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Benutzer64981 (37)
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So, komischer Titel, einfaches Anliegen.
Ich wohne in einer tollen, hellen 45m² Wohnung. 320 Euro "warm". Elektroheizung. (60€ im Monat Strom!) Ja, wenn man verrückt ist, nimmt man eine Wohnung über einem Keller mit eben so einer Heizung.
Im Sommer eine kühle Wohltat, im Winter - grauenvoll.
Ich habe eigentliche die Pflicht (Mietvertragbeilage) die Räume auf 20 Grad zu heizen. Tja, das habe ich versucht - speziell in diesem Winter fiel mir dann aucch mal auf, dass das absolut eine unmögliche Sache ist mit dieser Heizung und diesem Boden.
Desdawegen habe ich vor kurzem meinen Vermieter zu mir gebeten (Familie, wohnt direkt über mir, ist alles prima!), der kam mit einem Thermometer, das dauerhaft bei mir 20 Grad anzeigte. Er sagte also: Alles super! Die tun's doch!... als er rausging, dauerte es ne Stunde, da war das Ding, trotz heisser, laufender Heizung auf 18 Grad. Und höher ging es bisher nicht. Eher im Gegenteil.
Jetzt hat's draußen natürlich wärmere Temperaturen, und die Heizung ist auch grad in Verweigerungshaltung, heut morgen war sie lauwarm, im Raum waren es 17 Grad un selbst mit laufender Heizung wars unmöglich, 20 Grad hinzubekommen.
Im Moment schreibe ich ein Heizungsprotokoll, weil heizen wirklich notwendig ist bei dieser Wohnung (draußen ist es selbst bei 15 Grad noch wärmer als in der Wohnung, auch mit Hausschuhen!) und ich bin eigentlich alles andere als Kälteempfindlich (hab 20 Jahre in einer Whg mit undichten Türen und Fenstern gelebt, aber dennoch wurde es bei uns nie SO kalt)
Im Grunde will ich die Wohnung behalten, aber wenn das so weitergeht heize ich bis Juni so weiter. Nach 300 Euro Nachzahlung 2009 will ich das eigentlich vermeiden. Mein Vermieter meinte, die Heizungen könnte er nicht ändern, vllt mal den Außentemperaturfühler überprüfen lassen - mehr auch nicht.
Mit einem Anwalt möchte ich denen eigentlich nicht kommen, und Mietminderung - fraglich ob man bei "funktionierenden" Heizungen sowas bringen darf. Lt Infos, ja, aber...doch auch wieder nicht.
Jemand noch ne Idee, oder kennt sich wer mit sowas aus?
Ich suche nebenher auch schon nach neuen Wohnungen, dass ich zum Spätjahr (oder früher) da rauskomme, aber in der preisklasse bekomme ich trotz den Stromkosten, nichts hier in der Ecke - auch nichts wirklich erreichbares. Möchte ehrlich gesagt auch nicht in die Gegend ziehen, wo ein Großteil der Kinder sich rumtreibt, mit denen ich arbeite. Hab im ersten Ausbildungsjahr gemerkt, wie einen das echt ankeksen kann...
Ich hoffe, das fällt jetzt nicht komplett unter Rechtsberatung, wenn ich mir hier noch Tipps hole...
Danke!
Ich wohne in einer tollen, hellen 45m² Wohnung. 320 Euro "warm". Elektroheizung. (60€ im Monat Strom!) Ja, wenn man verrückt ist, nimmt man eine Wohnung über einem Keller mit eben so einer Heizung.
Im Sommer eine kühle Wohltat, im Winter - grauenvoll.
Ich habe eigentliche die Pflicht (Mietvertragbeilage) die Räume auf 20 Grad zu heizen. Tja, das habe ich versucht - speziell in diesem Winter fiel mir dann aucch mal auf, dass das absolut eine unmögliche Sache ist mit dieser Heizung und diesem Boden.
Desdawegen habe ich vor kurzem meinen Vermieter zu mir gebeten (Familie, wohnt direkt über mir, ist alles prima!), der kam mit einem Thermometer, das dauerhaft bei mir 20 Grad anzeigte. Er sagte also: Alles super! Die tun's doch!... als er rausging, dauerte es ne Stunde, da war das Ding, trotz heisser, laufender Heizung auf 18 Grad. Und höher ging es bisher nicht. Eher im Gegenteil.
Jetzt hat's draußen natürlich wärmere Temperaturen, und die Heizung ist auch grad in Verweigerungshaltung, heut morgen war sie lauwarm, im Raum waren es 17 Grad un selbst mit laufender Heizung wars unmöglich, 20 Grad hinzubekommen.
Im Moment schreibe ich ein Heizungsprotokoll, weil heizen wirklich notwendig ist bei dieser Wohnung (draußen ist es selbst bei 15 Grad noch wärmer als in der Wohnung, auch mit Hausschuhen!) und ich bin eigentlich alles andere als Kälteempfindlich (hab 20 Jahre in einer Whg mit undichten Türen und Fenstern gelebt, aber dennoch wurde es bei uns nie SO kalt)
Im Grunde will ich die Wohnung behalten, aber wenn das so weitergeht heize ich bis Juni so weiter. Nach 300 Euro Nachzahlung 2009 will ich das eigentlich vermeiden. Mein Vermieter meinte, die Heizungen könnte er nicht ändern, vllt mal den Außentemperaturfühler überprüfen lassen - mehr auch nicht.
Mit einem Anwalt möchte ich denen eigentlich nicht kommen, und Mietminderung - fraglich ob man bei "funktionierenden" Heizungen sowas bringen darf. Lt Infos, ja, aber...doch auch wieder nicht.
Jemand noch ne Idee, oder kennt sich wer mit sowas aus?
Ich suche nebenher auch schon nach neuen Wohnungen, dass ich zum Spätjahr (oder früher) da rauskomme, aber in der preisklasse bekomme ich trotz den Stromkosten, nichts hier in der Ecke - auch nichts wirklich erreichbares. Möchte ehrlich gesagt auch nicht in die Gegend ziehen, wo ein Großteil der Kinder sich rumtreibt, mit denen ich arbeite. Hab im ersten Ausbildungsjahr gemerkt, wie einen das echt ankeksen kann...
Ich hoffe, das fällt jetzt nicht komplett unter Rechtsberatung, wenn ich mir hier noch Tipps hole...
Danke!