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Benutzer80610 (34)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hi Leute,
ich bin gestern an einem wirklich kritischen Punkt in meiner Beziehung angekommen, an dem sich entscheidet, ob wir langfristig besser klar kommen oder es in die Brüche geht.
Kurz zu den Umständen:
Ich bin quasi 27, meine Freundin 28. Wir sind seit 6 Monaten zusammen.
Wir führen eine Fernbeziehung über tausende km (nach Kolumbien), und es gibt die Perspektive des Zusammenlebens in Deutschland nächstes Jahr wegen eines zweiten Master-Studiums.
4 Monate war ich mit ihr zusammen in Kolumbien, seit 2 Monaten ist es eine Fernbeziehung, ich bin allerdings in 18 (!) Tagen wieder in ihrem Land für 7 Wochen.
Sie ist eine sehr beschäftigte Frau, insb. derzeit. Arbeitet vollzeit, gut bezahlt. Damit finanziert sie sich ihr Master-Studium an einer Privatuni (die meisten öffentlichen taugen nix in Kolumbien).
D.h. sie ist Freitags bis Abends an der Uni und steht auch Samstags früh auf für die Uni.
Nach der Arbeit muss sie sie abends hinsetzen um Aufgaben für ihren Englisch-Kurs oder ihre Uni zu erledigen und ihre Master-Arbeit läuft parallel.
Dennoch haben wir sehr viel kommuniziert. Meistens in ihrem Hinweg zur Arbeit, in ihrer Pause, auf dem Rückweg und / oder nach der Arbeit.
Dennoch fehlte ihr die Nähe in der Kommunikation: Dass ich ihr nicht genug Aufmerksamkeit schenken würde bzgl. Details, die ihr wichtig sind. Dass ich nicht genug erzählen und teilen würde aus meinem Leben in Deutschland, welches sie ja so gar nicht kennt. Sie brauche das um sich näher zu fühlen.
In einem Moment erzählte sie, dass sie sich emotional erkalten und distanzieren würde, ohne es zu wollen. Seit diesem Moment gehen mir bei Alarmglocken an bei jeder kleinen Beschwerde und bei jedem kleinen "Wehweh" die sie äußert (vielleicht bin ich da schon am übertreiben, und muss einfach mehr Entspanntheit rein bringen...)
Ich nahm das sehr ernst, habe versucht mehr Nähe in die Kommunikation zu bringen. Es lief dann besser, ich war sehr guter Dinge, bis zum kritischen Moment letzten Montag:
Der beschis*ene Montag:
Wir waren am telefonieren auf ihrem Weg zu Arbeit und ich war aufgeregt, da ich in einigen Minuten meine Note einer Uni-Klausur einsehen kann. Und dann das Ergebnis: Mierda, Scheiße, durchgefallen. "5.0 - das erste Mal in meinem gesamten Studium!"
Und da geschah es um sie. Sie lernte mich kennen als guten Studenten. Ohne dass ich es jemals gesagt hätte, fühlte sie sich (mit)schuldig. Sie habe mich zu sehr abgelenkt. Sie sagte "ich fühle mich zu verantwortlich, ich kann das nicht. Bis Freitag, deine nächste Klausur, werden wir nicht miteinander reden. Ich rufe dich nicht an, und wenn du anrufst, geh ich nicht ran. Stell dir vor, du hättest diese Woche keine Freundin. Konzentrier dich auf das, was du machen musst."
Zack, das entschied sie binnen einigen Minuten. Radikal, aber darum geht es nicht. So ist sie, und so schätze ich sie auch normalerweise. Ich habs dann akzeptiert und versucht, mich auf meine nächste Klausur zu konzentrieren (die lief dieses Mal ganz gut.).
Das erste mal wieder Kontakt am Freitag:
Am Freitag, gestern, haben wir dann das erste Mal wieder telefoniert. Die ganzen Tage über habe ich schon geahnt: Das hat sie nicht nur getan, damit ich meine ganze Zeit in die Klausurvorbereitung investiere.
Die 5.0 in der Klausur ist viel mehr der Beweis, dass sich die Fernbeziehung negativ auf meine wichtigen Sachen im Leben auswirkt. Und ihr ist es vielleicht auch bewusst geworden, dass das für ihre Arbeit und ihre Uni ebenso gilt.
So war es auch am Telefon. Ich habe versucht ihr klar zu machen, dass die 5.0 nicht ihre Schuld ist. Es liegt in meiner Verantwortung, zu entscheiden, wie viel ich lernen muss und dass ich mal eine Woche nicht viel Aufmerksamkeit geben kann. Das alles könne sie nicht wissen, es wäre meine Verantwortung gewesen es ihr zu sagen.
Habe ich aber nicht - also trifft sie keine Schuld. Und am Montag habe ich nie eine Mitschuld ihrerseits geäußert.
Ich glaube, dass hat sie wenigstens halb geschluckt. Aber auch nur halb, weil die Mitschuld darin liegt, dass die Fernbeziehung mich abgelenkt habe und sie meine Freundin sei.
Sie war immer noch wütend, über sich, über uns über uns, über die Situation... - über was oder wen zu welchen Anteilen weiß ich aber nicht.
Leider war mir nicht bewusst, dass sie noch ziemlich wütend war. Im Bus auf dem Weg zu Uni habe ich sie dann kritisiert, dass sie diese Kontaktsperre so radikal umgesetzt habe, ohne mit mir auf Augenhöhe zu reden.
Ich sagte ihr, diese Kontaktsperre und jetzt ihre Art so trocken mit mir zu reden - da könne ich ja sonst was denken. "Werden wir uns denn überhaupt sehen im September?"
Keine kluge Frage, weiß ich. Mein Problem derzeit ist, dass ich auf jedes Wehweh ihrerseits viel zu übertrieben besorgt reagiere. So helfe ich uns nicht, sondern bringe Unruhe rein, was derzeit emotional bei ihr sonstwas auslösen kann.
Ihre Antwort ganz trocken war:
"Sehen wir uns? Weiß ich nicht. Keine Ahnung. Mehr kann ich nicht sagen."
Das Kernproblem:
Sie sagte weiter am Telefon:
"Ich habe gemerkt, diese 4 Tage nicht zu reden, haben mir echt gut getan. Ich habe echt viel geschafft für die Uni."
Weiterhin:
"Ich habe mich viel zu sehr ablenken lassen. Ich habe die Monate viel zu oft an dich gedacht... was du machst, wo du bist, usw. Aber das hilft mir alles nicht.....
Man muss Prioritäten setzen im Leben. Arbeit, Uni, usw."
Ich sagte, klar. Das ist sehr wichtig. Auf der einen Seite hat man seine Arbeit, die Uni - auf der anderen Seite sein Privatleben, seine Freunde, seine Beziehung, seinen Sport, usw. Man schaut, dass man das alles miteinander vereinbart kriegt.
Das ist kein >Uns kontra die Uni<.
Sie sagte: "Doch, das ist ein Uns kontra die Uni".
... und es sieht so aus, dass ich dabei am verlieren bin. Ich habe ihr dann gesagt, dass sie jetzt auf dem Weg zur Uni sei. Es ist mir wichtig, dass sie sich darauf konzentriert. Morgen (also heute Samstag) reden wir nochmal, wenn sie zu Hause ist nach der Uni.
Mein Problem: Was kommt jetzt?
Ich weiß, sie war sehr genervt, noch sehr wütend. Ihr Worte sind in einigen Tagen etwas weniger hart.
Ich weiß, dass sie megasüß sein kann. Nachdem ich ihren Abschiedsbrief, den sie mir in Kolumbien gab, beim Umstieg in den USA verloren habe (das habe ich ihr gebeichtet), hat sie mir ein paar Wochen später einen neuen Brief zugeschickt nach Deutschland.
Nun denn, im Grundsatz hat sie Recht. Die Fernbeziehung in der Art und Weise hat uns alles wirklich zu sehr abgelenkt - und ich verstehe, dass insbesondere sie derzeit in einer kritischen Phase ist, wo sie das nicht gebrauchen kann (ich hingegen schreibe einfach 4 statt 3 Klausuren nächstes Semester.)
Nur meine Lösung ist nicht, deswegen die Beziehung zu beenden, sondern sich gegenseitig mehr Freiraum zu geben. Ich hoffe, dass sie auch so denkt in Wahrheit oder ich sie dahingehend überzeugen kann.
Ich habe gerade eine SMS an sie fertiggestellt, die wichtigsten Punkte:
- Ich werde sie heute nicht anrufen, es ist das wichtigste, dass sie sich heute auf die Uni konzentriert
- ich bin 120% an ihrer Seite, auch wenn wir weniger reden
- die derzeitige Unterstützung, die ich ihr derzeit geben kann, ist, ihr mehr Freiraum zu geben
- es gibt keinen Grund, dass wir uns jetzt stressen mit der Beziehung. Ich bin ohnehin in 18 Tagen in Kolumbien
- Ich rufe sie morgen an, wenn sie einen ruhigen Moment hat zum plauden. "Pass auf dich auf, ich liebe dich."
Abgeschickt ist die SMS noch nicht.
Bis gestern war mein Prinzip immer: Mit reden löst man die Probleme.
Ich stelle mir vor, dass es möglich ist, die Fernbeziehung weiterzuführen, und geichzeitig schafft sie ihre Sachen auf Arbeit und Uni.
Nur in diesem Fall ist das Problem ja: Die Fernbezeihung lenkt sie ab. Am Telefon zu reden und Probleme anzusprechen, die man gemeinsam lösen kann, würde nichts gutes bewirken.
Genau DAS kann sie derzeit nicht gebrauchen.
Ich denke, wir hatten eine zu hohe Erwartungshaltung an unsere Beziehung während der Distanz. Nicht jeden Tag muss man eine mega erfüllende Kommunikation haben.
Leute, im Ernst. Wie gehe ich am besten damit um?
Ganz lieben Dank für eure Hilfestellungen
ich bin gestern an einem wirklich kritischen Punkt in meiner Beziehung angekommen, an dem sich entscheidet, ob wir langfristig besser klar kommen oder es in die Brüche geht.
Kurz zu den Umständen:
Ich bin quasi 27, meine Freundin 28. Wir sind seit 6 Monaten zusammen.
Wir führen eine Fernbeziehung über tausende km (nach Kolumbien), und es gibt die Perspektive des Zusammenlebens in Deutschland nächstes Jahr wegen eines zweiten Master-Studiums.
4 Monate war ich mit ihr zusammen in Kolumbien, seit 2 Monaten ist es eine Fernbeziehung, ich bin allerdings in 18 (!) Tagen wieder in ihrem Land für 7 Wochen.
Sie ist eine sehr beschäftigte Frau, insb. derzeit. Arbeitet vollzeit, gut bezahlt. Damit finanziert sie sich ihr Master-Studium an einer Privatuni (die meisten öffentlichen taugen nix in Kolumbien).
D.h. sie ist Freitags bis Abends an der Uni und steht auch Samstags früh auf für die Uni.
Nach der Arbeit muss sie sie abends hinsetzen um Aufgaben für ihren Englisch-Kurs oder ihre Uni zu erledigen und ihre Master-Arbeit läuft parallel.
Dennoch haben wir sehr viel kommuniziert. Meistens in ihrem Hinweg zur Arbeit, in ihrer Pause, auf dem Rückweg und / oder nach der Arbeit.
Dennoch fehlte ihr die Nähe in der Kommunikation: Dass ich ihr nicht genug Aufmerksamkeit schenken würde bzgl. Details, die ihr wichtig sind. Dass ich nicht genug erzählen und teilen würde aus meinem Leben in Deutschland, welches sie ja so gar nicht kennt. Sie brauche das um sich näher zu fühlen.
In einem Moment erzählte sie, dass sie sich emotional erkalten und distanzieren würde, ohne es zu wollen. Seit diesem Moment gehen mir bei Alarmglocken an bei jeder kleinen Beschwerde und bei jedem kleinen "Wehweh" die sie äußert (vielleicht bin ich da schon am übertreiben, und muss einfach mehr Entspanntheit rein bringen...)
Ich nahm das sehr ernst, habe versucht mehr Nähe in die Kommunikation zu bringen. Es lief dann besser, ich war sehr guter Dinge, bis zum kritischen Moment letzten Montag:
Der beschis*ene Montag:
Wir waren am telefonieren auf ihrem Weg zu Arbeit und ich war aufgeregt, da ich in einigen Minuten meine Note einer Uni-Klausur einsehen kann. Und dann das Ergebnis: Mierda, Scheiße, durchgefallen. "5.0 - das erste Mal in meinem gesamten Studium!"
Und da geschah es um sie. Sie lernte mich kennen als guten Studenten. Ohne dass ich es jemals gesagt hätte, fühlte sie sich (mit)schuldig. Sie habe mich zu sehr abgelenkt. Sie sagte "ich fühle mich zu verantwortlich, ich kann das nicht. Bis Freitag, deine nächste Klausur, werden wir nicht miteinander reden. Ich rufe dich nicht an, und wenn du anrufst, geh ich nicht ran. Stell dir vor, du hättest diese Woche keine Freundin. Konzentrier dich auf das, was du machen musst."
Zack, das entschied sie binnen einigen Minuten. Radikal, aber darum geht es nicht. So ist sie, und so schätze ich sie auch normalerweise. Ich habs dann akzeptiert und versucht, mich auf meine nächste Klausur zu konzentrieren (die lief dieses Mal ganz gut.).
Das erste mal wieder Kontakt am Freitag:
Am Freitag, gestern, haben wir dann das erste Mal wieder telefoniert. Die ganzen Tage über habe ich schon geahnt: Das hat sie nicht nur getan, damit ich meine ganze Zeit in die Klausurvorbereitung investiere.
Die 5.0 in der Klausur ist viel mehr der Beweis, dass sich die Fernbeziehung negativ auf meine wichtigen Sachen im Leben auswirkt. Und ihr ist es vielleicht auch bewusst geworden, dass das für ihre Arbeit und ihre Uni ebenso gilt.
So war es auch am Telefon. Ich habe versucht ihr klar zu machen, dass die 5.0 nicht ihre Schuld ist. Es liegt in meiner Verantwortung, zu entscheiden, wie viel ich lernen muss und dass ich mal eine Woche nicht viel Aufmerksamkeit geben kann. Das alles könne sie nicht wissen, es wäre meine Verantwortung gewesen es ihr zu sagen.
Habe ich aber nicht - also trifft sie keine Schuld. Und am Montag habe ich nie eine Mitschuld ihrerseits geäußert.
Ich glaube, dass hat sie wenigstens halb geschluckt. Aber auch nur halb, weil die Mitschuld darin liegt, dass die Fernbeziehung mich abgelenkt habe und sie meine Freundin sei.
Sie war immer noch wütend, über sich, über uns über uns, über die Situation... - über was oder wen zu welchen Anteilen weiß ich aber nicht.
Leider war mir nicht bewusst, dass sie noch ziemlich wütend war. Im Bus auf dem Weg zu Uni habe ich sie dann kritisiert, dass sie diese Kontaktsperre so radikal umgesetzt habe, ohne mit mir auf Augenhöhe zu reden.
Ich sagte ihr, diese Kontaktsperre und jetzt ihre Art so trocken mit mir zu reden - da könne ich ja sonst was denken. "Werden wir uns denn überhaupt sehen im September?"
Keine kluge Frage, weiß ich. Mein Problem derzeit ist, dass ich auf jedes Wehweh ihrerseits viel zu übertrieben besorgt reagiere. So helfe ich uns nicht, sondern bringe Unruhe rein, was derzeit emotional bei ihr sonstwas auslösen kann.
Ihre Antwort ganz trocken war:
"Sehen wir uns? Weiß ich nicht. Keine Ahnung. Mehr kann ich nicht sagen."
Das Kernproblem:
Sie sagte weiter am Telefon:
"Ich habe gemerkt, diese 4 Tage nicht zu reden, haben mir echt gut getan. Ich habe echt viel geschafft für die Uni."
Weiterhin:
"Ich habe mich viel zu sehr ablenken lassen. Ich habe die Monate viel zu oft an dich gedacht... was du machst, wo du bist, usw. Aber das hilft mir alles nicht.....
Man muss Prioritäten setzen im Leben. Arbeit, Uni, usw."
Ich sagte, klar. Das ist sehr wichtig. Auf der einen Seite hat man seine Arbeit, die Uni - auf der anderen Seite sein Privatleben, seine Freunde, seine Beziehung, seinen Sport, usw. Man schaut, dass man das alles miteinander vereinbart kriegt.
Das ist kein >Uns kontra die Uni<.
Sie sagte: "Doch, das ist ein Uns kontra die Uni".
... und es sieht so aus, dass ich dabei am verlieren bin. Ich habe ihr dann gesagt, dass sie jetzt auf dem Weg zur Uni sei. Es ist mir wichtig, dass sie sich darauf konzentriert. Morgen (also heute Samstag) reden wir nochmal, wenn sie zu Hause ist nach der Uni.
Mein Problem: Was kommt jetzt?
Ich weiß, sie war sehr genervt, noch sehr wütend. Ihr Worte sind in einigen Tagen etwas weniger hart.
Ich weiß, dass sie megasüß sein kann. Nachdem ich ihren Abschiedsbrief, den sie mir in Kolumbien gab, beim Umstieg in den USA verloren habe (das habe ich ihr gebeichtet), hat sie mir ein paar Wochen später einen neuen Brief zugeschickt nach Deutschland.
Nun denn, im Grundsatz hat sie Recht. Die Fernbeziehung in der Art und Weise hat uns alles wirklich zu sehr abgelenkt - und ich verstehe, dass insbesondere sie derzeit in einer kritischen Phase ist, wo sie das nicht gebrauchen kann (ich hingegen schreibe einfach 4 statt 3 Klausuren nächstes Semester.)
Nur meine Lösung ist nicht, deswegen die Beziehung zu beenden, sondern sich gegenseitig mehr Freiraum zu geben. Ich hoffe, dass sie auch so denkt in Wahrheit oder ich sie dahingehend überzeugen kann.
Ich habe gerade eine SMS an sie fertiggestellt, die wichtigsten Punkte:
- Ich werde sie heute nicht anrufen, es ist das wichtigste, dass sie sich heute auf die Uni konzentriert
- ich bin 120% an ihrer Seite, auch wenn wir weniger reden
- die derzeitige Unterstützung, die ich ihr derzeit geben kann, ist, ihr mehr Freiraum zu geben
- es gibt keinen Grund, dass wir uns jetzt stressen mit der Beziehung. Ich bin ohnehin in 18 Tagen in Kolumbien
- Ich rufe sie morgen an, wenn sie einen ruhigen Moment hat zum plauden. "Pass auf dich auf, ich liebe dich."
Abgeschickt ist die SMS noch nicht.
Bis gestern war mein Prinzip immer: Mit reden löst man die Probleme.
Ich stelle mir vor, dass es möglich ist, die Fernbeziehung weiterzuführen, und geichzeitig schafft sie ihre Sachen auf Arbeit und Uni.
Nur in diesem Fall ist das Problem ja: Die Fernbezeihung lenkt sie ab. Am Telefon zu reden und Probleme anzusprechen, die man gemeinsam lösen kann, würde nichts gutes bewirken.
Genau DAS kann sie derzeit nicht gebrauchen.
Ich denke, wir hatten eine zu hohe Erwartungshaltung an unsere Beziehung während der Distanz. Nicht jeden Tag muss man eine mega erfüllende Kommunikation haben.
Leute, im Ernst. Wie gehe ich am besten damit um?
Ganz lieben Dank für eure Hilfestellungen