R
Benutzer135091 (31)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo ihr Lieben,
von einer Art Freundschaft Plus zurück zu normaler Freundschaft - wer hatte das schon mal von euch und wie hat es funktioniert?
Es kommt hinzu, dass es vor der FS+ quasi keine normale Freundschaft gab, wir sind in das "Plus" irgendwie so reingerutscht.
Kurz zur Vorgeschichte, wir haben uns während eines Praktikums kennengelernt und im Nachhinein den Kontakt gehalten bzw. aufgebaut (in der Firma nur sporadisch gequatscht).
Wir haben uns dann jede Woche gesehen und viel unternommen und haben uns nach ein paar Wochen geküsst und ein wenig rumgemacht. Danach meinte er, dass er meine Gefühle nicht verletzen will, für ihn aber noch nichts Festes in Frage kommt (noch nicht lange zurückliegende und schwierige Trennung von der Ex). War für mich okay, wir haben das besprochen und ich hab ihm gesagt, dass ich das alles ganz entspannt sehe, wir ja eigtl noch dabei sind uns kennenzulernen und was Festes für mich evtl ne Option, aber kein Muss ist.
So ging es dann also weiter, wir haben uns regelmäßig gesehen, Zeug unternommen und hatten dann irgendwann auch Sex. So sind wir also bei oben erwähnter Freundschaft Plus angelangt und haben das auch so ca. die letzten 5 Monate gehandhabt.
Zwischendurch gab es mal ein Gespräch, das er begann mit "du das ist aber schon immer noch Spaß zwischen uns, oder?" und ich hab ihm dann halt gesagt, dass ich - zumindest in den entsprechenden Situationen
- schon mehr als freundschaftliche Gefühle hege, das aber okay sei. Ich meine, wenn ich mit wem schlafe, erlebe ich ja ganz andere Zustände als z.B. mit nen Kumpel beim Kaffeetrinken, insofern erscheint es mir eigtl nur logisch, das sich das irgendwo niederschlägt. Mit dieser leichten Verknalltheit kann ich ganz gut umgehen, denke ich.
Ich glaube aber, dass das der Punkt war, an dem er angefangen hat zu zweifeln und teilte mir nun also kürzlich mit, dass es ihm wohler damit wäre, zu einer "normalen" Freundschaft zurückzugehen, weil er fürchtet, dass wir in der Sache unterschiedliches sehen und er mich nicht verletzen will. Ich bin ihm wichtig geworden und er möchte unsere Freundschaft nicht gefährden und mich daher lieber "einfach so" treffen, mit mir Dinge unternehmen etc. und schauen, was passiert.
So.
Mir ist rational vollkommen klar, dass das ein ehrenwerter und durchaus vernünftiger Vorschlag ist, aber trotzdem hat mich das irgendwie getroffen. Ich fühle jetzt keine rauschhafte Verliebtheit o.ä., und ich hab auch keine typischen Schmetterlinge im Bauch, insofern ist das Problem nicht, dass ich total unglücklich verliebt wäre und meine Vision einer Beziehung zerstört wurde.
Aber irgendwie passt mir das nicht.
Ich dachte zuerst, es läge vllt unterschwellig doch an dem Beziehungsding, aber irgendwie geht es glaub ich mehr darum, dass ich es einfach sehr genossen habe, wie leicht und unbeschwert unser Umgang war, einfach weil es keine Grenzen gab, die bloß nicht überschritten werden durften, und wir tun und lassen konnten, was wir gerade wollten.
Es ist ja nicht so, als wollte er mich nun nicht mehr sehen oder hätte wen anders, und objektiv ist es ja "nur" der Sex der wegfällt, aber ich hab das Gefühl, dass damit echt ein großes Stück verloren geht und ich fürchte, unser Verhältnis wird sich auf jeden Fall ändern. Ich kann das grad einfach nicht als Chance, sondern nur als Rückschritt (wenn nicht "Strafe"
) sehen.
Ich find es selbst total gestört, das gerade alles so auf den Sex zu reduzieren, der die ganze Zeit über nicht der Mittelpunkt unseres Kontaktes war, aber irgendwie war das halt etwas, was wirklich nur wir beide miteinander geteilt haben...
Es passiert so selten, dass es fast übergehenswert ist, dass mir jemand begegnet, mit dem ich mir irgendwelche intimen Aktivitäten vorstellen kann, und hier quasi zurückgewiesen zu werden, obwohl ich mich selbst kein bisschen "ausgenutzt" o.ä. fühlte, ist echt ätzend irgendwie.
War schon mal wer in so ner Situation und kann mir sagen, was genau mein Problem ist bzw mir dabei helfen, meine Gedanken zu ordnen?
Bin über jeden Input, Gedanken und Erfahrungsbericht dankbar.
Alles Liebe,
RobinSparkles
von einer Art Freundschaft Plus zurück zu normaler Freundschaft - wer hatte das schon mal von euch und wie hat es funktioniert?
Es kommt hinzu, dass es vor der FS+ quasi keine normale Freundschaft gab, wir sind in das "Plus" irgendwie so reingerutscht.
Kurz zur Vorgeschichte, wir haben uns während eines Praktikums kennengelernt und im Nachhinein den Kontakt gehalten bzw. aufgebaut (in der Firma nur sporadisch gequatscht).
Wir haben uns dann jede Woche gesehen und viel unternommen und haben uns nach ein paar Wochen geküsst und ein wenig rumgemacht. Danach meinte er, dass er meine Gefühle nicht verletzen will, für ihn aber noch nichts Festes in Frage kommt (noch nicht lange zurückliegende und schwierige Trennung von der Ex). War für mich okay, wir haben das besprochen und ich hab ihm gesagt, dass ich das alles ganz entspannt sehe, wir ja eigtl noch dabei sind uns kennenzulernen und was Festes für mich evtl ne Option, aber kein Muss ist.
So ging es dann also weiter, wir haben uns regelmäßig gesehen, Zeug unternommen und hatten dann irgendwann auch Sex. So sind wir also bei oben erwähnter Freundschaft Plus angelangt und haben das auch so ca. die letzten 5 Monate gehandhabt.
Zwischendurch gab es mal ein Gespräch, das er begann mit "du das ist aber schon immer noch Spaß zwischen uns, oder?" und ich hab ihm dann halt gesagt, dass ich - zumindest in den entsprechenden Situationen

Ich glaube aber, dass das der Punkt war, an dem er angefangen hat zu zweifeln und teilte mir nun also kürzlich mit, dass es ihm wohler damit wäre, zu einer "normalen" Freundschaft zurückzugehen, weil er fürchtet, dass wir in der Sache unterschiedliches sehen und er mich nicht verletzen will. Ich bin ihm wichtig geworden und er möchte unsere Freundschaft nicht gefährden und mich daher lieber "einfach so" treffen, mit mir Dinge unternehmen etc. und schauen, was passiert.
So.
Mir ist rational vollkommen klar, dass das ein ehrenwerter und durchaus vernünftiger Vorschlag ist, aber trotzdem hat mich das irgendwie getroffen. Ich fühle jetzt keine rauschhafte Verliebtheit o.ä., und ich hab auch keine typischen Schmetterlinge im Bauch, insofern ist das Problem nicht, dass ich total unglücklich verliebt wäre und meine Vision einer Beziehung zerstört wurde.
Aber irgendwie passt mir das nicht.
Ich dachte zuerst, es läge vllt unterschwellig doch an dem Beziehungsding, aber irgendwie geht es glaub ich mehr darum, dass ich es einfach sehr genossen habe, wie leicht und unbeschwert unser Umgang war, einfach weil es keine Grenzen gab, die bloß nicht überschritten werden durften, und wir tun und lassen konnten, was wir gerade wollten.
Es ist ja nicht so, als wollte er mich nun nicht mehr sehen oder hätte wen anders, und objektiv ist es ja "nur" der Sex der wegfällt, aber ich hab das Gefühl, dass damit echt ein großes Stück verloren geht und ich fürchte, unser Verhältnis wird sich auf jeden Fall ändern. Ich kann das grad einfach nicht als Chance, sondern nur als Rückschritt (wenn nicht "Strafe"
Es passiert so selten, dass es fast übergehenswert ist, dass mir jemand begegnet, mit dem ich mir irgendwelche intimen Aktivitäten vorstellen kann, und hier quasi zurückgewiesen zu werden, obwohl ich mich selbst kein bisschen "ausgenutzt" o.ä. fühlte, ist echt ätzend irgendwie.
War schon mal wer in so ner Situation und kann mir sagen, was genau mein Problem ist bzw mir dabei helfen, meine Gedanken zu ordnen?
Bin über jeden Input, Gedanken und Erfahrungsbericht dankbar.
Alles Liebe,
RobinSparkles