Zu viele Sexpartner - bescheuert?!

[Benutzer178548 (33)]

Hallo liebe community. Ich habe seit kurzem eine neue Freundin und bin mit ihr super glücklich zusammen. Ich finde sie richtig toll und kann mir alles mit ihr vorstellen. Es gibt nur ein Problem. Und zwar die Anzahl ihre vorherigen Männerbekanntschaften. Sie war vor mir 4 Jahre Single und hatte in der Zeit 6 verschiedene Sexpartner, die Hälfte davon ONS. Davor hatte sie 2 Beziehungen. Sie ist jetzt Mitte 20. Ich weiss nicht warum aber ich finde die 8 sexpartner einfach zu viel. Ich bin eigentlich ein toleranter und keinesfalls ungerechten Mensch, aber die Vorstellung das sie da einfach mit irgendwelchen Typen mit nach Hause gegangen ist macht mich irgendwie fertig. ich bin einfach so eingestellt das meine Freundin nicht leicht zu haben sein sollte und da nicht so viele Typen dran gewesen sein sollten. Ich versuche diese Gedanken nicht zu haben weil man ja auch nichts mehr rückgängig machen kann aber ich habe sie einfach. Ich kann da nix machen! Sind 8 sexpartner mit mitte 20 denn jetzt zu viel? Ich (29, vorher 4 Sexpartner) hab immer gesagt, dass ich keine Freundin haben möchte die leicht zu haben ist. Ich habe gelesen der Durchschnitt der Frau liegt bei 4 im Leben. Dann hat meine eventuell zukünftige Frau doppelt so viele Typen gevögelt wie der Durchschnitt. Ich weiß leider nicht was ich wirklich davon halten soll und ich will nicht das die Beziehung deswegen kaputt geht. Ich weiß ich muss diese Gedanken verdrängen weil sonst ist wirklich alles perfekt für mich, nur wie bekomme ich das hin? Verschwindet das mit der Zeit oder werde ich diesen Gedanken wohl nie wirklich los und es hat alles keinen Sinn ?! Ist es bescheuert wegen sowas eine Beziehung eventuell zu beenden weil man die ganze Zeit sich vorstellt wie andere Typen sie angepackt haben. Danke für eure Hilfe und Antworten?!

 

[Benutzer172677]

Die Frage, wieviel da nun zuviel, normal, richtig oder falsch ist, führt da meiner Meinung nach zu nichts.
Weil es um Dein Empfinden geht und nicht um das irgendwelcher Mehrheiten.

Ich würde versuchen, die Sache an sich mal anders zu betrachten.
Mir fiel sofort Dein „leicht zu haben“ auf. Ist das so?
Dass Männer Frauen „haben“? Vielleicht hatte Deine Freundin auch die Männer
Klar, worauf ich rauswill, oder? Diese Ansicht, dass Frauen irgendwas geben, verlieren o.ä., wenn sie Sex haben, entspricht nun wirklich keinem ganz tollen Frauenbild.

Was genau findest Du z.B. falsch daran, wenn eine Frau Lust auf Sex hat und dieses Bedürfnis erfüllt?
Oder andersrum: warum sollte sie verzichten auf etwas, das ihr gut tut, Spaß macht, niemandem schadet?
Und was ändert sich an ihr dadurch?
Vielleicht kommst Du so Deinem persönlichen Störfaktor auf die Spur?

 

[Benutzer174959]

Sie ist jetzt Mitte 20.

Ähm... ich hatte mit 17/18 Jahren 3x soviel

einfach mit irgendwelchen Typen

Ähm... ich bin trotzdem wählerisch gewesen...

ich bin einfach so eingestellt das meine Freundin nicht leicht zu haben sein sollte

Ähm... definiere "leicht zu haben" mal anders... klar für sex war ich leicht zu begeistern, ne Beziehung is ne andere Hausnummer...

Ist es bescheuert wegen sowas eine Beziehung eventuell zu beenden weil man die ganze Zeit sich vorstellt wie andere Typen sie angepackt haben

Ähm... als Schlusswort... mit 18 kam ich mit ner Jungfrau zusammen... diese Person is seit 15 Jahren an meiner Seite (wir leben monogam), der Vater meiner 2 Söhne und mittlerweile seit 5 Jahren mein Ehemann

 

[Benutzer172046]

Der Durchschnittsmensch hat 1,5 Kinder. Tjanun. Habe ich mit 2 Kindern jetzt zu viel? Mit 1 Kind zu wenig?
Wäre ein Mensch ab 2 Kindern also gleich unfähig, ein Kondom zu benutzen, und einer mit einem Kind zu geizig/arm/wasauchimmer? Und wenn ich aber im Durchschnitt liegen möchte, wo zur Hölle bekomme ich 1,5 Kinder her?
Ist bei einem Durchschnitt von 4 Partnern jemand, der 5 Partner hatte, gleich ein leichtes Mädchen, und jemand mit 3 verklemmt?

4 Jahre Single mit 6 Partnern, pro Jahr genommen sind das dann vielleicht 1-2 Leute. Ein Jahr hat 365 Tage. So viel ist das also gar nicht, oder?

Und war sagt, dass sie da einfach mitgegangen ist? Quasi leicht zu haben war? Hat sie das so erzählt? Irgendwie muss sie ja ein gutes Gefühl gehabt haben, sonst hätte sie da ja hoffentlich nicht mitgemacht. Und 8 ist, wenn du an die Rechnung oben denkst, eigentlich gar nicht so viel. So anspruchslos kann sie also nicht gewesen sein.

Deine Freundin hat sich trotzdem entschieden, und zwar für dich. Nur für dich. Nach all den Menschen vor dir hat sie sich trotzdem für dich entschieden. Da musst du also etwas haben, das andere nicht hatten.
Dafür bringt sie vielleicht Erfahrung mit in die Beziehung, weiß, was sie möchte, was ihr guttut - jede Menge Dinge, die vielleicht gar nicht so schlecht sind?

 

[Benutzer174969 (32)]

8 sexpartner

Sie ist jetzt Mitte 20.

das meine Freundin nicht leicht zu haben sein sollte

Tut mir leid, die drei Sachen passen nicht zusammen. Mit Mitte 20 ganze 8 Sexualpartner gehabt zu haben, deutet nicht mal ansatzweise darauf hin, dass sie leicht zu haben sei.

ie war vor mir 4 Jahre Single und hatte in der Zeit 6 verschiedene Sexpartner, die Hälfte davon ONS.

D.h. sie hatte ca. jährlich Sex als Single. Und das ist dir zu viel? Wieviele Männer sie wohl getroffen hat und sie hat entschieden in 4Jahren! das genau 6! gut genug für Sex sind! In 48Monaten!!!

keinesfalls ungerechten Mensch

No Offense, aber Menschen, die das betonen, sind meist nicht gerecht. Sonst müssten sie das nicht betonen. Und du weißt wohl selber, dass deine Gedanken gegenüber deiner Freundin nicht gerecht sind, sonst müsstest du ja nicht extra betonen, dass du ja nicht ungerecht bist.
[doublepost=1587510859,1587510739][/doublepost]

Ich habe gelesen der Durchschnitt der Frau liegt bei 4 im Leben

Aha. Ich sag dir was, mit der richtigen Quelle kann ich dir ein Durchschnitt von 1 Sexualpartner pro Leben bieten Ist alles nur eine Sache der Grundlage Und ich wage zu behaupten, viele verschweigen auch einfach ONS

 

[Benutzer67523]

Schade, dass Du Dir da Gedanken machst.
Stehst Dir selbst im Weg, bringst eine negative Stimmung in die Beziehung, wertest sie ab, etc.
(Und zu guter Letzt - aber das meine ich wirklich als letzten Punkt, weil er weniger wichtig ist als Dein negatives Werten der Freundin - wenn Dir selbst etwas an Sex, und besonders an gutem, kreativen Sex liegt, dann willst Du eigentlich ja auch eine Freundin, die Freude und Interesse daran hat. Da sie aber Freude und Interesse hat an Sex, hat sie halt nicht bis Mitte 20 mit ihrem ersten Mal auf Dich gewartet und entpuppt sich als das wahre Naturtalent, das unheimlich viel aufzuholen hat.)

Klar gibt es auch meiner Meinung nach eine Zahl an Sexpartnern, die, ich sage mal, moeglicherweise auf gewisse psychische Probleme hinweisen *koennte*, aber davon ist Deine Freundin extrem weit entfernt.

Ich finde erstens die "Geschichte" Deiner Freundin absolut harmlos, richtig, normal und ueberhaupt nicht stoerend, zweitens tut sie mir fast ein wenig leid, von Dir fuer ihr "Leben" so gewertet zu werden, und drittens hat man auf Dauer ein besseres Leben mit einer Frau, die selbst lebt und geniesst, als mit einer, die sich unterdrueckt oder unterdruecken laesst (wenn man denn damit umgehen kann....)

Und zum Schluss bist Du vielleicht auch nicht der beste Mathematiker: Wenn die Durchschnittsfrau in ihrem Leben 4 Sexualpartner hat, koennten es auch zwei Drittel der Damen auf 0 bringen und ein Drittel auf 12. Oder 7/8 der Damen auf 0 und 1/8 vergnuegte sich mit 32. :-D
Vielleicht musst Du deshalb zusaetzlich noch Studien zur Standardabweichung heranziehen, um Deine Freundin endgueltig bewerten zu koennen

 

[Benutzer138543 (29)]

4 Jahre Single mit 6 Partnern, pro Jahr genommen sind das dann vielleicht 1-2 Leute. Ein Jahr hat 365 Tage. So viel ist das also gar nicht, oder?

D.h. sie hatte ca. jährlich Sex als Single. Und das ist dir zu viel? Wieviele Männer sie wohl getroffen hat und sie hat entschieden in 4Jahren! das genau 6! gut genug für Sex sind! In 48Monaten!!!

Genau das waren auch meine Gedanken dazu. Das sagt eigentlich alles. Für 4 Jahre Singlezeit ist das bei weitem nicht viel.
Ist halt was anderes, wenn man 3 Sexpartner hatte und dann trifft man den einen, mit dem man dann sein Leben lang (monogam) zusammen ist. Dann kommt man halt auf 4
Kommt einfach total drauf an, wie das Leben so verläuft. Da kann man doch nicht mit irgendwelchen Durchschnittszahlen kommen...

 

[Benutzer151729]

Wenn es "einfach zu viel" ist, dann können wir dir nicht helfen und du hast eine Frau, die deine Erwartungen nicht erfüllt...

Bedenke aber, auch diese Begegnungen haben sie zu dem Menschen gemacht, der sie jetzt ist und den du liebst.

Mal abgesehen davon das meinem persönlichen Empfinden nach das nicht viel ist... Leicht zu haben schon gar nicht

 

[Benutzer154241 (46)]

Ich störe mich auch sehr an deiner Formulierung dass die Frau 'leicht zu haben' war. Was ist das denn für ein Frauenbild? Ich jedenfalls habe oft Lust auf Sex und wenn ich Single bin, freue mich wenn ich einen attraktiven netten Mann treffe der mir das Bedürfnis erfüllt. Diesen Mann würdest du doch auch nicht als 'leicht zu haben' bezeichnen oder?

 

[Benutzer176413 (51)]

Eine meiner Affären hatte mit Anfang 40 die Anzahl ihrer lover auf mindestens 60 geschätzt. Das geht natürlich gar nicht zumal sie mehr hatte als ich es hat gar keine Rolle gespielt, ich hätte sie unter Umständen sogar geheiratet. Also hat sie eigentlich mich gehabt. wenn es anders gewesen wäre bei deiner Freundin, wäre sie deutlich zurückhaltender, schüchterner, oder oder, hättet ihr euch dann gefunden? Wieviel (Lebens)Erfahrung dürfte sie denn mehr haben als du? Sollte sie mit ihrer Liebe und ihren Bedürfnissen warten, nur bis DU kommst? Unrealistisch. Natürlich ist es im ersten Moment für den Mann schwierig, mit sowas umzugehen, da oft noch die Klischees in den Köpfen vorherrschen. Aber die sind dazu da, abgelegt zu werden (die Klischees, nicht die Köpfe). So wie oben schon gesagt, sie ist kein Eigentum und hat ein eigenes Leben, eigene Erfahrungen. Wahrscheinlich genau wie du und vielleicht gibt es in deiner Vita auch ein paar Punkte, die für sie schwierig sind. Aber da ich nix von einer Beschwerde ihrerseits darüber gelesen habe, nehme ich einfach an, dass sie damit klar kommt.
Liebe den Mensche, nicht das, was er getan hat. Amen

 

[Benutzer167777 (38)]

"Bescheuert?!"

Ja.

Du findest sie "richtig toll" und kannst dir "alles" mit ihr vorstellen. Wunderbar. Dann bleib doch auch im Jetzt und bei den Zukunftsplänen, anstatt Dich an einer Vergangenheit festzubeißen in der Du noch gar keine Rolle spieltest.

Und wahllos war das ganz sicher nicht. Diese Anzahl an Sexualpartnern könnte eine durchschnittliche "wahllose" Frau an zwei Wochenenden schon mit nach Hause nehmen. Es gibt nämlich weitaus mehr "leicht zu habende" Männer als Frauen.

 

[Benutzer143952 (30)]

Was genau stört dich denn jetzt an dieser Anzahl ehemaliger Sexualpartner? Geht dein Ruf kaputt wenn es deine Kumpels erfahren, enterben dich deine Eltern wenn du " so eine" anschleppst? BTW: Wenn deine Freundin leicht zu haben wäre, ginge die Zahl ihrer ehemaligen Sexualpartner wohl über die Hunderter Marke.
Kannst du selbst vielleicht Liebe und Sex nicht trennen, so wie sie es kann? Wenn du so offen und tolerant bist, dann versuche das ganze doch mal von ihrer Seite zu betrachten und setze dich mit ihrer Einstellung zu diesem Thema auseinander. Wird dir Gut Tun, denn
du siehst ja im Moment einfach nur deine eigene festgefahrene Meinung.
Und wenn du am Ende wirklich nicht mit dieser Anzahl ehemaliger Sexualpartner klarkommst, dann wirst du wohl Schluss machen müssen. Aber vorher würde ich ja erstmal über den Tellerrand schauen und nicht einfach auf meinen Prinzipien hocken bleiben.

 

[Benutzer171320]

also ich finde jetzt auch, dass die 8 wenig sind für eine junge, gesunde Frau, die single ist.

Ich denke, sie hatte bedeutend mehr Männer, die sie angebaggert haben (ausser sie SEHR unattraktiv) und war somit wählerisch. Ich mach mal ne kleine Rechnung, weil Dir Zahlen so wichtig sind.

Wenn Sie 1x pro Monat ausgeht, dann sind das 48x und wir gehe davon aus, sie geht in einen Club. Dann wird sie, bei gutem Aussehen, von 6-8 Männer angemacht (vorsichtig gesagt). 6x48 = mehr wie 280 Männer und sie ist mit 6 ins Bett gegangen?? Das nennst Du leicht zu haben........

Ich seh Dein Problem nicht.

 

[Benutzer175957 (24)]

Vergangen ist vergangen... lässt sich nicht mehr ändern und sei froh, dass ihr jetzt zusammen seid und glücklich... es ist bei ihren ONSs weder ein Kind, keine HIV, keine Hep, nichts raus gekommen, außer eine damals hoffentlich glückliche Frau und ein damals glücklicher Mann. Was Du beschreibst ist ganz klar Dein Problem, nicht das Deiner Freundin.

 

[Benutzer106548]

Ok, wir wollen ja nicht nur negativ sein hier . Ein wenig kann ich Deinen Gedanken nachvollziehen. Das hier:

aber die Vorstellung das sie da einfach mit irgendwelchen Typen mit nach Hause gegangen ist macht mich irgendwie fertig

kann ich verstehen, aber aus anderen Gründen.
Ich bin Beziehungsficker, ich mag keine ONSe. In jungen Jahren ausprobiert und als "gibt mir nichts" abgehakt. Das ist aber mein ganz persönliches Ding und ich bin damit keinen Millimeter ein besserer Mensch als Andere, die andere Kriterien haben, um mit einem Menschen Sex zu haben. Und das hat auch Null mit Frauen und Männern zu tun (Stichworte "Toller Hecht" und "Schlampe"). Das bedeutet für mich: eine Frau, die u.U. meine Partnerin wird, sollte schon in wichtigen Dingen zu mir passen. Und da ist die Einstellung zu Sexualität natürlich auch ein Punkt. Mir persönlich wäre die Anzahl da wahrscheinlich eher egal (die wird bei Frauen meines Alters eh nicht bei 1 oder 2 sein ), sondern die Einstellung ist wichtig.
Soweit also kann ich Dich verstehen und nachvollziehen. Aber Du gehst ja leider ein Stück weiter. Dir geht es nicht um eine ähnliche Einstellung, sondern Du wertest Deine Freundin ab. Du sagst es nicht, aber Du rückst sie in die Nähe einer Schlampe. Und es "macht Dich fertig". Wieso? Was macht Dich daran fertig? Wie gesagt: wenn es um die Einstellung ginge, dann würde Dich das ja nicht fertig machen. Darum geht es Dir aber nicht. Du bist eifersüchtig, Du hast m.E. Komplexe. Dass Deine Freundin freier und erfahrener sein könnte, was Sex angeht und dass einer oder mehrere der Vor-Männer bessere Liebhaber gewesen sein könnten (oder gar einen größeren Schwanz hatten?).

wie andere Typen sie angepackt haben

Davon gibt es noch mehrere Beispiele. Du hast eine sehr despektierliche Sprache ihr gegenüber. Ich dachte, Du liebst und respektierst sie? Falls nicht, dann beende das bitte, das hätte sie nämlich nicht verdient.
Hast Du Deine 3 Exen eigentlich auch "angepackt"? Hattest Du mit denen keinen netten, schönen Sex? Oder wählst Du so eine Sprache, weil Du Angst vor dem Gedanken hast, Deine Freundin hatte vor Dir mit anderen Männern Sex, der ihr gefallen hat und sogar freiwillig von ihr ausging?

Aus Deinem ganzen Post spricht die nackte Angst. Und zeugt nicht gerade von großem Selbstbewußtsein. Ich denke, Du solltest eher mal daran arbeiten, selber Größe zu bekommen, als Deine Freundin klein zu machen.

 

[Benutzer83901 (39)]

Wenn es "einfach zu viel" ist, dann können wir dir nicht helfen und du hast eine Frau, die deine Erwartungen nicht erfüllt...

Bedenke aber, auch diese Begegnungen haben sie zu dem Menschen gemacht, der sie jetzt ist und den du liebst.

Mal abgesehen davon das meinem persönlichen Empfinden nach das nicht viel ist... Leicht zu haben schon gar nicht

Genau das.

Objektiv betrachtet sind es nicht sehr viele Sexpartner. Wenn es dich aber massiv stört, passt diese Frau einfach nicht zu dir.

Ich verstehe aber dein Problem. Mein Mann und ich waren in einer ähnlichen Situation.

Er: 2 Sexpartner
Ich: 20+ Sexpartner

Die genaue Anzahl kennt mein Mann nicht, weil er sie explizit nicht wissen wollte – es würde ihn vermutlich, so meinte er, nur noch mehr verunsichern. Er kennt eine ungefähre Zahl und das genügte ihm.

Seine Gedankengänge waren deinen nicht unähnlich, er hat mir eine gewisse Wahllosigkeit und Promiskuität vorgeworfen, weil es für ihn undenkbar war und ist, außerhalb einer Beziehung Sex zu haben. Ich dagegen war kein großer Fan von ONS, hatte auch nur zwei, und der zweite sollte eigentlich kein ONS bleiben, aber ich hatte natürlich auch als Single Sex und immer in der Datingphase, da ich mich ab 25 schlicht weigerte, eine Beziehung einzugehen ohne zu wissen, ob es sexuell passt – da das aufgrund negativer Erfahrungen für mich sehr wichtig geworden war.

Mein Mann konnte und kann das aber bis heute nicht verstehen, das aber auch aufgrund fehlender Erfahrung.

Wir sind verheiratet und haben eine Tochter, ein weiteres Kind ist geplant.

Was hat ihn dazu bewogen, seine Meinung – ja, nicht zu ändern, aber zumindest etwas anzupassen? Nun, einerseits der bloße Sex. Blowjobs, Analsex, Spanking, Outdoor, spontane Quickies – Sachen, die er nur aus Pornos kannte, konnte er plötzlich wahrhaftig erleben. Aber natürlich auch nur, weil ich mich ausprobiert hatte, weil ich wusste, worauf ich stehe, und nüchtern formuliert, weil ich Techniken erlernt hatte und die Fähigkeit, mich immer wieder neu an einen Partner anzupassen und nicht in Schema F zu verfallen. Sexuelle Erfahrung, auch die quantitative, kann ungemein bereichernd sein. Man muss sich aber von seinem Kopfkino befreien, und darüber haben mein Mann und ich oft geredet.

Für mich wog im Umkehrschluss die Tatsache, dass er mit einer Frau zwei Kinder gezeugt hatte, wesentlich schwerer. Das war eine emotionale Ebene, die mir anfangs das Gefühl gab, weniger wert zu sein – was übrigens genauso albern ist, wie sich an der Anzahl der Sexpartner aufzureiben. Es ist die Vergangenheit. Punkt.

Es ist eine einfache Rechnung: Will ich diesen einen Menschen, möchte ich mit diesem Menschen in eine gemeinsame Zukunft steuern, muss ich die Vergangenheit akzeptieren und ruhen lassen, sowohl meine eigene als auch die meines Gegenübers. Vergangene Erfahrungen machen mich zu dem Menschen, der ich bin, aber sie dürfen nicht die Gegenwart überschatten oder gar in den Schatten stellen. Liebe passiert doch im Hier und Jetzt und nicht im Gestern.

 

[Benutzer175630 (23)]

Und das macht sie jetzt genau zu was?

Sorry, aber das alles war vor deiner Zeit. Wenn du sie liebst und sie dich...dann ist dies das wichtigste und wie viele Sexualpartner sie nun hatte, sollte eigentlich keine Rolle spielen. Das ist antiquiert und intolerant...

Wenn du damit aber so große Probleme hast, dann sprich mit ihr darüber und notfalls müsst ihr die Beziehung beenden. Denn das hat deine Partnerin nicht verdient. Deine Denkweise über sie ist sehr demütigend, respektlos und verletzend. Und einen Partner oder Partnerin der/die so über einen denkt, hat niemand verdient!

 

[Benutzer173995 (34)]

Ach Gottchen. Eine Frau hatte mit mitte 20 schon Sex mit mehreren Männern und du kannst deine Sexpartner noch ein einer Hand abzählen. Wo ist das Problem?

Das leicht zu haben ist eine äusserst unglückliche Formulierung. Das rumrechnen lasse ich hier mal weg, das haben hier ja schon andere übernommen. Zumal die studien da auch voneinander abweichen und als "Rechtfertigung" einfach kompletter Schwachsinn sind.

Für dich sollte nur wichtig sein, was JETZT ist und darauf solltest du dich konzentrieren.
Macht Sie dich glücklich?
Kannst du dir mit Ihr eine Zukunft vorstellen?
Kannst du das mit Ja beantworten dann ist doch alles gut.

Vor deiner Zeit hatte deine Partnerin Bedürfnisse, das hat mit leicht zu haben, nichts zu tun.

Die Frage die ich mit Stelle ist, wäre deine Meinung eine andere, wenn du mehr Parter hättest als Sie?

Solange Sie dir nicht immer erzählt, was andere besser oder schlechter gemacht haben ist doch alles okay.

Also:
Meiner Meinung nach solltest du folgendes fürdich mitnehmen.
- Sexpartner vorher sind egal
- Wenn Ihr euch glücklich macht alles gut
- Und ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und sage, dass auch du von Ihren sexuellen Erfahrungen profitierst. Man lernt ja immer dazu.

In diesem Sinne eine schönen sonnigen Tag

 

[Benutzer175723 (30)]

Deine Gedanken zu verdrängen ist in meinen Augen der falsche Weg. Vielleicht solltest du mal mit deiner Partnerin reden, vor allem nicht über sie, sondern über dich und warum du die Sache so zerdenkst. Ich habe von mehreren schon gehört, dass es ein Hinweis auf mangelndes Selbstbewusstsein sein kann, vielleicht mal darüber nachdenken

 

[Benutzer178467 (34)]

Ich war vor Jahren in einer ähnlichen Situation.
Meine erste ernsthafte Beziehung bin ich mit 20 eingegangen, davor hatte ich wenig sexuelle Erfahrung gehabt und mit lediglich zwei Frauen geschlafen.
Meine damalige Partnerin hingegen war etwas älter als ich und wesentlich erfahrener. Die Anzahl ihrer Partner ging so in die Richtung von 15-20.
Damals habe ich ihr das auch zum Vorwurf gemacht und auch mich selber gefragt wie das bitte sein kann und wie man so etwas machen kann.
Für mich war das unverständlich.
Meine Beziehung zu dieser Frau hielt sechs Jahre und ich habe es bis heute nicht bereut. Was ich ihr allerdings in den sechs Jahren zu häufig vorgehalten habe, war die Anzahl ihrer sexual Partner.
Aus heutiger Sicht weiß ich, meine Gott ich war so beschränkt. Das war lediglich meine eigene Unerfahrenheit und Unsicherheit die ich auf meine Umgebung, dementsprechend auf Sie übertragen habe.

Und ich denke auch aus dir spricht da eher die Unsicherheit heraus. Hättest du zu dem heutigen Zeitpunkt mit zehn Frauen geschlafen, wäre dir das ganze wahrscheinlich egal.
Frag dich selber mal ob du dich in dieser Hinsicht nicht eher ihr gegenüber unterlegen fühlst und arbeite daran.

 

[Benutzer178113]

Ab einem gewissen Lebensalter (individuell unterschiedlich!) ist gelebte Sexualität ein Grundbedürfnis, genauso wie essen, trinken und schlafen.
Und in Abhängigkeit der selbst gewählten Präferenzen sollte man auch dieses Grundbedürfnis erfüllen dürfen. Wenn Deine Freundin jetzt in Dir denjenigen gefunden hat, mit dem sie eine längere, ja auch lebenslange Beziehung eingehen kann und möchte, so darfst Du Dich glücklich schätzen und solltest sie, und das ist jetzt nicht böse gemeint, nicht aufgrund ihrer "Vorerfahrungen" werten. Freue Dich darüber, dass sie so ehrlich Dir gegenüber ihr vorheriges Sexualleben offenlegt, denn dieses ist sicher ein großer Vertrauensbeweis!

 

[Benutzer136306]

Hallo liebe community. Ich habe seit kurzem eine neue Freundin und bin mit ihr super glücklich zusammen. Ich finde sie richtig toll und kann mir alles mit ihr vorstellen. Es gibt nur ein Problem. Und zwar die Anzahl ihre vorherigen Männerbekanntschaften. Sie war vor mir 4 Jahre Single und hatte in der Zeit 6 verschiedene Sexpartner, die Hälfte davon ONS. Davor hatte sie 2 Beziehungen. Sie ist jetzt Mitte 20. Ich weiss nicht warum aber ich finde die 8 sexpartner einfach zu viel. Ich bin eigentlich ein toleranter und keinesfalls ungerechten Mensch, aber die Vorstellung das sie da einfach mit irgendwelchen Typen mit nach Hause gegangen ist macht mich irgendwie fertig. ich bin einfach so eingestellt das meine Freundin nicht leicht zu haben sein sollte und da nicht so viele Typen dran gewesen sein sollten. Ich versuche diese Gedanken nicht zu haben weil man ja auch nichts mehr rückgängig machen kann aber ich habe sie einfach. Ich kann da nix machen! Sind 8 sexpartner mit mitte 20 denn jetzt zu viel? Ich (29, vorher 4 Sexpartner) hab immer gesagt, dass ich keine Freundin haben möchte die leicht zu haben ist. Ich habe gelesen der Durchschnitt der Frau liegt bei 4 im Leben. Dann hat meine eventuell zukünftige Frau doppelt so viele Typen gevögelt wie der Durchschnitt. Ich weiß leider nicht was ich wirklich davon halten soll und ich will nicht das die Beziehung deswegen kaputt geht. Ich weiß ich muss diese Gedanken verdrängen weil sonst ist wirklich alles perfekt für mich, nur wie bekomme ich das hin? Verschwindet das mit der Zeit oder werde ich diesen Gedanken wohl nie wirklich los und es hat alles keinen Sinn ?! Ist es bescheuert wegen sowas eine Beziehung eventuell zu beenden weil man die ganze Zeit sich vorstellt wie andere Typen sie angepackt haben. Danke für eure Hilfe und Antworten?!

Deine Einstellung ist für mich nicht im Ansatz nachvollziehbar, sie ist auch wenig konsistent (wieso sollten 1,5 Sexpartner pro Jahr darauf hindeuten, dass jemand "leicht zu haben sei" - würdest du sagen, dass jemand, der 1,5 Mal im Jahr Sport treibt, ein passionierter Sportler wäre?), aber all das ist egal, weil man sich seinen Gefühlen stellen muss, auch wenn sie dämlich sind. An deiner Stelle würde ich versuchen zu ergründen, woran es liegt, dass du so empfindest? Starrsinnige Moralvorstellungen? Misogynie? Unsicherheit? Angst, ihr nicht zu genügen? Sorge, selbst etwas verpasst zu haben?

 

[Benutzer171790]

Die Anzahl der Sexpartner macht dem TS zu schaffen. Wenn er sich auch irgendwie und irgendwann mit der Anzahl der Sexpartner der Partnerin arrangiert, wird dies in seinem Unterbewusstsein vermutlich nicht ausgelöscht und in einer Schublade bleiben.
TS, lass dir nicht mangelndes Selbstbewusstsein einreden. Du kannst das gesündeste Selbstbewusstsein haben und dieses wird keine Garantie sein, dass die eingegangene Beziehung bis ans Lebensende hält. Jederzeit kann ein anderer Mensch im Leben auftauchen, der plötzlich interessanter und liebenswerter ist, als der eigene Partner und für den man die bestehende Beziehung verlässt - passiert leider alltäglich.
Hat der Partner viele Beziehungs- und Sexpartner ist dies meiner Einschätzung nach gerade für sehr konservativ eingestellte Menschen vermutlich ein starkes Indiz, dass der Partner eventuell eine lockere und oberflächliche Einstellung zur Liebe, Beziehung, Treue und Sexualität hat und für eine lebenslange Beziehung eher nicht fähig ist.
Beobachtet, ein junges, äußerst hübsches Mädchen verliebt sich nach dem Ende seiner 1. Beziehung in einen etwas älteren, gut aussehenden Herzensbrecher. Obwohl die Beziehung nach außen hin super war, machen ihr seine vielen Sex- und Beziehungspartnerinnen vor ihr extrem zu schaffen und dies führte schlussendlich nach einigen Jahren zum Bruch. Der Mann war in seinen Beziehungen immer treu, auch in dieser Beziehung, aber sein Vorleben war das Trennende, weshalb er beendete, weil dies immer wieder das einzig ernste Streitthema war.
Wahrscheinlich ist es so, dass Menschen mit einem ausschweifenden (?) Vorleben vermutlich mit dem ebenfalls ausschweifendem Vorleben des Partners tolerant umgehen. Menschen mit wenig bis keinem Vorleben fast logischerweise mit dem ausschweifenden Vorleben des Partners - gemeint mehrere bis viele Sex- u Beziehungspartner - massive Probleme haben und auch logisch dass bei denen eine Vielfalt an Fragen auftaucht.
Bei einer Frau Mitte 20 würde ich nicht erwarten, dass sie nur ein, zwei oder vier Sexpartner hatte, wenn sie die meiste Zeit als Single unterwegs war. Keine sexuelle Vorerfahrung ist doch auch kein Garantie, dass eine Beziehung bis ans Lebensende hält.
Mögliche Vergleiche mit den Vorgängern bringen absolut überhaupt nichts, wäre der richtige Mann dabei gewesen, wäre sie ja bereits vergeben. Die sind wie gesagt keinen Gedanken wert.
Es liegt rein an dir TS wie du mit ihrem Vorleben zurecht kommst. Wenn dich das immer wieder belastet, würde ich die Beziehung beenden und eine Partnerin suchen, die deinen Erwartungen entspricht und deine Ansichten und Einstellungen teilt.

 

[Benutzer178113]

Wenn auch in der letzten Konsequenz ziemlich bitter, eine in sich logische und nachvollziehbare Aufbereitung, die Ferdl hier darlegt.

 

[Benutzer156065]

Ich finde das liegt alleine an DIR dass zu entscheiden, ob es zu viele Sexpartner waren oder nicht. Allerdings ist sowas für mich schon vorab zu Entscheiden, bevor eine Beziehung entsteht.
Wäre ich ein Mann, würde ich von einer Frau ebenfalls "nicht leicht zu haben" erwarten. Was bei mir soviel bedeutet : Sex nur mit fester Beziehung bzw verliebt sein usw.
Nicht den Sex einfach als Genussmittel ansehen, sondern sich nur jemanden geben, der um ihre Liebe kämpft bla bla usw.
Ob der TS das genau so sieht ,weiss ich nicht.
Natürlich ist das auch alles wieder von der eigen Kultur /Erziehung abhängig. Manche empfinden es zu viel mit 25 Jahren ,2 Partner gehabt zu haben. Für andere ist es egal.
Entscheide du das, wie wichtig es dir ist bzw als was du die Frau in deinen Augen siehst : Als Schlampe ( krass ausgedrückt ) oder als die Frau ,die an deiner Seite gehört, wegen ihrer Eigenschaften und welche Gefühle sie dir gibt. Egal wie viele Männer vorher Sex mit ihr hatten.

 

[Benutzer178611 (27)]

Hallo liebe community. Ich habe seit kurzem eine neue Freundin und bin mit ihr super glücklich zusammen. Ich finde sie richtig toll und kann mir alles mit ihr vorstellen. Es gibt nur ein Problem. Und zwar die Anzahl ihre vorherigen Männerbekanntschaften. Sie war vor mir 4 Jahre Single und hatte in der Zeit 6 verschiedene Sexpartner, die Hälfte davon ONS. Davor hatte sie 2 Beziehungen. Sie ist jetzt Mitte 20. Ich weiss nicht warum aber ich finde die 8 sexpartner einfach zu viel. Ich bin eigentlich ein toleranter und keinesfalls ungerechten Mensch, aber die Vorstellung das sie da einfach mit irgendwelchen Typen mit nach Hause gegangen ist macht mich irgendwie fertig. ich bin einfach so eingestellt das meine Freundin nicht leicht zu haben sein sollte und da nicht so viele Typen dran gewesen sein sollten. Ich versuche diese Gedanken nicht zu haben weil man ja auch nichts mehr rückgängig machen kann aber ich habe sie einfach. Ich kann da nix machen! Sind 8 sexpartner mit mitte 20 denn jetzt zu viel? Ich (29, vorher 4 Sexpartner) hab immer gesagt, dass ich keine Freundin haben möchte die leicht zu haben ist. Ich habe gelesen der Durchschnitt der Frau liegt bei 4 im Leben. Dann hat meine eventuell zukünftige Frau doppelt so viele Typen gevögelt wie der Durchschnitt. Ich weiß leider nicht was ich wirklich davon halten soll und ich will nicht das die Beziehung deswegen kaputt geht. Ich weiß ich muss diese Gedanken verdrängen weil sonst ist wirklich alles perfekt für mich, nur wie bekomme ich das hin? Verschwindet das mit der Zeit oder werde ich diesen Gedanken wohl nie wirklich los und es hat alles keinen Sinn ?! Ist es bescheuert wegen sowas eine Beziehung eventuell zu beenden weil man die ganze Zeit sich vorstellt wie andere Typen sie angepackt haben. Danke für eure Hilfe und Antworten?!

Ich finde 8 Typen für Mitte zwanzig völlig normal. Das bedeutet noch lange nicht das sie leicht zu haben war. Kann doch durchaus sein, dass sie sich die Typen sogar selbst ausgesucht hat. Das sie Single war und trotzdem einfach Lust auf Sex hatte. Vielleicht sahen die Typen auch wirklich sehr, seeeeehr gut aus und sie hat die Chance zum Sex mit extrem attraktiven Männern genutzt.

Du sagst, du willst die Beziehung nicht riskieren. Dann mach es nicht. Es hat nämlich überhaupt nichts mit dir oder eurer Beziehung zu tun, sondern nur mit deiner Einstellung.
Ich vermute übrigens eher, dass es dich stört, weil andere Männer womöglich leichtes Spiel hatten bzw. deine Freundin einfach nur von sich aus Spaß mit ihnen haben wollte, du selbst diese Möglichkeiten bei anderen Frauen aber nicht hattest und daher auch relativ wenige Sexpartnerinnen vorweisen kannst.
Ich will dich damit nicht beleidigen oder angreifen, aber ergründe dich wirklich mal selbst warum du es so schlimm findest. Auf mich wirkt es ein wenig als bist du irgendwie eher eifersüchtig auf die Typen die unkomplizierten Spaß hatten...
Nur ein Gedanke...

Naja und zur Lösung kann ich nur eins sagen: die Typen hatten eine Nacht lang ihren Spaß mit ihr, du womöglich dein restliches Leben
Wer hatte also mehr Erfolg? Du oder die Typen für eine Nacht?

 

[Benutzer]

Was mich an solchen Geschichten nervt, ist der Umstand, dass Frauen, die eine etwas größere Anzahl an Männern vorweisen können, als Schlampen angesehen werden.
Bei Männern scheint eine große Zahl an weiblichen Trophäen eher Bewunderung auszulösen.

Aber zurück zur Frage.
Wenn es Dich stört, dann lass die Finger von ihr.

 

[Benutzer171790]

Was mich an solchen Geschichten nervt, ist der Umstand, dass Frauen, die eine etwas größere Anzahl an Männern vorweisen können, als Schlampen angesehen werden.
Bei Männern scheint eine große Zahl an weiblichen Trophäen eher Bewunderung auszulösen.
.

Off Topic
Du schilderst die Sichtweise der vermutlichen Mehrheit der Männer. Sehen es die Frauen selbst auch so?
Vielleicht bewundern heranwachsende junge Männer Casanovatypen und sehen diese als Sexhhelden, ältere Männer lächeln wahrscheinlich bedauernd, weil sie ahnen, dass viele der Casanovas massive Persönlichkeitsprobleme haben.
Wenn dieses äußere Präsentantionsbild so wichtig ist, warum streben dann nicht alle Männer danach?
Einige Frauen begründen ihre vielen Sexpartner damit, sie wollten nur möglichst viel über Sex erfahren und kennenlernen, damit sie für ihren Mann dann die optimale Geliebte sein können. Dieser Logik folgend, wäre die gefragteste und bestbezahlte Hure die idealste Ehefrau und hätte zudem den Vorteil, dass sie viel Kohle in die Beziehung bringt.

Als es sich mit meiner Frau in Richtung Beziehung entwickelte, habe ich ihr alles über mein sexuelles Vorleben aber natürlich auch alle anderen beziehungsrelevanten Sachen gesagt, so hatte sie die Möglichkeit sich bewusst alles zu überlegen und einzuschätzen, bzw eine Entscheidung zu treffen.