K
Benutzer175133 (25)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hi Leute,
erst einmal zu meiner Person, ich bin 18 Jahre alt, weiblich und seit ungefähr 7 Monaten in einer Beziehung.
Ich war schon immer ein Mensch, welcher gerne allein ist, nicht dass ich nicht die Möglichkeit hätte, mit anderen Menschen etwas zu unternehmen, ich habe sogar einen ziemlich großen Freundeskreis, mit dem ich jeden Tag etwas erleben könnt, es ist viel mehr so, dass ich mich vollkommen entspannen kann, wenn ich mich mit mir selbst beschäftige. Ich liebe lange Spaziergänge allein durch Wälder, kleinere Motorradtouren oder einfach nur allein in meinem Zimmer chillen. Unternehmungen mit Freunden waren zwar immer lustig und auch echt schön und wenn es darum geht bin ich auch ein recht sozialer Mensch, aber ich brauch diese Dauerbeschäftung von Menschen nicht, wenn ihr versteht was ich meine XD. Deswegen war ich auch vorher nie in einer Beziehung, daran reizte mich bis vor kurzem auch nicht viel und ich hatte nie das Verlangen nach Zweisamkeit, ich war nie traurig darüber, dass ich allein war, sogar eher in gewisser Weise froh.
Dann habe ich diesen Jungen kennengelernt, der bei mir alles auf den Kopf stellte. Er ist wie mein bester Freund und zeitgleich die Person, die ich liebe. Wir haben immer eine richtig schöne Zeit, er bringt mich zum Lachen wenn ich traurig bin, wir teilen die gleichen Hobbys, und wenn er Nachts in meinem Arm einschläft, kommen mir die Tränen beim Gedanken ihn irgendwann vielleicht mal zu verlieren.
Da gibt es nur ein großes "aber". Ich finde es immernoch viel schöner allein zu sein, als Zeit mit ihm zu verbringen. Hört sich paradox an ich weiß, denn er sorgt für viele sehr schöne Momente in meinem Leben, aber wir bereits gesagt gibt mir das Gefühlt allein zu sein viel mehr positive Gefühle als Zeit mit anderen Menschen zu verbringen. Er hingegen ist ein Mensch der ständig Dauerbeschäftung von anderen braucht und wenn's nach ihm gehen würde, wäre er schon längst bei mir eingezogen, das könnte ich mir momentan im Leben nicht vorstellen. Wenn wir mal mehrere Tage bei einander übernachten, bin ich jedes mal wieder froh darüber, wenn er weg ist, nicht weil ich seine Anwesenheit nicht mag, sondern ich kann dann endlich wieder diese Ruhe genießen und Zeit für mich haben (keine Ahnung wie ich's beschreiben soll)
Ich liebe ihn wirklich und will ihn nie verlieren, aber dieses Gefühl, dass mir diese Beziehung etwas wegnimmt wurmt mich. Wenn ich andere über ihre Beziehungen reden höre, dass diese jeden Tag irgendwas miteinander machen, denk ich mir immer, dass ich sowas niemals wollen würde, mit niemanden. Das könnte ich nicht mal mit meinen besten Freunden geschweige denn mit meinem Partner, da würde mir diese Gefühl von Freiheit und das eigenständige Treffen von Entscheidungen verloren gehen. Ich hab mit ihm auch schon darüber gesprochen und er kann es zum Glück etwas nach vollziehen. Ich weiß nur nicht, ob ich mit meinem Wunsch nach dem Alleinsein irgendwann unsere Beziehung kaputt mache und das will ich nicht, gleichzeitg ist eine Beziehung für mich auch Symbol für einen Dauerstressfakor, den ich eingentlich bewusst immer vermieden habe, vllt. bin ich einfach kein Beziehungsmensch oder wachse ich da noch herraus (was ich zwar nicht glaube, weil ich wirklich schon mein ganzes leben so bin, bin sogar schon allein in den Urlaub geflogen mit 17, weil mich das mehr gereizt hat als mit anderen etc.) Hat irgendwer ähnliche Probleme und kann irgendwie weiterhelfen? Ich mein ich bin kein introvertierter Mensch bezüglich schüchtern sein oder habe auch keine Probleme Kontakt zu anderen Menschen auf zu bauen, nur der Kontakt (oder her der Dauerkontakt, das triffts besser) bedeutet eben nur Stress und Demotivation, traurigerweise sogar bei den Menschen die ich liebe :/
erst einmal zu meiner Person, ich bin 18 Jahre alt, weiblich und seit ungefähr 7 Monaten in einer Beziehung.
Ich war schon immer ein Mensch, welcher gerne allein ist, nicht dass ich nicht die Möglichkeit hätte, mit anderen Menschen etwas zu unternehmen, ich habe sogar einen ziemlich großen Freundeskreis, mit dem ich jeden Tag etwas erleben könnt, es ist viel mehr so, dass ich mich vollkommen entspannen kann, wenn ich mich mit mir selbst beschäftige. Ich liebe lange Spaziergänge allein durch Wälder, kleinere Motorradtouren oder einfach nur allein in meinem Zimmer chillen. Unternehmungen mit Freunden waren zwar immer lustig und auch echt schön und wenn es darum geht bin ich auch ein recht sozialer Mensch, aber ich brauch diese Dauerbeschäftung von Menschen nicht, wenn ihr versteht was ich meine XD. Deswegen war ich auch vorher nie in einer Beziehung, daran reizte mich bis vor kurzem auch nicht viel und ich hatte nie das Verlangen nach Zweisamkeit, ich war nie traurig darüber, dass ich allein war, sogar eher in gewisser Weise froh.
Dann habe ich diesen Jungen kennengelernt, der bei mir alles auf den Kopf stellte. Er ist wie mein bester Freund und zeitgleich die Person, die ich liebe. Wir haben immer eine richtig schöne Zeit, er bringt mich zum Lachen wenn ich traurig bin, wir teilen die gleichen Hobbys, und wenn er Nachts in meinem Arm einschläft, kommen mir die Tränen beim Gedanken ihn irgendwann vielleicht mal zu verlieren.
Da gibt es nur ein großes "aber". Ich finde es immernoch viel schöner allein zu sein, als Zeit mit ihm zu verbringen. Hört sich paradox an ich weiß, denn er sorgt für viele sehr schöne Momente in meinem Leben, aber wir bereits gesagt gibt mir das Gefühlt allein zu sein viel mehr positive Gefühle als Zeit mit anderen Menschen zu verbringen. Er hingegen ist ein Mensch der ständig Dauerbeschäftung von anderen braucht und wenn's nach ihm gehen würde, wäre er schon längst bei mir eingezogen, das könnte ich mir momentan im Leben nicht vorstellen. Wenn wir mal mehrere Tage bei einander übernachten, bin ich jedes mal wieder froh darüber, wenn er weg ist, nicht weil ich seine Anwesenheit nicht mag, sondern ich kann dann endlich wieder diese Ruhe genießen und Zeit für mich haben (keine Ahnung wie ich's beschreiben soll)
Ich liebe ihn wirklich und will ihn nie verlieren, aber dieses Gefühl, dass mir diese Beziehung etwas wegnimmt wurmt mich. Wenn ich andere über ihre Beziehungen reden höre, dass diese jeden Tag irgendwas miteinander machen, denk ich mir immer, dass ich sowas niemals wollen würde, mit niemanden. Das könnte ich nicht mal mit meinen besten Freunden geschweige denn mit meinem Partner, da würde mir diese Gefühl von Freiheit und das eigenständige Treffen von Entscheidungen verloren gehen. Ich hab mit ihm auch schon darüber gesprochen und er kann es zum Glück etwas nach vollziehen. Ich weiß nur nicht, ob ich mit meinem Wunsch nach dem Alleinsein irgendwann unsere Beziehung kaputt mache und das will ich nicht, gleichzeitg ist eine Beziehung für mich auch Symbol für einen Dauerstressfakor, den ich eingentlich bewusst immer vermieden habe, vllt. bin ich einfach kein Beziehungsmensch oder wachse ich da noch herraus (was ich zwar nicht glaube, weil ich wirklich schon mein ganzes leben so bin, bin sogar schon allein in den Urlaub geflogen mit 17, weil mich das mehr gereizt hat als mit anderen etc.) Hat irgendwer ähnliche Probleme und kann irgendwie weiterhelfen? Ich mein ich bin kein introvertierter Mensch bezüglich schüchtern sein oder habe auch keine Probleme Kontakt zu anderen Menschen auf zu bauen, nur der Kontakt (oder her der Dauerkontakt, das triffts besser) bedeutet eben nur Stress und Demotivation, traurigerweise sogar bei den Menschen die ich liebe :/