An welchen Arzt sollte man sich wenden?

MiniAlpaka
Benutzer168737  (27) Benutzer gesperrt
  • #1
So ihr Lieben,
heute mal etwas anderes. Ich war heute Nach der Arbeit bei meinem neuen Freund. Heute sind wir eine Woche zusammen.♡ Mit der Mutter von meinem Freund arbeite ich zusammen in einem Altersheim :smile: wir verstehen uns total gut. Und das ist echt toll. Naja wir sind vorhin alle zusammen auf dem Sofa gesessen. Also ich, mein Freund, seine 3 Geschwister, seine Mutter und ihr lebensgefährte. Mein Freund weiß das meine Mutter MS (Multiple Sklerose) hat. Er hat vorhin einfach die Frage rausgehauen ob ich mich schon mal untersuchen hab lassen um zu gucken ob ich auch MS habe. Meine Antwort war nein. Interessieren würde es mich schon. Sehr sogar.. ihn selber würde es auch interessieren und er hat gemeint er würde mich auch begleiten. In gewisser Weise hat er nun eins meiner Größten Ängste kennengelernt.
Nun hab ich vorhin beim nachhause fahren sehr viel nachgedacht und würde mich glaube ich sehr gerne darauf untersuchen lassen. Nur...
An welchen Arzt soll ich mich jetzt wenden? :/
Danke für eure Hilfe!♡
 
Dami
Benutzer18168  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
ich würde ja mal beim hausarzt vorsprechen..
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #3
Hausarzt und dann Neurologe, wenn es nötig sein sollte.
 
Nani3004
Benutzer150315  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Hausarzt und dann Überweisung zum Neurologen idealerweise in einem Krankenhaus.
Ich bin Krankenschwester auf einer Neurologie und wir stellen diese Diagnosen bei uns auf Station öfter.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #5
MS ist eine neurologische Erkrankung, daher wäre der Neurologe der richtige Arzt. Meines Wissens ist MS aber nicht wirklich vererbbar.
[doublepost=1533154533,1533154297][/doublepost](Das Risiko an MS zu Erkranken liegt bei 0,1%, bei Kindern oder Geschwistern liegt sie bei 3%. Also ja, deine Chancen sind 30 mal höher, als bei anderen Menschen, trottzdem brauchst du keine blinde Panik zu schieben. Nur zur Beruhigung :smile: )
 
MiniAlpaka
Benutzer168737  (27) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #6
Hausarzt und dann Überweisung zum Neurologen idealerweise in einem Krankenhaus.
Ich bin Krankenschwester auf einer Neurologie und wir stellen diese Diagnosen bei uns auf Station öfter.
Macht er das denn wenn ich ihn drum bete? Oder denkst du er wird sagen "solange kein Verdacht besteht werden wir nix untersuchen."?
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Das kommt auf deinen Hausarzt an, vielleicht kann er dich auch gut beruhigen?
 
T
Benutzer20277  (44) Meistens hier zu finden
  • #8
Solange keine Symptome auftreten, gibt es eigentlich keinen Grund, MS Diagnostik zu betreiben, da das Risiko zu erkranken wie oben geschildert, nicht besonders groß ist.
Ob man ein RIS (radiologisch isoliertes Syndrom) überhaupt behandeln würde, wäre dann ohnehin die nächste Frage.

Wie schon erwähnt, wäre ein Neurologe grundsätzlich der richtige Ansprechpartner. Solange aber keine Symptome vorliegen, wäree ein Radiologe derjenige, der am meisten zur Diagnostik beitragen könnte.
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #9
Sprich deinen Hausarzt darauf an, er ist für eigentlich alles der erste Ansprechpartner :smile:. Deine Mutter gibt dir bestimmt auch gern Tipps was den Arzt angeht.

Lässt sich MS überhaupt feststellen, bevor es Sympthome gibt?
 
MiniAlpaka
Benutzer168737  (27) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #10
Sprich deinen Hausarzt darauf an, er ist für eigentlich alles der erste Ansprechpartner :smile:. Deine Mutter gibt dir bestimmt auch gern Tipps was den Arzt angeht.

Lässt sich MS überhaupt feststellen, bevor es Sympthome gibt?
Ich denke man könnte anhand eines MRT'S zumindest schon läsionen sehen und im blutbild die entzündungswerte der weißen Blutkörperchen :smile:
Mit meiner Mutter habe ich gerade ein ganz schlechtes Verhältnis:/
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #11
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Arzt dich "mal eben so" ins MRT steckt.
Spricht ja nix dagegen, den Hausarzt grundsätzlich zu fragen, wie groß das Risiko für dich ist und worauf du ein Auge haben solltest. Aber einfach so wird der eine so teure und aufwàndige Maschinerie auch nicht anwerfen.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #12
Das Problem ist natürlich auch, selbst wenn deine Mutter die Symptome X hat, könnten deine Symptome ganz andere sein.
Und auch Entzündungswerte sind ja nicht 100% nur bei MS erhöht. MS ist ja auch immer noch eine gewisse Ausschlussdiagnose.
 
Nani3004
Benutzer150315  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Bei uns wird gesondertes MS Screening im Blut betrieben.
Wie oben bereits gesagt wurde vermute auch ich dass du nicht ins MRT kommst, die Belastung ist einfach Groß.

Ich würde mal mit dem HA reden eben mit der Geschichte dass deine Mutter MS hat. Evtl kann der sogar schon das Screening machen.
Allerdings ist das ein sehr teures Unterfangen möglicherweise müsstest du das selbst zahlen
 
T
Benutzer20277  (44) Meistens hier zu finden
  • #14
Ich denke man könnte anhand eines MRT'S zumindest schon läsionen sehen
Ja, eventuell.

und im blutbild die entzündungswerte der weißen Blutkörperchen
Nein.

Bei uns wird gesondertes MS Screening im Blut betrieben.

Ähm. Wie bitte?

Wie oben bereits gesagt wurde vermute auch ich dass du nicht ins MRT kommst, die Belastung ist einfach Groß.
Nochmal: Wie bitte? Von welcher Belastung sprichst Du? (Abseits der Kosten)
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #15
Also ganz ehrlich? So lange du keine Symptome hast, würde ich da nichts weiter machen an deiner Stelle. Ich kann verstehen, dass du beunruhigt bist, aber so lange du fit bist, gibt's keinen Grund zur Sorge!
Der Arzt wird dir da vermutlich auch nichts anderes sagen, so ganz ohne Indikation.

Selbst wenn du jetzt die ganzen Untersuchungen mit MRT/CT und co. über dich ergehen lassen würdest, hast du ja bei einem Normalbefund noch lange keine Garantie dafür, ob das auch in Zukunft so bleiben wird. Die hat allerdings niemand :zwinker:
Und angenommen sie würden was finden, dann wärst du natürlich zurecht total besorgt, und kannst womöglich nicht mal mehr die Zeit im Hier und Jetzt genießen, sondern wartest nur auf mögliche Symptome.
Man hätte doch keinen Mehrgewinn davon, wenn du wüsstest, dass etwas nicht 100% in Ordnung ist, oder könnte man bei MS bereits vor auftreten der Symptome gegensteuern?
Ich würde mir erst dann einen Kopf drüber machen, wenn es einen guten Grund bzw. Anhaltspunkte (sprich Symptome) gäbe, dass ich erkrankt sein könnte.
 
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ProximaCentauri
Benutzer32843  (37) Sehr bekannt hier
  • #22
Lauter Ärzte hier im Forum...
In der Tat.

Es gibt eine familiäre Häufung (insb. bei Erstgradig verwandten), daher ist die Sorge absolut berechtigt und auch eine prädiktive Diagnostik gerechtfertigt. Ansprechpartner wäre der Neurologe (z.B. deiner Mutter), der neben der körperlichen Untersuchung und Testung der Reflexe eine Elektrophysiologische Untersuchung, eine Blut- und Urinuntersuchung (v.a. aus differentialdiagnostischen Überlegungen) eine MRT und ggf. eine Nervenwasseruntersuchung veranlassen bzw. selbst durchführen wird.
Es könnte, wie du selbst schreibst, sein dass du bereits einen Schub hattest und es selbst nicht gemerkt hast. Hier ist v.a. die MRT und Liquoruntersuchung wegweisend.

1. Nur weil es eine familiäre Häufung einer Krankheit gibt ist ein präventives Screening nicht gerechtfertigt. Eine Autoimmunerkrankung kann man auch vor Ausbruch nicht unbedingt vor-screenen. Willst du die Leute dann auf gut Glück 1x jährlich durchscreenen, oder wie soll das gehen?

2. Hast du für das, was du schreibst, irgendwelche Quellenangaben? Die ganzen Guidelines für Diagnostik und Therapie gehen immer von einer klinisch diagnostizierten MS aus mit entsprechender Symptomatik. Ich habe nun extra nachgeschaut und nirgendwo Empfehlungen für ein Screening von Familienmitgliedern gefunden, das ist sicher nicht klinischer Standard und habe ich auch bei keinem der MS-Patienten, die ich soweit betreut habe (inkl. Familie) jemals gehört oder gesehen.

3. Ich würde mich auch - angesichts auch der Risiken einer möglichen Fehlbehandlung und der Testassoziierten Risiken - schlicht weigern bei einem asymptomatischen Patienten aus Interesse eine Lumbalpunktion durchzuführen.

4. Was wäre denn die Therapieindikation? Würde man bei Leuten, die nur unbemerkte Schübe hatten und daher gar keine vernünftig evaluierte klinische Diagnose dann eine immunsuppressive Therapie beginnen? Da wäre ich SEHR kritisch.
 
ProximaCentauri
Benutzer32843  (37) Sehr bekannt hier
  • #24
Warum testen man dann auf BRCA? Div. HLA-AG? Chorea major? Bei FAP?
Ja, es gibt Krankheiten, bei denen das in der Tat Sinn macht. Aber lange nicht bei allen, die eine familiäre Häufung haben. Da muss man dann a) ein deutlich erhöhtes Risiko haben (BRCA mit fast 100%, Chorea huntington mit 100%), b) eine Möglichkeit, eine Behandlung einzuleiten oder mittels Früherkennung/Frühbehandlung das Risiko zu verändern (z.B. Darmkrebsscreening). Man macht lange nicht bei allen Erkrankungen mit erhöhtem familiärem Risiko ein Screening.


S 2 Leitlinie der DGN "Diagnose und Therapie der Multiplen Sklerose" Seite 6
Auch da ist nichts von Screeninguntersuchungen bei beschwerdefreien Familienmitgliedern geschrieben.


Ich gebe zu, es war nicht präzise genug geschrieben. Natürlich sollte die ganze Diagnostik nur gemacht werden, wenn sich in der Anamnese Hinweise (dazu gehören auch erkrankte Verwandte!) ergeben. Dafür muss man aber erstmal zum Arzt und nicht ins Internet.
Wie man aber ohne Diagnostik zu einer "klinisch diagnostizierte(n) MS" kommen möchte erschließt sich mir nicht.
Ich habe auch nicht gesagt, dass man per se keine Diagnostik für die Diagnose eines Schubes machen muss, das muss man selbstverständlich um eine MS diagnostizieren zu können (bzw. um anderes auszuschliessen).
Aber auch gemäss deiner oben zitierten Leitlinie sind für die Diagnose einer MS immer klinische Symptome nötig (eine Familienanamnese reicht dazu nicht aus). Daher würde man bei einer neurologisch unauffälligen, beschwerdefreien Patientin ohne Schubanamnese keine invasive MS-Diagnostik durchführen, da die Kriterien dafür gar nicht erfüllt sein könnten.


Die MS wird selbstverständlich nicht nur im akuten Schub behandelt! Ganz im Gegenteil zielt die immunmodulierende Therapie auf die Verhinderung neuer Schübe ab!
Ja, natürlich. Aber man würde niemandem, der nie einen Schub gehabt hat (und wie in der Leitlinie festgehalten sind dazu auch klinische Zeichen nötig) immunsuppressiv behandeln nur weil sich im MRI eine allfällige Läsion zeigen würde, da die Diagnose einer MS schlicht anhand dessen nicht zu stellen ist.

Für die Threadstarterin: wenn du dir Sorgen machst, ist primär mal der Hausarzt der richtige Ansprechpartner.
 
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LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #31
So.. gestern war ich mit meinem Freund unterwegs♡
Und unter dem Autofahren zu mir nachhause hab ich auf einmal wie so oft meine starken Oberschenkel Schmerzen bekommen. So stark das ich teilweise deswegen weine. Meine Mama hatte mir dann gesagt sie hat das auch nur nicht in den Oberschenkeln sondern in den waden auf beiden Seiten :frown: von Sonntag auf Montag hatte ich das mitten in der Nacht. Bin aufgewacht und hatte höllische Schmerzen. Oder letztens beim einkaufen mit meiner besten Freundin. Sie hat mich dann auch gefragt was los sei. Ich meinte einfach nur. "Ich habe so richtig ekelhafte Schmerzen.." So jetzt sind die Schmerzen von gestern nicht weg sondern noch vorhanden. Mama meinte wenn es auf der Arbeit geht Bescheid sagen. Oder wenn ich deswegen kein Auge zu kriege auch Bescheid sagen.. Aber ich möchte mich jetzt nicht krank melden.. Ich arbeite doch nur noch bis zum 20. August :frown:
Psychosomatisch kann der Körper echt viel Mist machen. Ich hatte eine zeitlang eine Angststörung. u.a. war ich davon überzeugt, MS zu haben: Schwindel, taube Hände, Schmerzen, Ermattung. Ich war im MRT (was echt ekelig ist) und alles war gut. Meine Taubheit war eingebildet, die Ermattung Anzeichen der depressiven Verstimmung, Schmerzen hat man auch so manchmal. Der Körper kann einem viel Mist einreden.
 
Naja..
MiniAlpaka
Benutzer168737  (27) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #32
Huhu Tag 3 nun.. nachdem Ich gestern ein paar mal weggeknickt bin geh ich heute trotzdem arbeiten.. :/
Meine beinschmerz bezieht sich nur noch auf links und der linke Fuß kribbelt.
Mein Schatz hat gemeint ich soll mir nicht so einen großen Kopf machen :frown: leichter gesagt als getan:frown:
 
A
Benutzer Gast
  • #33
Mein Schatz hat gemeint ich soll mir nicht so einen großen Kopf machen :frown: leichter gesagt als getan:frown:

Dein Schatz hat damit vollkommen recht.
Du darfst nicht zulassen, dass deine Angst deinen Alltag dominiert.
 
T
Benutzer20277  (44) Meistens hier zu finden
  • #34
Hast Du die ganzen Symptome aus nem bestimmten Grund nicht im Eingangspost nicht erwähnt? Oder sind die ganz zufällig allesamt hinterher aufgetreten, nachdem hier etliche User darauf hingewiesen haben, dass MS in der Verwandtschaft alleine genommen kein guter Grund ist, die Diagnostik Mühle anzuwerfen?
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #35
Du hast dir nie Gedanken über MS gemacht, erst als dein Freund dir diesen Floh ins Ohr gesetzt hat. Ich bin mir zu 97% sicher, dass diese Symptome psychosomatisch sind. Du horchst in dich rein und findest diese Symptome. Mit 21 wärst du auch noch recht jung für frühe, starke Symptome. (Es ist nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich). Die Chance, dass du MS hast, liegt nur bei 3%.
 
GreenAndGrey
Benutzer124223  (48) Meistens hier zu finden
  • #36
Du hast dir nie Gedanken über MS gemacht, erst als dein Freund dir diesen Floh ins Ohr gesetzt hat. Ich bin mir zu 97% sicher, dass diese Symptome psychosomatisch sind. Du horchst in dich rein und findest diese Symptome. Mit 21 wärst du auch noch recht jung für frühe, starke Symptome. (Es ist nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich). Die Chance, dass du MS hast, liegt nur bei 3%.

Ich hatte auch mal so einen Floh im Ohr. Das war alles andere als lustig. Ich sah im Fernsehen eine Medizinsendung zum Thema MS (das mich interessierte, da meine Mutter MS hatte). Darin kamen auch betroffene zu Wort. Zum Thema Kinder kam dann die Aussage; "Nein, wir haben uns gegen Kinder entschieden, weil uns das Risiko zu hoch erschien, dass das Kind die Krankheit auch bekommt." Und das wurde dann einfach so stehen gelassen, ohne die ganzen Statistiken, wie sie auch LULU1234 LULU1234 genannt hat. Das verunsicherte mich damals (ich war so ca. 18 - 20) total. Ich wusste, dass Sehprobleme (vor allem Doppelbilder) die ersten Symptome bei meiner Mutter waren. In den nächsten Monaten war der erste Gedanke, wenn ich mal nicht scharf sah, leider nicht "Mal wieder Zeit, die Brille zu putzen", sondern "Nun geht die MS los". Irgendwann fiel mir dann mal eine Statistik in die Hände (Dr. Google konnte ich damals noch nicht fragen), damit ist es mir gelungen, die Angst zu verdrängen. Im Nachhinein wünschte ich mir, in der Zeit professionelle Hilfe gehabt zu haben.
 
T
Benutzer20277  (44) Meistens hier zu finden
  • #37
Also ich habe mir jetzt für den 8.8 einen Termin geben lassen. :smile:
Falls Du erzählen magst: Was kam dabei raus und was ist im Weiteren geplant?

Ich kenne die Anforderung leider nicht auswendig werde am Montag auf Station nochmal schauen was genau im Screening alles angeschaut wird.

Und? Ich mutmaße mal, dass es sich nicht um ein "Screening" handelt, sondern eine Reihe von ausgewählten Standardlabortest sowie autoimmunologischer Parameter zur Umfeld- und Differentialdiagnostik, wenn bereits der konkrete Verdacht auf eine Multiple Sklerose besteht. Oder?
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #38
Achja MiniAlpaka MiniAlpaka wie war der Termin?
 
Nani3004
Benutzer150315  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • #39
Und? Ich mutmaße mal, dass es sich nicht um ein "Screening" handelt, sondern eine Reihe von ausgewählten Standardlabortest sowie autoimmunologischer Parameter zur Umfeld- und Differentialdiagnostik, wenn bereits der konkrete Verdacht auf eine Multiple Sklerose besteht. Oder?
Ja das, allerdings läuft das wohl dennoch unter dem Begriff Screening.
 
Bordnaboen
Benutzer165578  Verbringt hier viel Zeit
  • #40
Off-Topic:

Bei uns wird gesondertes MS Screening im Blut betrieben.
Wie oben bereits gesagt wurde vermute auch ich dass du nicht ins MRT kommst, die Belastung ist einfach Groß.
Ich würde mal mit dem HA reden eben mit der Geschichte dass deine Mutter MS hat. Evtl kann der sogar schon das Screening machen.
Allerdings ist das ein sehr teures Unterfangen möglicherweise müsstest du das selbst zahlen

Ja das, allerdings läuft das wohl dennoch unter dem Begriff Screening.
Man hätte deinen Hinweis so verstehen können, dass man MS ganz einfach über einen Bluttest diagnostizieren könnte (was eben nicht geht) und jemanden ohne vorheriges MRT gleich zur Differenzialdiagnostik zu schicken, ist wenig sinnvoll. :zwinker:
 
cr4nberry
Benutzer68557  (34) Sehr bekannt hier
Redakteur
  • #42
Habe ich jetzt was falsch in Erinnerung? Die Nachbars"kinder" haben im Erwachsenenalter testen lassen, ob sie das "MS-Gen" (oder so, bin totaler Laie) ihres Vater haben. Eine der beiden Töchter hat es und ging von da an regelmäßig zur Untersuchung, damit ein eventueller Ausbruch direkt entdeckt werden kann. Ist das wirklich so falsch? Eine andere Bekannte von mir ist ebenfalls so vorgegangen und dadurch konnte die MS ab dem ersten Tag behandelt werden. Auch nach 20 Jahren hat sie - wohl keine schlimme Form der MS - aber auch durch stetige Behandlung keine größeren Einbußen. Lediglich eine ihrer Körperhälften ist mit medizinischen Messgeräten, aber im Alltag nicht feststellbar, verlangsamt.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #43
Habe ich jetzt was falsch in Erinnerung? Die Nachbars"kinder" haben im Erwachsenenalter testen lassen, ob sie das "MS-Gen" (oder so, bin totaler Laie) ihres Vater haben. Eine der beiden Töchter hat es und ging von da an regelmäßig zur Untersuchung, damit ein eventueller Ausbruch direkt entdeckt werden kann. Ist das wirklich so falsch? Eine andere Bekannte von mir ist ebenfalls so vorgegangen und dadurch konnte die MS ab dem ersten Tag behandelt werden. Auch nach 20 Jahren hat sie - wohl keine schlimme Form der MS - aber auch durch stetige Behandlung keine größeren Einbußen. Lediglich eine ihrer Körperhälften ist mit medizinischen Messgeräten, aber im Alltag nicht feststellbar, verlangsamt.
Soweit ich weiß geht das wirklich nicht. Es gibt, soweit ich google trauen kann, kein MS Gen.
 
T
Benutzer20277  (44) Meistens hier zu finden
  • #44
cr4nberry cr4nberry Ja, das hast Du falsch in Erinnerung.
 
Nani3004
Benutzer150315  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • #45
Off-Topic:




Man hätte deinen Hinweis so verstehen können, dass man MS ganz einfach über einen Bluttest diagnostizieren könnte (was eben nicht geht) und jemanden ohne vorheriges MRT gleich zur Differenzialdiagnostik zu schicken, ist wenig sinnvoll. :zwinker:
Oh danke für diesen Hinweis nein das geht natürlich nicht! Habe ich gar nicht darüber nach gedacht dass man das falsch verstehen kann - ich Fachidiot weiß ja wie es gemeint sein sollte.
 
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