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Benutzer117442 (33)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo,
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich bin nun seit gut 3 1/2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Wenn ich unsere Beziehung beschreiben müsste, dann so, dass wir beide viel Freiraum brauchen und auch haben. Es erfüllt sich jeder seine Träume und wir versuchen uns auch immer viel Rückhalt zu geben. Wir sind beide sehr freiheitsliebend und reisen auch sehr gerne. Wo es geht verreisen wir natürlich gemeinsam, aber in den letzten 3 1/2 Jahren war sowohl er als auch ich längere Zeit im Ausland. Er war für 4 Monate in den USA, ich war dann 2 Jahre später für 4 Monate in Osteuropa und es war sicher keine leichte Zeit aber wir habens überstanden.
Trotzdem war das letzte Jahr nicht so einfach für uns... Ich bin von meinem Auslandsaufenthalt zurück gekommen und er war dann in der Endphase seines Studiums. Er hatte also dementsprechend wenig Zeit für uns. Und nun ist er für 5 Monate mit einem Freund unterwegs. Ich hab das Gefühl, dass wir nach meinem Auslandsaufenthalt nicht mehr wirklich zueinander gefunden haben und mehr so nebeneinander her leben. Ich hab das auch öfter angesprochen, bevor er gegangen ist, weil ich mir wirklich Sorgen gemacht habe und das erste Mal ein richtig schlechtes Gefühl hatte, als er gegangen ist. Er hat meine Sorgen aber kaum ernst genommen und meinte immer, dass schon alles OK sei und ich mich in etwas hineinsteigern würde.
Nun ist er weg und ich war natürlich sehr traurig als er gegangen ist, aber jetzt vermisse ich ihn kaum und ich kenn das von mir einfach nicht. Ich bin auch sehr verunsichert, was meine Gefühle für ihn angehen. Ich frage mich die letzte Zeit oft, wo unsere Liebe hin ist. Ich weiß nicht, ob mir das Verliebt-sein-Gefühl fehlt, oder, ob es mehr ist. Mir ist schon bewusst, dass nach 3-4 Jahren die Schmetterlinge nicht mehr so aktiv sind. Aber momentan ist es wirklich so, dass ich kaum an ihn denke und ich auch (eher unbewusst) meine Zukunft oft ohne ihn plane. Ich vergess ihn einfach einzuplanen, bis mir selbst auffällt... ups... ich bin ja gar nicht allein. Ich hab auch das Gefühl, dass es auch ihm auffällt, aber es nicht so wirklich wahr haben möchte. Unsere Gespräche (alle 5-10 Tage 1x) belaufen sich mehr auf Smalltalk. Gut, auf Skype ist es oft nicht so einfach sich in ein Gespräch zu vertiefen, aber mich nervt es auch danach oft, dass wir so an der Oberfläche kratzen (Und wie gehts? Was gibts neues bei dir? Habt ihr schönes Wetter?)
Eine andere Sache ist auch noch, dass wir das letzte halbe Jahr, also zwischen meiner Rückkehr aus dem Ausland und bis er jetzt gegangen ist, maximal 5 Mal miteinander geschlafen haben. Gespräche dahingehend wurden von ihm auch immer abgeblockt. Entweder hat er sich angegriffen gefühlt und gemeint, ich schieb das alles auf ihn und konterte damit, dass ich mich auch sehr passiv verhalte oder er meinte, es ist halt der Stress. Mir ging es aber mehr darum einfach darüber zu reden und festzustellen, dass es momentan nicht so rund bei uns läuft und wir uns BEIDE einfach mehr anstrengen müssen. Aber wie geagt, es war kaum möglich mit ihm darüber zu reden.
Oft hab ich das Gefühl, dass es uns ähnlich geht, aber wir beide Angst haben, zu benennen, was in uns vorgeht. Und jetzt mit Zeitverschiebung und wackeligen Skypegesprächen natürlich noch viel mehr. Es ist auch jetzt das erste Mal, dass ich meine Sorgen ausspreche bzw. aufschreibe... Einfach aus Angst, dass alles viel schlimmer ist, als ich befürchte, dass es ist.
Momentan weiß ich einfach nicht was ich tun soll oder kann. Eigentlich mag ich über den Vordgang unserer Beziehung nicht alleine entscheiden und mich dann auch womöglich (für ihn) aus dem nichts von ihm zu trennen. Meint ihr, dass das nur eine Phase ist oder, dass unsere Beziehung womöglich grade den Bach runter geht?
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich bin nun seit gut 3 1/2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Wenn ich unsere Beziehung beschreiben müsste, dann so, dass wir beide viel Freiraum brauchen und auch haben. Es erfüllt sich jeder seine Träume und wir versuchen uns auch immer viel Rückhalt zu geben. Wir sind beide sehr freiheitsliebend und reisen auch sehr gerne. Wo es geht verreisen wir natürlich gemeinsam, aber in den letzten 3 1/2 Jahren war sowohl er als auch ich längere Zeit im Ausland. Er war für 4 Monate in den USA, ich war dann 2 Jahre später für 4 Monate in Osteuropa und es war sicher keine leichte Zeit aber wir habens überstanden.
Trotzdem war das letzte Jahr nicht so einfach für uns... Ich bin von meinem Auslandsaufenthalt zurück gekommen und er war dann in der Endphase seines Studiums. Er hatte also dementsprechend wenig Zeit für uns. Und nun ist er für 5 Monate mit einem Freund unterwegs. Ich hab das Gefühl, dass wir nach meinem Auslandsaufenthalt nicht mehr wirklich zueinander gefunden haben und mehr so nebeneinander her leben. Ich hab das auch öfter angesprochen, bevor er gegangen ist, weil ich mir wirklich Sorgen gemacht habe und das erste Mal ein richtig schlechtes Gefühl hatte, als er gegangen ist. Er hat meine Sorgen aber kaum ernst genommen und meinte immer, dass schon alles OK sei und ich mich in etwas hineinsteigern würde.
Nun ist er weg und ich war natürlich sehr traurig als er gegangen ist, aber jetzt vermisse ich ihn kaum und ich kenn das von mir einfach nicht. Ich bin auch sehr verunsichert, was meine Gefühle für ihn angehen. Ich frage mich die letzte Zeit oft, wo unsere Liebe hin ist. Ich weiß nicht, ob mir das Verliebt-sein-Gefühl fehlt, oder, ob es mehr ist. Mir ist schon bewusst, dass nach 3-4 Jahren die Schmetterlinge nicht mehr so aktiv sind. Aber momentan ist es wirklich so, dass ich kaum an ihn denke und ich auch (eher unbewusst) meine Zukunft oft ohne ihn plane. Ich vergess ihn einfach einzuplanen, bis mir selbst auffällt... ups... ich bin ja gar nicht allein. Ich hab auch das Gefühl, dass es auch ihm auffällt, aber es nicht so wirklich wahr haben möchte. Unsere Gespräche (alle 5-10 Tage 1x) belaufen sich mehr auf Smalltalk. Gut, auf Skype ist es oft nicht so einfach sich in ein Gespräch zu vertiefen, aber mich nervt es auch danach oft, dass wir so an der Oberfläche kratzen (Und wie gehts? Was gibts neues bei dir? Habt ihr schönes Wetter?)
Eine andere Sache ist auch noch, dass wir das letzte halbe Jahr, also zwischen meiner Rückkehr aus dem Ausland und bis er jetzt gegangen ist, maximal 5 Mal miteinander geschlafen haben. Gespräche dahingehend wurden von ihm auch immer abgeblockt. Entweder hat er sich angegriffen gefühlt und gemeint, ich schieb das alles auf ihn und konterte damit, dass ich mich auch sehr passiv verhalte oder er meinte, es ist halt der Stress. Mir ging es aber mehr darum einfach darüber zu reden und festzustellen, dass es momentan nicht so rund bei uns läuft und wir uns BEIDE einfach mehr anstrengen müssen. Aber wie geagt, es war kaum möglich mit ihm darüber zu reden.
Oft hab ich das Gefühl, dass es uns ähnlich geht, aber wir beide Angst haben, zu benennen, was in uns vorgeht. Und jetzt mit Zeitverschiebung und wackeligen Skypegesprächen natürlich noch viel mehr. Es ist auch jetzt das erste Mal, dass ich meine Sorgen ausspreche bzw. aufschreibe... Einfach aus Angst, dass alles viel schlimmer ist, als ich befürchte, dass es ist.
Momentan weiß ich einfach nicht was ich tun soll oder kann. Eigentlich mag ich über den Vordgang unserer Beziehung nicht alleine entscheiden und mich dann auch womöglich (für ihn) aus dem nichts von ihm zu trennen. Meint ihr, dass das nur eine Phase ist oder, dass unsere Beziehung womöglich grade den Bach runter geht?
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