Zusammen wohnen - zum Scheitern verurteilt?

[Benutzer173315 (28)]

Hallo zusammen.

Ich habe momentan ein Problem, was mich sehr belastet und mir Magenschmerzen bereitet. Ich wohne nun seit Mai 2018 mit meinem Freund zusammen, also fast ein Jahr. Anfangs dachte ich, dass es einfach daran liegt das alles neu ist und man sich erst daran gewöhnen muss. Aber mittlerweile... naja. Es gibt da einige Differenzen, wo ich nicht weiß was sie bedeuten und wo ich gerne eure Meinung hätte.

Mein Freund zockt sehr gerne. Da ich mit einem großen Bruder aufgewachsen bin, zocke ich auch sehr gerne was ich immer für eine Gemeinsamkeit hielt. Allerdings zockt er immer andere Spiele als ich, sodass wir eigentlich nie zusammen zocken.
Er muss berufsbedingt um 2 Uhr Nachts aufsteht, was dazu führt das wir uns kaum sehen, da ich immer erst gegen 9 zuhause bin und er bereits schläft. (Er ist dann auch in unserer Freizeit immer erledigt und müde und hat wenig Lust auf Unternehmungen) D.h. wir sehen uns eigentlich nur am Wochenende. Und selbst da verbringen wir nicht viel Zeit miteinander. Meist frühstücken wir zusammen und dann macht jeder sein Ding. Ich gehe zum Sport oder besuche meine Familie, und er besucht seine. Abends gehe ich dann ins Schlafzimmer um meine Serien etc zu gucken und er zockt eben oder guckt seine. Anfangs störte mich das nicht so, weil ich dachte, jeder soll eben tun was ihm gefällt. Aber mittlerweile kommt mir das ganze mehr wie eine WG als eine Beziehung vor.
Dazu kommt noch, dass er nur bei mir im Schlafzimmer schläft wenn er arbeitet. Sonst, wenn er frei hat, schläft er immer auf der Couch. Er sagt, weil das Bett ihm zu unbequem ist.(ich mag das Bett auch nicht und habe durch die weichen Matratzen auch immer Rückenschmerzen) Ich muss dazu sagen, dass wir beide leider nichts mehr erspartes durch den Umzug haben und somit die Wohnung nur langsam einrichten und erneuern können.
Ich weiß nicht genau was ich von alldem halten soll. Ich liebe ihn, er ist auch fleißig im Haushalt, putzt, wäscht. Wir kuscheln auch noch viel, haben Sex. Daran hat sich nichts geändert. Nur habe ich das Gefühl, dass uns der Alltag immer wieder überkommt und der Beziehung schadet.

Ich bitte um eure Meinung und Ratschläge.

 

[Benutzer172677]

Was habt ihr denn zusammen gemacht, bevor ihr zusammengezogen seid?

 

[Benutzer125146 (40)]

Hast du mit deinem Freund schon mal gesprochen und offen angesprochen was dich stört oder belastet?

Wenn ja, wie war seine Reaktion?

 

[Benutzer104190]

Wie war es denn bevor ihr zusammen in eine Wohnung gezogen seid? Hat sich da sehr viel geändert? Oder fällt dir das jetzt einfach mehr auf, weil du eigentlich die räumliche Nähe hast aber ihr euch trotzdem so selten seht wie du schreibst?
Und wie sieht dein Freund das Ganze?

Meiner Meinung nach hilft da nur offen mit deinem Freund darüber zu sprechen. Sag ihm was dich stört, was du gerne anders machen würdest. Mach ihm Vorschläge wie ihr das ändern könnt (nur meckern bringt nicht viel).
Und dann müsst ihr eben gemeinsam schauen ob ihr einen Weg findet mit dem ihr beide glücklich werdet oder ob es für euch besser ist getrennte Wege zu gehen.

Ich wünsche euch alles Gute und hoffe ihr findet eine Lösung, damit die Beziehung für beide wieder glücklich verläuft.

 

[Benutzer173315 (28)]

Was habt ihr denn zusammen gemacht, bevor ihr zusammengezogen seid?

Wir haben eigentlich immer was unternommen. Waren oft im Kino, sind essen gegangen, Shoppen usw. Leider fehlt uns jetzt das nötige Kleingeld für diese Art von Unternehmungen.
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Hast du mit deinem Freund schon mal gesprochen und offen angesprochen was dich stört oder belastet?

Wenn ja, wie war seine Reaktion?

Ich habe nur angesprochen, dass ich es eben merkwürdig finde das wir getrennt schlafen und ich das gerne ändern würde. Da kam eben nur das es am Bett liegt und er das nicht weiter tragisch findet. Männer sind da eben anders gestrickt, aber ich habe ihm versucht klar zu machen das es mich stört.
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Wie war es denn bevor ihr zusammen in eine Wohnung gezogen seid? Hat sich da sehr viel geändert? Oder fällt dir das jetzt einfach mehr auf, weil du eigentlich die räumliche Nähe hast aber ihr euch trotzdem so selten seht wie du schreibst?
Und wie sieht dein Freund das Ganze?

Meiner Meinung nach hilft da nur offen mit deinem Freund darüber zu sprechen. Sag ihm was dich stört, was du gerne anders machen würdest. Mach ihm Vorschläge wie ihr das ändern könnt (nur meckern bringt nicht viel).
Und dann müsst ihr eben gemeinsam schauen ob ihr einen Weg findet mit dem ihr beide glücklich werdet oder ob es für euch besser ist getrennte Wege zu gehen.

Ich wünsche euch alles Gute und hoffe ihr findet eine Lösung, damit die Beziehung für beide wieder glücklich verläuft.

Ich glaube es hat sich nicht viel verändert. Die Abläufe sind gleich geblieben wie sie seit 6 Jahren sind, nur merke ich es eben deutlich weil wir zusammen leben. Wo wir getrennt gelebt haben war das „normal“ das eben jeder sein Ding macht und jetzt dachte ich wenn wir zusammen wohnen muss es sich ändern. Ich dachte, man unternimmt viel zusammen und verbringt eben jede Minute miteinander. Ich schätze, ich bin da mit falschen Erwartungen rangegangen.

Ich finde meinen Freund stört das alles gar nicht. Er findet das wahrscheinlich normal weil es ja immer so war. Ja, ich werde das Gespräch noch einmal suchen und gucken was bei rumkommt.

 

[Benutzer171320]

Also wegen den gemeinsamen Aktivitäten:
Ich würde halt eine sogenannte Date-Night vereinbaren. Dh. dass ihr an einem Abend in der Woche gezielt was zusammen macht. Ob das dann gemeinsam Fernseh schauen oder Kino oder Pizza essen oder Billard spielen oder was auch immer ist..... müsst ihr selber festlegen. Aber das ihr 1 Abend pro Woche oder mehr - ganz wie es für Euch stimmt zusammen verbringt.

Wegen dem SChlafen.... ich würde das nicht wollen.
A) kann man die Couch ja gar nicht so richtig reinigen wie ich das bei einem Bett gerne hätte und
b) würde es mir doch sehr komisch vor kommen.

Ich muss Dir jedoch sagen, dass erinnert mich extremst an meinen ersten Freund, mit dem ich zusammen gezogen war. Wir hatten es schön, bis wir zusammen gezogen sind........

Wie fühlst Du Dich denn? Sind noch Gefühle da? Lebt ihr noch Beziehung? Oder lebt ihr nur zusammen?

 

[Benutzer104190]

Ich glaube es hat sich nicht viel verändert. Die Abläufe sind gleich geblieben wie sie seit 6 Jahren sind, nur merke ich es eben deutlich weil wir zusammen leben. Wo wir getrennt gelebt haben war das „normal“ das eben jeder sein Ding macht und jetzt dachte ich wenn wir zusammen wohnen muss es sich ändern. Ich dachte, man unternimmt viel zusammen und verbringt eben jede Minute miteinander. Ich schätze, ich bin da mit falschen Erwartungen rangegangen.

Naja dass man jede Minute miteinander verbringt ist vielleicht wirklich eine falsche Erwartung. Ich denke in einer Beziehung braucht auch jeder seinen Freiraum. Allerdings bringt es eben nichts, wenn der Freiraum so groß ist, dass einer von beiden nicht mehr glücklich ist.
Da muss man sich dann eben zusammensetzen und versuchen eine Lösung zu finden, dass jeder genug Freiraum hat um sich nicht eingeengt zu fühlen, gleichzeitig aber beide das Gefühl haben genug Zeit mit dem Partner zu verbringen.

Ich wünsche dir für dein Gespräch viel Erfolg!

 

[Benutzer172677]

Vielleicht waren Deine Erwartungen tatsächlich ein bißchen hoch bzw. unrealistisch.
Man hört ja nicht plötzlich auf, Dinge nur für sich zu machen, nur weil der andere immer da ist.

So gar keine gemeinsame Zeit ist aber das andere Extrem. Irgendwo dazwischen liegt die Balance, die wahrscheinlich jedes Paar für sich finden muss.

Ich würde nochmal mit ihm reden, ihr beide könnt euch Dinge überlegen, die ihr gerne miteinander macht und die Idee von fixen Terminen finde ich auch gar nicht schlecht, wenn es nicht automatisch läuft.

Muss ja auch nicht viel kosten, zusammen kochen und in Ruhe miteinander essen und ins Gespräch kommen, Spaziergänge, gibt auch oft kostenlose Ausstellungen, Konzerte u.ä., Stadtbummel ohne Kaufzwang, Spieleabend, ein Film über den ihr auch reden könnt, gegenseitige Verwöhnabende mit Massagen oder so..

 

[Benutzer173315 (28)]

Also wegen den gemeinsamen Aktivitäten:
Ich würde halt eine sogenannte Date-Night vereinbaren. Dh. dass ihr an einem Abend in der Woche gezielt was zusammen macht. Ob das dann gemeinsam Fernseh schauen oder Kino oder Pizza essen oder Billard spielen oder was auch immer ist..... müsst ihr selber festlegen. Aber das ihr 1 Abend pro Woche oder mehr - ganz wie es für Euch stimmt zusammen verbringt.

Wegen dem SChlafen.... ich würde das nicht wollen.
A) kann man die Couch ja gar nicht so richtig reinigen wie ich das bei einem Bett gerne hätte und
b) würde es mir doch sehr komisch vor kommen.

Ich muss Dir jedoch sagen, dass erinnert mich extremst an meinen ersten Freund, mit dem ich zusammen gezogen war. Wir hatten es schön, bis wir zusammen gezogen sind........

Wie fühlst Du Dich denn? Sind noch Gefühle da? Lebt ihr noch Beziehung? Oder lebt ihr nur zusammen?

Das ist eine gute Idee, das werde ich mal versuchen einzubringen mit der Date-Night.

Es sind definitiv noch Gefühle da, nur ich habe eben das Gefühl dass das alles durch diesen Alltag in den Hintergrund rückt. Er arbeitet nur, ich arbeite nur. Ich von meiner Seite lebe noch Beziehung. Ich koche immerzu für ihn trotz meiner Arbeitszeit, mir ist das auch wichtg Zeit mit ihm zu verbringen. Allerdings bin ich dann aber auch Abends mal froh einfach meine Serien zu schauen und mich schlafen zu legen. Aber das ist ja auch normal, oder?
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Vielleicht waren Deine Erwartungen tatsächlich ein bißchen hoch bzw. unrealistisch.
Man hört ja nicht plötzlich auf, Dinge nur für sich zu machen, nur weil der andere immer da ist.

So gar keine gemeinsame Zeit ist aber das andere Extrem. Irgendwo dazwischen liegt die Balance, die wahrscheinlich jedes Paar für sich finden muss.

Ich würde nochmal mit ihm reden, ihr beide könnt euch Dinge überlegen, die ihr gerne miteinander macht und die Idee von fixen Terminen finde ich auch gar nicht schlecht, wenn es nicht automatisch läuft.

Muss ja auch nicht viel kosten, zusammen kochen und in Ruhe miteinander essen und ins Gespräch kommen, Spaziergänge, gibt auch oft kostenlose Ausstellungen, Konzerte u.ä., Stadtbummel ohne Kaufzwang, Spieleabend, ein Film über den ihr auch reden könnt, gegenseitige Verwöhnabende mit Massagen oder so..

Werde ich definitiv mal versuchen. Danke für die Vorschläge!

 

[Benutzer173317 (22)]

Ja manche Dinge stellen sich leider erst raus wenn man zusammengezogen ist, das geht nicht anders. Da hilft nur zusammen reden, findet eine Lösung die euch beide glücklich macht oder geht wieder getrennte Wege. Habe ich beides schon erlebt.

 

[Benutzer]

Moin,
Das was du beschreibst ist unschön.
Das Bett ist unbequem darum schlafe ich auf dem Sofa An anderer Stelle schläft er wieder dort!?
Man könnte annehmen ihr führt eine Wohngemeinschaft und keine Beziehung.
Warum ist eigentlich Spielen wichtiger als der Partner? Merkwürdig zum Spielen ist man fit aber dann müde wenn es um gemeinsame Dinge geht.

Redet miteinander so blöd es sich anhört da muss wohl ne Spielzeit eingeführt werden! Zusammen Frühstücken und dann jeder sein, toll ein Anfang- mir eindeutig zu wenig wenn dann am Wochenende trotzdem jeder seins macht. Natürlich arbeiten ausgeschlossen- also wenn einer zur Arbeit muss von euch

Ist es richtig das ihr seid 2013 zusammen seid!?

 

[Benutzer83901 (40)]

Da kam eben nur das es am Bett liegt und er das nicht weiter tragisch findet. Männer sind da eben anders gestrickt, aber ich habe ihm versucht klar zu machen das es mich stört.

Nein. Dein Partner ist so gestrickt. Ich habe noch nie einen Partner gehabt, der gern getrennt geschlafen hat. Wenn das ein größeres Problem für dich ist, rede vernünftig darüber. Die Bettproblematik lässt sich mittelfristig lösen, ihr müsst eben etwas sparen. Es kann aber auch sein, dass das für ihn ansonsten gar nicht so problematisch ist (im Gegensatz zu dir), zumal ihr ja praktisch nie gemeinsam ins Bett geht. Da müsst ihr dann nach Kompromissen suchen.

Ich dachte, man unternimmt viel zusammen und verbringt eben jede Minute miteinander.

Warum sollte das plötzlich der Fall sein? Das Zusammenziehen zieht doch nicht automatisch eine Persönlichkeitsveränderung nach sich.

Ihr habt ja nun auch vollkommen asynchrone Tagesabläufe, da ist es mitunter schwierig, ein echtes Miteinander zu schaffen und aufrecht zu erhalten. Ich habe das selbst in einer früheren Beziehung erlebt, das war manchmal ziemlich unbefriedigend, zumal wir auch oft unseren getrennten Hobbys nachgegangen sind, die durchaus mal ganze Wochenenden auf Reise bedeuteten.

Ich weiß nicht, ob das unserer Beziehung damals geschadet hat, könnte es mir aber vorstellen.

Mein Partner und ich verbringen allgemein viel Zeit zusammen, aber wir schlafen aktuell sehr oft getrennt, da er manchmal ziemlich übel schnarcht und ich aktuell durch die Schwangerschaft oft aufwache und ihn dann störe. Da ist es besser, getrennt zu schlafen. Sofern der erste morgens aufwacht, wird sich aber zum anderen gekuschelt, um eben das ansonsten vorhandene Nähebedürfnis zu decken.

 

[Benutzer173315 (28)]

Moin,
Das was du beschreibst ist unschön.
Das Bett ist unbequem darum schlafe ich auf dem Sofa An anderer Stelle schläft er wieder dort!?
Man könnte annehmen ihr führt eine Wohngemeinschaft und keine Beziehung.
Warum ist eigentlich Spielen wichtiger als der Partner? Merkwürdig zum Spielen ist man fit aber dann müde wenn es um gemeinsame Dinge geht.

Redet miteinander so blöd es sich anhört da muss wohl ne Spielzeit eingeführt werden! Zusammen Frühstücken und dann jeder sein, toll ein Anfang- mir eindeutig zu wenig wenn dann am Wochenende trotzdem jeder seins macht. Natürlich arbeiten ausgeschlossen- also wenn einer zur Arbeit muss von euch

Ist es richtig das ihr seid 2013 zusammen seid!?

Ja, er muss um 20Uhr schlafen gehen weil er um 2Uhr Nachts aufstehen muss. Deswegen schläft er dann im Schlafzimmer, weil ich Abends dann noch fern schaue im Wohnzimmer.

Ja seit 2013.
[doublepost=1553687766,1553687638][/doublepost]

Nein. Dein Partner ist so gestrickt. Ich habe noch nie einen Partner gehabt, der gern getrennt geschlafen hat. Wenn das ein größeres Problem für dich ist, rede vernünftig darüber. Die Bettproblematik lässt sich mittelfristig lösen, ihr müsst eben etwas sparen. Es kann aber auch sein, dass das für ihn ansonsten gar nicht so problematisch ist (im Gegensatz zu dir), zumal ihr ja praktisch nie gemeinsam ins Bett geht. Da müsst ihr dann nach Kompromissen suchen.


Warum sollte das plötzlich der Fall sein? Das Zusammenziehen zieht doch nicht automatisch eine Persönlichkeitsveränderung nach sich.

Ihr habt ja nun auch vollkommen asynchrone Tagesabläufe, da ist es mitunter schwierig, ein echtes Miteinander zu schaffen und aufrecht zu erhalten. Ich habe das selbst in einer früheren Beziehung erlebt, das war manchmal ziemlich unbefriedigend, zumal wir auch oft unseren getrennten Hobbys nachgegangen sind, die durchaus mal ganze Wochenenden auf Reise bedeuteten.

Ich weiß nicht, ob das unserer Beziehung damals geschadet hat, könnte es mir aber vorstellen.

Mein Partner und ich verbringen allgemein viel Zeit zusammen, aber wir schlafen aktuell sehr oft getrennt, da er manchmal ziemlich übel schnarcht und ich aktuell durch die Schwangerschaft oft aufwache und ihn dann störe. Da ist es besser, getrennt zu schlafen. Sofern der erste morgens aufwacht, wird sich aber zum anderen gekuschelt, um eben das ansonsten vorhandene Nähebedürfnis zu decken.

Ja ich denke auch, dass es viel an den arbeitsablaufbedingten Tagesabläufen liegt. Da er diesen Job nicht dauerhaft machen möchte, habe ich die Hoffnung, dass es dann vielleicht besser wird. Die Beziehung leidet defintiv drunter.