
Benutzer156262 (36)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Kurze Zusammenfassung: Mein Ex und ich sind seit einem Jahr offiziell getrennt und hatten seit einem halben Jahr nichts miteinander.
Die erste Zeit nach der endgültigen Trennung war für uns beide sehr schwierig, doch seit ein paar Monaten haben wir es geschafft uns zu sehen und platonisch miteinander umzugehen.
Wir wollen die Freundschaft, weil wir nicht aufeinander verzichten können/möchten. Wir sind Vertraute und teilen uns gegenseitig unsere Sorgen und Wünsche mit.
In den letzten Wochen haben wir uns immer öfter gesehen.
Wir unternehmen auch viele "Pärchensachen". Das hat eine lange Zeitspanne gut funktioniert - alles platonisch.
Mittlerweile weiß ich jedoch sicher: ich steh noch auf ihn und er auch auf mich.
Über Monate haben wir uns regelmäßig gesehen und es lief nicht ansatzweise etwas. Nun kam es zu der Situation, dass er dachte ich würde ihm von einem Lover erzählen (was nicht der Fall war, das habe ich dann auch aufgeklärt nachdem er mir gesagt hat dass er sowas nicht hören will). Kurze Zeit später hat er die Initiative ergriffen bei der ich schwach geworden bin und wir sind im Bett gelandet.
Sonst war er immer derjenige der dieses Risiko nicht eingehen wollte und keine Nähe gesucht hat, weil er mich kennt und weiß, dass das mögliche Gefühlschaos meinerseits, den totalen Stress bedeuten wird.
Der Trennungsgrund: Er war unglücklich, weil die Harmonie gefehlt hat. Es gab immer und immer wieder Streit. Hervorgerufen durch meine Unzufriedenheit. Das Ganze war ein ewiger Teufelskreis und unsere Beziehung ein jahrelanges ON-OFF.
Ich war einfach ein furchtbares Miststück und zu empfindlich, wenn etwas nicht nach meiner Nase abgelaufen ist. Ich hatte irgendwelche Erwartungen, die er nicht erfüllt hat. Er war definitiv nicht das arme Opfer, aber immerhin habe ich Verständnis dafür, dass man kein Bock hat Dinge für seinen Partner (also für mich) zu tun, wenn der regelmäßig zum Ar... wird.
Ob es jetzt anders ist? Keine Ahnung...
Ich habe dazu gelernt und konnte in dieser kurzen Zeit viel verstehen und mich weiterentwickeln. Das ändert aber nicht meinen ganzen Charakter und ich hab mich oft genug erwischt, wie ich einfach furchtbar sauer auf ihn geworden bin, wenn alte Gefühle aufbrodelten.
Was momentan in meinem Hirn los ist:
Ich steh auf ihn und ich will ihn. Aber noch mehr will ich ihn nicht verlieren und am aller meisten möchte ich kein Drama mehr.
Auch wenn ich überzeugt wäre, dass ich mich an einem Punkt befinden würde, an dem all die alten Konflikte endgültig verarbeitet wären und es für ihn und mich eine echte Chance gäbe - was ist mit ihm?
Wie könnte ich ihn überhaupt zurück bekommen?
Klar, weiterlaufen lassen ist eine Option die mich sehr reizt. Nur habe ich Bauchschmerzen bei dem Gedanken, dass unsere Freundschaft in die Brüche geht, wenn wir erneut diese Art der Affäre starten (in den vergangenen Jahren war das bereits der Fall, irgendwann kamen wir wieder zusammen und dann hab ich das Biest zum besten gegeben).
Also ich weiß, dass ich nicht mit NUR einer "Lockeren Sache" klar kommen werde.
Andererseits stellt sich mir die Frage inwieweit wir je wirklich NUR befreundet sein können.
Ich ermahne mich bei klarem Verstand zu bleiben. Das hilft immerhin etwas. Ich rufe mir immer wieder den Grund der Trennung in Erinnerung, was dazu führt, dass ich nicht in alte Verhaltensmuster verfalle.
Ein Gespräch wäre selbstverständlich sinnvoll. Nur denke ich, dass ich ihn damit sehr verschrecken würde, wenn ich wieder (in der Vergangenheit war ich diejenige die gekämpft hat) mit irgendwelchen Liebesbekundungen ankommen würde. Wir sind ehrlich miteinander und er hat mir gegenüber schon geäußert dass er keine Lust hat mich wieder auf "diese" Art zu vermissen ...
Kann mich nur wiederholen: ich war wirklich schrecklich zu ihm und dass es überhaupt zur Intimität gekommen ist, nach all den Strapazen die er mit mir hatte, erstaunt mich extrem.
Die erste Zeit nach der endgültigen Trennung war für uns beide sehr schwierig, doch seit ein paar Monaten haben wir es geschafft uns zu sehen und platonisch miteinander umzugehen.
Wir wollen die Freundschaft, weil wir nicht aufeinander verzichten können/möchten. Wir sind Vertraute und teilen uns gegenseitig unsere Sorgen und Wünsche mit.
In den letzten Wochen haben wir uns immer öfter gesehen.
Wir unternehmen auch viele "Pärchensachen". Das hat eine lange Zeitspanne gut funktioniert - alles platonisch.
Mittlerweile weiß ich jedoch sicher: ich steh noch auf ihn und er auch auf mich.
Über Monate haben wir uns regelmäßig gesehen und es lief nicht ansatzweise etwas. Nun kam es zu der Situation, dass er dachte ich würde ihm von einem Lover erzählen (was nicht der Fall war, das habe ich dann auch aufgeklärt nachdem er mir gesagt hat dass er sowas nicht hören will). Kurze Zeit später hat er die Initiative ergriffen bei der ich schwach geworden bin und wir sind im Bett gelandet.
Sonst war er immer derjenige der dieses Risiko nicht eingehen wollte und keine Nähe gesucht hat, weil er mich kennt und weiß, dass das mögliche Gefühlschaos meinerseits, den totalen Stress bedeuten wird.
Der Trennungsgrund: Er war unglücklich, weil die Harmonie gefehlt hat. Es gab immer und immer wieder Streit. Hervorgerufen durch meine Unzufriedenheit. Das Ganze war ein ewiger Teufelskreis und unsere Beziehung ein jahrelanges ON-OFF.
Ich war einfach ein furchtbares Miststück und zu empfindlich, wenn etwas nicht nach meiner Nase abgelaufen ist. Ich hatte irgendwelche Erwartungen, die er nicht erfüllt hat. Er war definitiv nicht das arme Opfer, aber immerhin habe ich Verständnis dafür, dass man kein Bock hat Dinge für seinen Partner (also für mich) zu tun, wenn der regelmäßig zum Ar... wird.
Ob es jetzt anders ist? Keine Ahnung...
Ich habe dazu gelernt und konnte in dieser kurzen Zeit viel verstehen und mich weiterentwickeln. Das ändert aber nicht meinen ganzen Charakter und ich hab mich oft genug erwischt, wie ich einfach furchtbar sauer auf ihn geworden bin, wenn alte Gefühle aufbrodelten.
Was momentan in meinem Hirn los ist:
Ich steh auf ihn und ich will ihn. Aber noch mehr will ich ihn nicht verlieren und am aller meisten möchte ich kein Drama mehr.
Auch wenn ich überzeugt wäre, dass ich mich an einem Punkt befinden würde, an dem all die alten Konflikte endgültig verarbeitet wären und es für ihn und mich eine echte Chance gäbe - was ist mit ihm?
Wie könnte ich ihn überhaupt zurück bekommen?
Klar, weiterlaufen lassen ist eine Option die mich sehr reizt. Nur habe ich Bauchschmerzen bei dem Gedanken, dass unsere Freundschaft in die Brüche geht, wenn wir erneut diese Art der Affäre starten (in den vergangenen Jahren war das bereits der Fall, irgendwann kamen wir wieder zusammen und dann hab ich das Biest zum besten gegeben).
Also ich weiß, dass ich nicht mit NUR einer "Lockeren Sache" klar kommen werde.
Andererseits stellt sich mir die Frage inwieweit wir je wirklich NUR befreundet sein können.
Ich ermahne mich bei klarem Verstand zu bleiben. Das hilft immerhin etwas. Ich rufe mir immer wieder den Grund der Trennung in Erinnerung, was dazu führt, dass ich nicht in alte Verhaltensmuster verfalle.
Ein Gespräch wäre selbstverständlich sinnvoll. Nur denke ich, dass ich ihn damit sehr verschrecken würde, wenn ich wieder (in der Vergangenheit war ich diejenige die gekämpft hat) mit irgendwelchen Liebesbekundungen ankommen würde. Wir sind ehrlich miteinander und er hat mir gegenüber schon geäußert dass er keine Lust hat mich wieder auf "diese" Art zu vermissen ...
Kann mich nur wiederholen: ich war wirklich schrecklich zu ihm und dass es überhaupt zur Intimität gekommen ist, nach all den Strapazen die er mit mir hatte, erstaunt mich extrem.