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Gast
- #1
Hej,
ich hab ein wenig Probleme.
Wie einige von euch mitbekommen haben, endete meine letzte Beziehung in einer Katastrophe, mein damaliger Freund war ursprünglich für 6 Monate in die USA versetzt worden, das wusste ich von Anfang an und das war okej. Inzwischen hat er einen Vertrag dort angeboten bekommen, dauerhaft zu bleiben. Er hat keinen Gedanken mehr an uns verschwendet, zugesagt und sich von mir via WhatsApp getrennt. Ich bin in dem Moment vollkommen zusammengeklappt.
Rückwirkend betrachtet war unsere Beziehung von vorneherein zum Scheitern verurteilt gewesen, er hat sich nie für irgendwas wirklich festlegen wollen, was uns betraf. Wenn ich fragte, wie es nach seiner Zeit in den USA weiter gehen würde, kam immer nur: "Das werden wir dann sehen" oder "Müssen wir mal schauen, vielleicht gehe ich zurück nach Dänemark", usw. (Er ist Däne.)
Hier im Forum habe ich damals schon Warnungen ausgesprochen bekommen, von meinen Eltern auch. Dummerweise war ich blind vor Verliebtheit und wollte nicht hören und nicht sehen, was vor mir lag. Zudem hat mir Daniel das Blaue vom Himmel vorgelogen, wie sehr er mich doch liebt.
Nun habe ich meinen neuen Freund kennengelernt und bin unerwartet in die nächste Beziehung reingestolpert. Wir sind seit einer Woche ein Paar und Tim gibt mir alle Zeit der Welt, er weiß um die Umstände meiner letzten Trennung und auch, dass ich das noch immer nicht vollständig verarbeitet habe.
Das Problem: Tim ist Schweizer. Für mich ist das kein Problem und ich liebe ihn so, wie er ist. Aber auch er ist nur für 6 Monate in Deutschland, für ein Praktikum seitens seines Studiums. Im März geht er zurück in die Schweiz. Für ihn war jedoch direkt klar: "Ich will mit Dir zusammen sein." Er sagt, er muss nur für 6 Monate zurück in die Schweiz, dann ist sein Studium beendet und er ist frei, zu leben und zu arbeiten, wo immer er das möchte und würde dann wieder zurück nach Deutschland kommen wollen (sollte kein Problem sein, er hat sowohl die Schweizerische als auch die Deutsche Staatsbürgerschaft).
Meine Eltern wissen nichts von diesem Vorhaben seinerseits. Sie wissen auch nicht, dass wir ein Paar sind. Sie denken, wir wären nur super gute Freunde und kennen ihn auch noch nicht. Sie haben mir stark davon abgeraten, mich auf ihn einzulassen, weil sie natürlich fürchten, dass es genauso enden wird, wie mit Daniel. Sie haben Angst, dass ich wieder so sehr verletzt werden könnte. Die Frage ist nun, wie ich es ihnen beibringen soll, dass ich mich trotz ihrer Warnungen auf Tim eingelassen und in ihn verknallt bin ... Ich weiß, das Herz will, was es eben will ... Und Tim weiß, dass ich unheimliche Angst habe, dass es genauso enden könnte mit uns und tut alles dafür, diese Gedanken aus meinem Kopf zu verbannen.
Was würdet ihr tun?
Wir sind übrigens 24 (er) und 27 (ich) Jahre alt. Es gibt keinen Weg drum herum, es meinen Eltern mitzuteilen, da sie von jedem unserer Treffen etwas mitbekommen, weil ich aus finanziellen Gründen leider noch immer zuhause lebe. Und bevor das jemand denkt: Eigentlich habe ich mit meinen Eltern tatsächlich ein super Verhältnis ...
ich hab ein wenig Probleme.
Wie einige von euch mitbekommen haben, endete meine letzte Beziehung in einer Katastrophe, mein damaliger Freund war ursprünglich für 6 Monate in die USA versetzt worden, das wusste ich von Anfang an und das war okej. Inzwischen hat er einen Vertrag dort angeboten bekommen, dauerhaft zu bleiben. Er hat keinen Gedanken mehr an uns verschwendet, zugesagt und sich von mir via WhatsApp getrennt. Ich bin in dem Moment vollkommen zusammengeklappt.
Rückwirkend betrachtet war unsere Beziehung von vorneherein zum Scheitern verurteilt gewesen, er hat sich nie für irgendwas wirklich festlegen wollen, was uns betraf. Wenn ich fragte, wie es nach seiner Zeit in den USA weiter gehen würde, kam immer nur: "Das werden wir dann sehen" oder "Müssen wir mal schauen, vielleicht gehe ich zurück nach Dänemark", usw. (Er ist Däne.)
Hier im Forum habe ich damals schon Warnungen ausgesprochen bekommen, von meinen Eltern auch. Dummerweise war ich blind vor Verliebtheit und wollte nicht hören und nicht sehen, was vor mir lag. Zudem hat mir Daniel das Blaue vom Himmel vorgelogen, wie sehr er mich doch liebt.
Nun habe ich meinen neuen Freund kennengelernt und bin unerwartet in die nächste Beziehung reingestolpert. Wir sind seit einer Woche ein Paar und Tim gibt mir alle Zeit der Welt, er weiß um die Umstände meiner letzten Trennung und auch, dass ich das noch immer nicht vollständig verarbeitet habe.
Das Problem: Tim ist Schweizer. Für mich ist das kein Problem und ich liebe ihn so, wie er ist. Aber auch er ist nur für 6 Monate in Deutschland, für ein Praktikum seitens seines Studiums. Im März geht er zurück in die Schweiz. Für ihn war jedoch direkt klar: "Ich will mit Dir zusammen sein." Er sagt, er muss nur für 6 Monate zurück in die Schweiz, dann ist sein Studium beendet und er ist frei, zu leben und zu arbeiten, wo immer er das möchte und würde dann wieder zurück nach Deutschland kommen wollen (sollte kein Problem sein, er hat sowohl die Schweizerische als auch die Deutsche Staatsbürgerschaft).
Meine Eltern wissen nichts von diesem Vorhaben seinerseits. Sie wissen auch nicht, dass wir ein Paar sind. Sie denken, wir wären nur super gute Freunde und kennen ihn auch noch nicht. Sie haben mir stark davon abgeraten, mich auf ihn einzulassen, weil sie natürlich fürchten, dass es genauso enden wird, wie mit Daniel. Sie haben Angst, dass ich wieder so sehr verletzt werden könnte. Die Frage ist nun, wie ich es ihnen beibringen soll, dass ich mich trotz ihrer Warnungen auf Tim eingelassen und in ihn verknallt bin ... Ich weiß, das Herz will, was es eben will ... Und Tim weiß, dass ich unheimliche Angst habe, dass es genauso enden könnte mit uns und tut alles dafür, diese Gedanken aus meinem Kopf zu verbannen.
Was würdet ihr tun?
Wir sind übrigens 24 (er) und 27 (ich) Jahre alt. Es gibt keinen Weg drum herum, es meinen Eltern mitzuteilen, da sie von jedem unserer Treffen etwas mitbekommen, weil ich aus finanziellen Gründen leider noch immer zuhause lebe. Und bevor das jemand denkt: Eigentlich habe ich mit meinen Eltern tatsächlich ein super Verhältnis ...