Benutzer150734
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo liebe Leute, ich muss meinem Ärger mal Luft machen und bin dankbar über Meinungen und evtl. Erfahrungsberichte.
Vor knapp 2 Wochen bin ich morgens zu meinem Auto gegangen um zur Arbeit zu fahren und musste sehen, dass es vollkommen zerstört ist. Die gesamte Front war zerdellt und der Reifen 5 cm vorgeschoben, meine Felge demoliert und zusammengefaltet an mehreren Stellen und der Reifen platt. Ich war völlig schockiert und habe die Polizei gerufen. Die haben alles aufgenommen, aber gleich gesagt, dass sie den Verursacher wohl eher nicht finden werden und ich mir keine großen Hoffnungen machen soll. Die waren vor Ort schon mehr als unfähig, die haben die Fotos nicht richtig hinbekommen, sie haben mein Geburtsdatum falsch notiert und meine Handynummer auch und den Unfall vollkommen unlogisch rekonstruiert.
Im Haus gab es "Zeugen", es hat niemand etwas gesehen, aber alle haben es gehört (außer uns). Laut mindestens 3 Nachbarn gab es um viertel nach 8 einen riesen Knall. Als die besagten Personen rausschauten war nichts mehr sichtbar.
Der eine Nachbar wurde als Zeuge vorgeladen, er berichtete es so und die Polizei lies durchklingen, dass sie ihm nicht glauben. Sie unterstellten, dass der Schaden so nicht entstanden sein könnte etc.
Da ich aber nichts mehr gehört habe und dachte dass das Verfahren jetzt eingestellt wird, habe ich nichts unternommen. Vorgestern kam dann der Brief, in dem ich vorgeladen werde als Beschuldigte wegen Vortäuschen einer Straftat.
Ich bin so entsetzt, ich bin eh schon völlig am Ende mit den Nerven, weil das Auto einen wirtschaftlichen Totalschaden hat und ich nur eine Haftpflichtversicherung habe und kein Geld für die Reparatur habe.
Wieso sollte ich den Unfall vortäuschen, wenn ich keine Vollkasko habe? Ich bleibe ja eh drauf sitzen. Außerdem war das Auto nicht mehr fahrbereit, ich hätte es gar nicht da hinstellen können, nachdem ich den Schaden selber verursacht habe.
Ich bin einfach so fassunglos, dass ich die Polizei um Hilfe bitte und jetzt dafür die Strafe kriegen könnte. Einfach mal vom Opfer zum Täter, wieso sollte ich denn jemals wieder die Polizei informieren, wenn das nur Stress gibt.
Ich überlege jetzt die ganze Zeit was ich tun soll. Ich habe nach dem Unfall mit einem Gutachter gesprochen, der den Unfall rekonstruiert hat, aber nur mündlich für mich. Wenn ich ein richtiges schriftliches Gutachten will, bin ich ja mal locker 500 Euro los...
Ist euch so was auch schon mal passiert? So was soll mein "Freund und Helfer" sein??
Vor knapp 2 Wochen bin ich morgens zu meinem Auto gegangen um zur Arbeit zu fahren und musste sehen, dass es vollkommen zerstört ist. Die gesamte Front war zerdellt und der Reifen 5 cm vorgeschoben, meine Felge demoliert und zusammengefaltet an mehreren Stellen und der Reifen platt. Ich war völlig schockiert und habe die Polizei gerufen. Die haben alles aufgenommen, aber gleich gesagt, dass sie den Verursacher wohl eher nicht finden werden und ich mir keine großen Hoffnungen machen soll. Die waren vor Ort schon mehr als unfähig, die haben die Fotos nicht richtig hinbekommen, sie haben mein Geburtsdatum falsch notiert und meine Handynummer auch und den Unfall vollkommen unlogisch rekonstruiert.
Im Haus gab es "Zeugen", es hat niemand etwas gesehen, aber alle haben es gehört (außer uns). Laut mindestens 3 Nachbarn gab es um viertel nach 8 einen riesen Knall. Als die besagten Personen rausschauten war nichts mehr sichtbar.
Der eine Nachbar wurde als Zeuge vorgeladen, er berichtete es so und die Polizei lies durchklingen, dass sie ihm nicht glauben. Sie unterstellten, dass der Schaden so nicht entstanden sein könnte etc.
Da ich aber nichts mehr gehört habe und dachte dass das Verfahren jetzt eingestellt wird, habe ich nichts unternommen. Vorgestern kam dann der Brief, in dem ich vorgeladen werde als Beschuldigte wegen Vortäuschen einer Straftat.
Ich bin so entsetzt, ich bin eh schon völlig am Ende mit den Nerven, weil das Auto einen wirtschaftlichen Totalschaden hat und ich nur eine Haftpflichtversicherung habe und kein Geld für die Reparatur habe.
Wieso sollte ich den Unfall vortäuschen, wenn ich keine Vollkasko habe? Ich bleibe ja eh drauf sitzen. Außerdem war das Auto nicht mehr fahrbereit, ich hätte es gar nicht da hinstellen können, nachdem ich den Schaden selber verursacht habe.
Ich bin einfach so fassunglos, dass ich die Polizei um Hilfe bitte und jetzt dafür die Strafe kriegen könnte. Einfach mal vom Opfer zum Täter, wieso sollte ich denn jemals wieder die Polizei informieren, wenn das nur Stress gibt.
Ich überlege jetzt die ganze Zeit was ich tun soll. Ich habe nach dem Unfall mit einem Gutachter gesprochen, der den Unfall rekonstruiert hat, aber nur mündlich für mich. Wenn ich ein richtiges schriftliches Gutachten will, bin ich ja mal locker 500 Euro los...
Ist euch so was auch schon mal passiert? So was soll mein "Freund und Helfer" sein??