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Benutzer185034 (46)
Ist noch neu hier
- #1
Guten Tag,
ich wollte mal eure Meinung wissen. Bin seit ca 1 Jahr getrennt und auch geschieden. Beziehung/Ehe dauerte 9 Jahre, sehr harmonisch und nahezu perfekt. Ende kam ihrerseits für mich total überraschend. Mir wurden nur nicht nachvollziehbare Vorwände genannt, vom Gefühl her ist der wahre Grund verborgen. Nach ein paar Monaten Trauerphase, haben beide ihre Freiheit genossen, hier und da etwas rumgemacht und sogar einen neuen Beziehungsversuch, der nicht klappte. Fazit: Liebesleben von beiden absolut enttäuschend. Ich denke dies Gefühl von alles Mist was man da draussen so (bisher zumindest) antrifft, macht dass beide unsere Augen so etwas wieder in Richtung gegeneinander richten, da wir beide eigentlich Menschen sind, die es weder gewohnt sind alleine zu sein, und uns erst recht nicht so wohl fühlen, denke mal etwas introvertiert zu sein hilft da nicht viel.
Verständnis, Respekt und Kommunikation hat es stets unter uns weiter gegeben, Kind (7j) leidet praktisch kaum (zumindest sichtbar) weil wir weiterhin fast wie eine intakte Familia in zwei Haushalten gegenüber dem Kind fungieren.
Ich weiss meine Motivation ist nicht die ideale für einen zweiten Versuch, aber ehrlich gesagt fühle ich mich alleine, hab meine Ex noch lieb (mehr so ein familiäres Ding als romantisch, aber Gefühle immerhin) und der Gedanke dem Kind wieder ein gemeinsames Zuhause zu ermöglichen ist schon was besonderes, all das bewirkt natürlich bei mir die Zweifel ob ich es nochmal versuchen soll. Von Seiten meiner Ex denke ich ist die Möglichkeit sicher da. Sie hat es mehrmals zugegeben es zu bereuen mich verlassen zu haben und dass wir nicht um die Ehe gekämpft haben und angedeutet es nochmal zu versuchen, aber ich denke ich war einfach so verletzt, dass ich erst einmal jemand anderes in meinem Leben bevorzugte als sie. Nachdem dies nicht geklappt hat (bei meiner Ex angeblich auch nicht bei jemandem den sie regelmässig getroffen hat), kommt der Gedanke immer wieder auf es nochmal zu probieren.
Mein grösstes Bedenken: wenn es nicht klappt, kann der Schmerz fürs Kind nocht grösser sein als bei der ersten Trennung. Nicht zu wissen (und ich bezweifel, dass sie es jemals zugeben wird) was der wahre Grund des Scheiterns der Ehe war, hilft auch nicht dabei. Auf der anderen Seite, haben wir beide erfahren können, dass es nicht so einfacht ist wieder jemanden zu finden, als Eltern ist das alles nochmal komplizierter. Das dumme an der ganzen Sache ist, dass ich solche Entscheidungen normalerweise mit dem Herzen treffe und dies fast eher eine Kopfsache ist plus einfach darauf vertrauen, dass das Herz Schritt für Schritt mitspielt. Verliebt bin ich nicht in sie (auch wenn ich sie zweifelsohne als die eine Liebe meines Lebens bezeichnen kann), liebe sie als Familie aber weiter, auch sexuelle Atraktion ist vorhanden (wir mussten Ende letzten Jahres auffhören gelegentlich miteinander in die Kiste zu springen, weil es die Trennung noch komplizierter machte), nur fehlt irgendwie die gewisse Aufregung, das Romantische, die Magie wenn ich an sie denke. Die Gedanken sind mehr "ach wie war es nur schön" oder "ach wie schön wäre es gewesen wenn der ganze Scheiss nicht passiert wäre" statt "es wird wieder schön oder noch besser".
Was denkt ihr über eine 2. Chance? Der Zeitpunkt wäre jetzt eventuell günstig, da beide gerade mit niemandem etwas am Laufen haben.
ich wollte mal eure Meinung wissen. Bin seit ca 1 Jahr getrennt und auch geschieden. Beziehung/Ehe dauerte 9 Jahre, sehr harmonisch und nahezu perfekt. Ende kam ihrerseits für mich total überraschend. Mir wurden nur nicht nachvollziehbare Vorwände genannt, vom Gefühl her ist der wahre Grund verborgen. Nach ein paar Monaten Trauerphase, haben beide ihre Freiheit genossen, hier und da etwas rumgemacht und sogar einen neuen Beziehungsversuch, der nicht klappte. Fazit: Liebesleben von beiden absolut enttäuschend. Ich denke dies Gefühl von alles Mist was man da draussen so (bisher zumindest) antrifft, macht dass beide unsere Augen so etwas wieder in Richtung gegeneinander richten, da wir beide eigentlich Menschen sind, die es weder gewohnt sind alleine zu sein, und uns erst recht nicht so wohl fühlen, denke mal etwas introvertiert zu sein hilft da nicht viel.
Verständnis, Respekt und Kommunikation hat es stets unter uns weiter gegeben, Kind (7j) leidet praktisch kaum (zumindest sichtbar) weil wir weiterhin fast wie eine intakte Familia in zwei Haushalten gegenüber dem Kind fungieren.
Ich weiss meine Motivation ist nicht die ideale für einen zweiten Versuch, aber ehrlich gesagt fühle ich mich alleine, hab meine Ex noch lieb (mehr so ein familiäres Ding als romantisch, aber Gefühle immerhin) und der Gedanke dem Kind wieder ein gemeinsames Zuhause zu ermöglichen ist schon was besonderes, all das bewirkt natürlich bei mir die Zweifel ob ich es nochmal versuchen soll. Von Seiten meiner Ex denke ich ist die Möglichkeit sicher da. Sie hat es mehrmals zugegeben es zu bereuen mich verlassen zu haben und dass wir nicht um die Ehe gekämpft haben und angedeutet es nochmal zu versuchen, aber ich denke ich war einfach so verletzt, dass ich erst einmal jemand anderes in meinem Leben bevorzugte als sie. Nachdem dies nicht geklappt hat (bei meiner Ex angeblich auch nicht bei jemandem den sie regelmässig getroffen hat), kommt der Gedanke immer wieder auf es nochmal zu probieren.
Mein grösstes Bedenken: wenn es nicht klappt, kann der Schmerz fürs Kind nocht grösser sein als bei der ersten Trennung. Nicht zu wissen (und ich bezweifel, dass sie es jemals zugeben wird) was der wahre Grund des Scheiterns der Ehe war, hilft auch nicht dabei. Auf der anderen Seite, haben wir beide erfahren können, dass es nicht so einfacht ist wieder jemanden zu finden, als Eltern ist das alles nochmal komplizierter. Das dumme an der ganzen Sache ist, dass ich solche Entscheidungen normalerweise mit dem Herzen treffe und dies fast eher eine Kopfsache ist plus einfach darauf vertrauen, dass das Herz Schritt für Schritt mitspielt. Verliebt bin ich nicht in sie (auch wenn ich sie zweifelsohne als die eine Liebe meines Lebens bezeichnen kann), liebe sie als Familie aber weiter, auch sexuelle Atraktion ist vorhanden (wir mussten Ende letzten Jahres auffhören gelegentlich miteinander in die Kiste zu springen, weil es die Trennung noch komplizierter machte), nur fehlt irgendwie die gewisse Aufregung, das Romantische, die Magie wenn ich an sie denke. Die Gedanken sind mehr "ach wie war es nur schön" oder "ach wie schön wäre es gewesen wenn der ganze Scheiss nicht passiert wäre" statt "es wird wieder schön oder noch besser".
Was denkt ihr über eine 2. Chance? Der Zeitpunkt wäre jetzt eventuell günstig, da beide gerade mit niemandem etwas am Laufen haben.