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Benutzer186785 (33)
Ist noch neu hier
- #1
Mein Freund und ich sind seit zwei Jahren ein Paar und leben noch nicht zusammen. Wir haben beide unregelmäßige Arbeitszeiten. Er muss zurzeit viel arbeiten, macht auch freiwillig Überstunden um Geld anzusparen.
Ich bin zurzeit in Kurzarbeit und arbeite (noch) wenig.
Zu dem Job meines Freundes, kommt auch noch, dass er nebenbei studiert und sich dieses Jahr noch angefangen hat als Gitarrenlehrer Geld dazu zu verdienen.
Meiner Meinung nach, unternehmen wir zu wenig zusammen und unsere Beziehung leidet darunter. Das habe ich auch so mit ihm kommuniziert.
Ich finde, dass man Wege findet wenn man etwas wirklich will und alles Sache der Prioritätensetzung ist.
Und wenn es ein Kaffee vor der Arbeit oder ein kleiner Spaziergang während der Lernpause ist.
Er meint, dass er mich versteht, dass er weiß das er sich zu viel vorgenommen hat für dieses Jahr und auch nächstes Jahr den Gitarrenunterricht aufgeben will.
In unseren Gesprächen tut er immer einsichtig, er ist es aber anscheinend nicht, weil leider folgen auf die Worte dann keine Taten.
Wenn wir untertags etwas unternehmen oder einen Ausflug machen, bin immer ich diejenige die es einfordert und meistens auch noch plant.
Vor einem Monat hab ich ihm gesagt, das ich einen Tag in der Woche fordere, den wir nur für uns haben. An dem wir nichts anderes ausmachen, und Zeit für Unternehmungen haben. An den anderen Tagen kann er seine Freizeit gestalten wie er will, Überstunden machen, Computer spielen, Freunde treffen, lange schlafen..
Ich muss diesen Tag, jede Woche aufs Neue einfordern und es ist eher eine Seltenheit, dass der Tag dann auch wirklich so stattfindet.
Verbringen wir den Tag dann irgendwo, ist es auch richtig schön und er merkt selbst, dass es unserer Beziehung gut tut, er würde aber nicht von sich aus auf die Idee kommen, etwas zu planen.
Aus seiner Sicht, macht er aber alles Mögliche. Als kleines Beispiel: Er hat letztes Mal extra den Gitarrenunterricht „wegen mir“ abgesagt. Ich bin der Meinung, hätte er unseren Tag von Anfang an richtig priorisiert und eingeplant, wäre es erst gar nicht dazu gekommen, dass er den Unterricht hätte absagen müssen.
Ich frage mich, wie es sein soll, wenn ich dann wieder normal arbeite oder wir sogar mal Kinder haben sollten, wenn es jetzt schon so ein Problem für ihn ist Zeit für Unternehmungen zu schaffen.
Mich belastet die Situation, ich fühle mich dadurch, das auf Worte keine Taten folgen, unverstanden und nicht richtig ernst genommen.
Ich bin im Moment nicht glücklich in der Beziehung, weil es mir wichtig ist Sachen zusammen zu erleben und Erfahrungen zusammen zu sammeln, dadurch wieder mehr Gesprächsthemen zu haben und Nähe aufzubauen bzw zu halten. Eine glückliche Beziehung besteht für mich nicht aus 90% Netflix schauen, essen zu bestellen und zusammen zu schlafen.
Ich befürchte aber und habe das Gefühl, dass es für ihn reicht und er so glücklich ist. Ich habe deswegen schon drüber nachgedacht die Beziehung zu beenden. Weil wir anscheinend zwei verschiedene Wahrnehmungen einer glücklichen Beziehung haben.
Ich liebe ihn aber und er erfüllt sonst alles was für mich einen perfekten Partner ausmacht. Ich merke aber, wie mich die Situation belastet und weiß nicht ob ich damit ein ganzes Leben lang leben will/ kann.
Habt ihr einen Rat für mich?
Ich bin zurzeit in Kurzarbeit und arbeite (noch) wenig.
Zu dem Job meines Freundes, kommt auch noch, dass er nebenbei studiert und sich dieses Jahr noch angefangen hat als Gitarrenlehrer Geld dazu zu verdienen.
Meiner Meinung nach, unternehmen wir zu wenig zusammen und unsere Beziehung leidet darunter. Das habe ich auch so mit ihm kommuniziert.
Ich finde, dass man Wege findet wenn man etwas wirklich will und alles Sache der Prioritätensetzung ist.
Und wenn es ein Kaffee vor der Arbeit oder ein kleiner Spaziergang während der Lernpause ist.
Er meint, dass er mich versteht, dass er weiß das er sich zu viel vorgenommen hat für dieses Jahr und auch nächstes Jahr den Gitarrenunterricht aufgeben will.
In unseren Gesprächen tut er immer einsichtig, er ist es aber anscheinend nicht, weil leider folgen auf die Worte dann keine Taten.
Wenn wir untertags etwas unternehmen oder einen Ausflug machen, bin immer ich diejenige die es einfordert und meistens auch noch plant.
Vor einem Monat hab ich ihm gesagt, das ich einen Tag in der Woche fordere, den wir nur für uns haben. An dem wir nichts anderes ausmachen, und Zeit für Unternehmungen haben. An den anderen Tagen kann er seine Freizeit gestalten wie er will, Überstunden machen, Computer spielen, Freunde treffen, lange schlafen..
Ich muss diesen Tag, jede Woche aufs Neue einfordern und es ist eher eine Seltenheit, dass der Tag dann auch wirklich so stattfindet.
Verbringen wir den Tag dann irgendwo, ist es auch richtig schön und er merkt selbst, dass es unserer Beziehung gut tut, er würde aber nicht von sich aus auf die Idee kommen, etwas zu planen.
Aus seiner Sicht, macht er aber alles Mögliche. Als kleines Beispiel: Er hat letztes Mal extra den Gitarrenunterricht „wegen mir“ abgesagt. Ich bin der Meinung, hätte er unseren Tag von Anfang an richtig priorisiert und eingeplant, wäre es erst gar nicht dazu gekommen, dass er den Unterricht hätte absagen müssen.
Ich frage mich, wie es sein soll, wenn ich dann wieder normal arbeite oder wir sogar mal Kinder haben sollten, wenn es jetzt schon so ein Problem für ihn ist Zeit für Unternehmungen zu schaffen.
Mich belastet die Situation, ich fühle mich dadurch, das auf Worte keine Taten folgen, unverstanden und nicht richtig ernst genommen.
Ich bin im Moment nicht glücklich in der Beziehung, weil es mir wichtig ist Sachen zusammen zu erleben und Erfahrungen zusammen zu sammeln, dadurch wieder mehr Gesprächsthemen zu haben und Nähe aufzubauen bzw zu halten. Eine glückliche Beziehung besteht für mich nicht aus 90% Netflix schauen, essen zu bestellen und zusammen zu schlafen.
Ich befürchte aber und habe das Gefühl, dass es für ihn reicht und er so glücklich ist. Ich habe deswegen schon drüber nachgedacht die Beziehung zu beenden. Weil wir anscheinend zwei verschiedene Wahrnehmungen einer glücklichen Beziehung haben.
Ich liebe ihn aber und er erfüllt sonst alles was für mich einen perfekten Partner ausmacht. Ich merke aber, wie mich die Situation belastet und weiß nicht ob ich damit ein ganzes Leben lang leben will/ kann.
Habt ihr einen Rat für mich?