
Benutzer172688 (42)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo,
ich bin in der 28. Woche schwanger.
Ich weiß, dass das Thema kritisch gesehen wird, darum eine kleine Erklärung.
Da um mich herum wirklich 90% aller mir gut bekannten Frauen eine sehr schlimme Geburt und viele dann einen Notkaiserschnitt hatten, sowie einige Frauen (oder ihr Kind) fast gestorben wären und / oder die Geburt als sehr traumatisch empfunden haben, überlege ich einen Kaiserschnitt durchführen zu lassen. Mich macht der Gedanke an die Geburt schon fast wahnsinnig und das wird täglich schlimmer. Bisher konnte mir leider keine Frau etwas zur Geburt erzählen, was mich etwas beruhigt hätte. Auch Berichte zu Geburten aus dem Medien sind meist eher negativ und die positiven Artikel die man liest, bekommen meist hunderte von negativen Kommentaren, in denen Frauen von ihren schlimmen Geburten berichten und es unmöglich finden, wie das Thema verharmlost wird. Viele berichten davon, dass sie nicht mehr selbst entscheiden durften. Es wurde unter der Geburt vieles über sie entschieden, weil sie sich nicht wehren konnten. Der Gedanken, so fremdbestimmt zu sein, weil man hilflos ist, macht es nicht besser. Somit bin ich inzwischen so weit, mich mit dem Thema Wunschkaiserschnitt zu beschäftigen. Zumal alle Frauen, die von einem geplanten (!) Kaiserschnitt, der medizinisch notwendig war, berichten, eher positives erzählen.
Ich mache trotzdem meinen Geburtsvorbereitungskurs und werde das nicht nicht ausschließen, lese Bücher dazu etc., so ist es nicht. Ich bin mir auch bewusst, dass ein KS eine richtige Bauch-OP ist, die nicht am nächsten Tag abgeheilt ist.
Trotzdem erscheint es mir für mich als Person momentan (!) die bessere Wahl zu sein.
Ich wüsste gerne von den Frauen, die einen Wunschkaiserschnitt hatten, wie sie da ran gegangen sind.
Wie habt ihr es durchgekriegt, so dass der Kaiserschnitt von der Krankenkasse bezahlt wurde?
Wurde da ein psychologischer Grund angegeben, der es ja ist?
Musstet ihr euren Wunsch mit der Klinik besprechen, oder mit eurem normalen Gynäkologen? Meine kennt sich da leider nicht aus...
Wie habt ihr es im Nachhinein empfunden, euch dafür entschieden zu haben?
Was sollte man beachten?
Vielen Dank!


ich bin in der 28. Woche schwanger.
Da um mich herum wirklich 90% aller mir gut bekannten Frauen eine sehr schlimme Geburt und viele dann einen Notkaiserschnitt hatten, sowie einige Frauen (oder ihr Kind) fast gestorben wären und / oder die Geburt als sehr traumatisch empfunden haben, überlege ich einen Kaiserschnitt durchführen zu lassen. Mich macht der Gedanke an die Geburt schon fast wahnsinnig und das wird täglich schlimmer. Bisher konnte mir leider keine Frau etwas zur Geburt erzählen, was mich etwas beruhigt hätte. Auch Berichte zu Geburten aus dem Medien sind meist eher negativ und die positiven Artikel die man liest, bekommen meist hunderte von negativen Kommentaren, in denen Frauen von ihren schlimmen Geburten berichten und es unmöglich finden, wie das Thema verharmlost wird. Viele berichten davon, dass sie nicht mehr selbst entscheiden durften. Es wurde unter der Geburt vieles über sie entschieden, weil sie sich nicht wehren konnten. Der Gedanken, so fremdbestimmt zu sein, weil man hilflos ist, macht es nicht besser. Somit bin ich inzwischen so weit, mich mit dem Thema Wunschkaiserschnitt zu beschäftigen. Zumal alle Frauen, die von einem geplanten (!) Kaiserschnitt, der medizinisch notwendig war, berichten, eher positives erzählen.
Ich mache trotzdem meinen Geburtsvorbereitungskurs und werde das nicht nicht ausschließen, lese Bücher dazu etc., so ist es nicht. Ich bin mir auch bewusst, dass ein KS eine richtige Bauch-OP ist, die nicht am nächsten Tag abgeheilt ist.
Trotzdem erscheint es mir für mich als Person momentan (!) die bessere Wahl zu sein.
Ich wüsste gerne von den Frauen, die einen Wunschkaiserschnitt hatten, wie sie da ran gegangen sind.

Wie habt ihr es durchgekriegt, so dass der Kaiserschnitt von der Krankenkasse bezahlt wurde?
Wurde da ein psychologischer Grund angegeben, der es ja ist?
Musstet ihr euren Wunsch mit der Klinik besprechen, oder mit eurem normalen Gynäkologen? Meine kennt sich da leider nicht aus...
Wie habt ihr es im Nachhinein empfunden, euch dafür entschieden zu haben?
Was sollte man beachten?
Vielen Dank!


