Hilflos und untervögelt

heidtschu
Benutzer216193  (28) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo Leute,

Ich weiss einfach nicht mehr weiter und suche nach Rat.

Es passiert eigentlich regelmäßig, dass mein Mann und ich keinen Sex haben und ich aber gefühlt immer heiß und bereit bin.

Ich bin hier immer sehr offen und suche das Gespräch. Ich äußere immer den Wunsch dass ich gerne mehr Sex hätte und mir der Sex fehlt. Frage auch ob ihn irgendwas beschäftigt und ob wir etwas machen könnten, damit wir beide wieder regelmäßig im Bett landen.

Er sagt mir oft, dass für ihn alles passt so wie es ist, er mich attraktiv findet und liebt so wie ich bin. Zum Sex kommt es aber eben trotzdem nicht.

Dinge wie Nacktfotos etc. helfen halt auch nur kurzzeitig und führen nicht zum regelmäßigen sex.

Ich bins mittlerweile Leid, dass Thema anzusprechen und weiss langsam nicht mehr was ich noch tun soll, kann um den Sex wieder zur Regelmäßigkeit werden zu lassen.
 
D
Benutzer191261  (38) Öfter im Forum
  • #2
Da ist euer Sexdrive wohl einfach unterschiedlich... Kenn ich auch von nem Bekannten, der ein Jahr lang keinen Sex mit seiner Frau hatte und die ist vor Geilheit im eigenen Saft fast ausgerutscht...Er hatte einfach keine Lust und war immer müde.
Also entweder ihr verabredet euch an festen Tagen zum Sex oder du fesselst ihn ans Bett und holst dir was du willst. In beiden Fällen wirst du aber nicht das Gefühl bekommen, dass du begehrt wirst und er Lust auf dich hat... Du könntest dann noch die Beziehung öffnen oder dich trennen. Dann bist zu zwar gut gevögelt aber halt nicht von deinem Mann...

Ist immer schwierig, wenn sich einer von beiden verbiegen muss. Was man klein hält wird aber irgendwann groß, größer und dann ausbrechen.
 
Blauäugige21
Benutzer66223  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
Es passiert eigentlich regelmäßig, dass mein Mann und ich keinen Sex haben

Ein paar Details wären wichtig:

1.) Wie lange zusammen?
2.) Wie alt ist dein Partner?
3.) Besteht das Problem seit Beginn der Beziehung? Wenn nein, wann hat es sich verändert?
4.) Hat es eine gravierende Änderung bei euch gegeben? Job? Privat?
5.) Wie oft habt ihr noch Sex?
 
heidtschu
Benutzer216193  (28) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #4
Da ist euer Sexdrive wohl einfach unterschiedlich... Kenn ich auch von nem Bekannten, der ein Jahr lang keinen Sex mit seiner Frau hatte und die ist vor Geilheit im eigenen Saft fast ausgerutscht...Er hatte einfach keine Lust und war immer müde.
Also entweder ihr verabredet euch an festen Tagen zum Sex oder du fesselst ihn ans Bett und holst dir was du willst. In beiden Fällen wirst du aber nicht das Gefühl bekommen, dass du begehrt wirst und er Lust auf dich hat... Du könntest dann noch die Beziehung öffnen oder dich trennen. Dann bist zu zwar gut gevögelt aber halt nicht von deinem Mann...

Ist immer schwierig, wenn sich einer von beiden verbiegen muss. Was man klein hält wird aber irgendwann groß, größer und dann ausbrechen.
Über eine Trennung denke ich noch gar nicht nach, Sex ist für mich erstmal noch kein Trennungsgrund.

Eine offene Beziehung habe ich schon vorgeschlagen, das möchte aber er nicht. Aber wirklich reden und etwas ändern will er halt anscheinend auch nicht.
 
heidtschu
Benutzer216193  (28) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #5
Ein paar Details wären wichtig:

1.) Wie lange zusammen?
2.) Wie alt ist dein Partner?
3.) Besteht das Problem seit Beginn der Beziehung? Wenn nein, wann hat es sich verändert?
4.) Hat es eine gravierende Änderung bei euch gegeben? Job? Privat?
5.) Wie oft habt ihr noch Sex?
1) seit 2 Jahren und seit Jahr verheiratet
2) er ist 37 und ich 28
3) die ersten drei Monate haben wir nur durchgevlgelt, dann musste ich beruflich weg und dann gabs nur noch Sex am Wochenende. Am Anfang aber auch das ganze Wochenende. Dann gab es mal ein halbes Jahr gar keinen Sex mehr und dann mal wieder nen Monat jeden Tag. Mittlerweile sind wir bei alle zwei Monate mal öfter hintereinander und dann wieder gar nicht.
4) keine Änderungen
5) derzeit seit ca. 2 Monaten gar keinen Sex mehr
 
distracted
Benutzer182842  Öfter im Forum
  • #7
Das ist so zermürbend. Alles super, passt alles, weiss auch nicht warum… zack, Gespräch beendet.
Da sitzt man dann und zweifelt an sich, weil der Herr die Zähne nicht auseinander kriegt.
So unnötig und unfair.
 
D
Benutzer191261  (38) Öfter im Forum
  • #8
Ja ist es, geht aber auch in die anderer Richtung, wie man hier im Forum verfolgen kann. Bloß da ist es meistens so, dass der Herr bitte Verständnis haben soll... Aber damit will ich keinen Streit vom Zaun treten.

Fakt ist, dass es in einer gesunden Paar- und Liebesbeziehung auch ein Maß an Sex gibt was für beide passt. Andernfalls ist irgendwo der Wurm drin.
 
Metallfuß
Benutzer177659  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Wenn die Frequenz für ihn so passt, dann ist das so und sein gutes Recht.
Ihr müsst dem auf den Grund gehen, ob es für ihn so passt wie es ist, oder ob er gern mehr hätte, aber Grund A, B, C ihn davon abhalten.
Edit: Welches Gefühl hat er genau, wenn er dich abweist, warum genau will er in der konkreten Situation nicht? Edit ende
Dann könntet ihr versuchen ob ihr die Frequenz erhöhen könnt ohne das er sich missbraucht/genötigt fühlt.

Wie reagiert er auf offensichtliche Sexversuche von dir, also wenn du ne wilde Knutscherei anfängst und dann seinen Arsch massierst?
Blockt er sowas direkt ab oder sendet schon vorher eindeutige Stoppzeichen?
Interpretierst du Signale von ihm als Stoppzeichen die vielleicht anders gemeint sind?
Wieso willst du mehr Sex, welches Gefühl/Bedürfnis willst du damit befriedigen und wird das vielleicht auch anders befriedigt?
Du sagst ja Trennung und Öffnung sind keine Optionen, da bleibt nur Ursachenforschung und ggf. Akzeptanz.
 
heidtschu
Benutzer216193  (28) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #10
Wenn die Frequenz für ihn so passt, dann ist das so und sein gutes Recht.
Ihr müsst dem auf den Grund gehen, ob es für ihn so passt wie es ist, oder ob er gern mehr hätte, aber Grund A, B, C ihn davon abhalten.
Edit: Welches Gefühl hat er genau, wenn er dich abweist, warum genau will er in der konkreten Situation nicht? Edit ende
Dann könntet ihr versuchen ob ihr die Frequenz erhöhen könnt ohne das er sich missbraucht/genötigt fühlt.

Wie reagiert er auf offensichtliche Sexversuche von dir, also wenn du ne wilde Knutscherei anfängst und dann seinen Arsch massierst?
Blockt er sowas direkt ab oder sendet schon vorher eindeutige Stoppzeichen?
Interpretierst du Signale von ihm als Stoppzeichen die vielleicht anders gemeint sind?
Wieso willst du mehr Sex, welches Gefühl/Bedürfnis willst du damit befriedigen und wird das vielleicht auch anders befriedigt?
Du sagst ja Trennung und Öffnung sind keine Optionen, da bleibt nur Ursachenforschung und ggf. Akzeptanz.
Ich bin’s einfach nur Leid, jeden Tag erregt einzuschlafen.
Ich bin’s leid mir jeden zweiten Tag selbst machen zu müssen.
Ich habe einfach gerne Sex und finde es schön. Es muss ja auch nicht jeden Tag sein, aber zwei Monate nicht ist wirklich viel zu wenig.
Habe ihm auch schon gesagt es muss nicht jeden Tag sein aber dass es eben schön wäre einen Kompromiss zu finden.

Auf Dinge wie „wie kann ich für dich attraktiver sein“ geht er auch nicht ein.

Zu wilden Küssen kommt es gar nicht, da blockt er ab. Ich fass ihn sowohl privat zu Hause als auch in der Öffentlichkeit gerne an, streichle ihm über Rücken, Oberschenkel, gib ihm liebevolle Klapse auf den Po. Er erwiderts auch und fasst mich auch an, nur zum Sex kommts nicht.

Meist wenn ich abends im Bett anfange und er „merkt“ was ich will, sagt er meist ich soll mich entspannen und dann ist das Eing durch.
 
Anna1309
Benutzer166007  (40) Meistens hier zu finden
  • #11
Ich würde nicht zum Bittsteller werden. Wenn er nicht will, dann will er nicht. Das gilt es erstmal zu respektieren. Alles andere verstärkt nur seine Haltung. Oder würdest du dich gerne zu etwas drängen und nötigen lassen?

Ansonsten würde ich sagen, dass derartige Probleme immer mit der Beziehungsdynamik zusammenhängen. Vielleicht bist du in gewissen Punkten zu bedürftig und es kann sich dadurch keine Lust im Sinne von Anziehung bei ihm einstellen, weil das Freiwilligkeit voraussetzen würde.

Und die kann sich ja nur bei mir einstellen, wenn ich nicht das Gefühl habe etwas zu müssen, weil der andere ohne nicht l(i)eben kann.
Ich bin’s einfach nur Leid, jeden Tag erregt einzuschlafen.
Dann mach es dir doch einfach selbst. Wieso begibst du dich in so eine Abhängigkeit zu ihm? Sowas killt doch jegliche Anziehung.
 
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #12
Was machst du denn mit Erregung, wenn du Single bist?
 
fox79
Benutzer204515  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Hallo heidtschu heidtschu ,

ich habe da mal verschiedene Theorien.
  • vielleicht ist sein Bedürfnis nach Sex generell geringer als deins und in den ersten "wilden" Monaten war das nur nicht relevant weil eure Hormone da eh alles überlagert haben und jetzt geht es auf normal zurück.
Du kannst ja mal mit ihm darüber reden wie das in früheren Beziehungen von ihm so war, ob das mehr Sex war, weniger oder ob das auch da so war, dass am Anfang viel und dann eben immer weniger.

  • vielleicht gibt es ein Thema, dass ihm die Lust auf Sex raubt, über das er aber mit dir nicht reden kann, vielleicht weil es peinlich ist oder dich verletzen würde.
Wenn das Betrachten von früheren Beziehungen nicht hilft, dann einfach mal nachhören ob es in der Jüngeren Vergangenheit einen Vorfall gab, der ihn dazu gebracht hat sich sexuell zurückzuziehen.

Aus jeden Fall kann man sagen, dass es, für jemanden, der gerade keine Lust auf Sex hat, und zwar so gar keine...
auf den wirken ständige Versuche Sex zu initiieren eher als Lustkiller.

In jedem Fall solltet ihr mal über die aktuelle Situation reden und du solltest deine Bedürfnisse formulieren.
Bitte ihn doch auch einen Vorschlag zu machen wie du künftig mit deinen Bedürfnissen umgehen kannst, unter der Prämisse, dass du nicht komplett auf Sex verzichten möchtest.

Ich wäre auf seine Antwort gespannt.

LG
Fox
 
D
Benutzer191261  (38) Öfter im Forum
  • #14
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #15
Dann könnte man auch Fragen warum man nicht gleich Single ist...
Warum?

Ich stell die Frage, weil es für die TS anscheinend die Aufgabe des Partners ist, ihre Lust zu befriedigen.
Deswegen die Frage wie sie das zu Single Zeiten handhabt.

Dazu eine weitere Frage: Wie verhütet ihr? Hat sich da vielleicht was verändert, ist mal was passiert oder schief gegangen?
 
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Metallfuß
Benutzer177659  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #23
Meist wenn ich abends im Bett anfange und er „merkt“ was ich will, sagt er meist ich soll mich entspannen und dann ist das Eing durch
Was meint er denn mit "du sollst dich entspannen"? Meint er das du dich entspannst und er dann bei dir Hand anlegen will, oder meint er was anderes? Und was ist dann durch - machst du es dann nicht weiter?

Ihr müsst da mal wirklich offen reden, mit Ich-Botschaften ("Ich finde Dich so heiß, ich hab Lust auf Sex mit Dir", "Ich hab das Bedürfnis nach mehr Sex, ich hab dabei so viel Spaß", "Ich liebe Sex mit Dir", "Ich frage mich, wieso wir nicht mehr so oft Sex haben wie zu Beginn" etc.) und ohne Vorwürfe.

Du klingst frustriert. Ich kenn das, ich hab auch viel weniger Sex als ich könnte. Ich bin in manchen Phasen auch frustriert. Daher die Frage, welches Bedürfnis abgedeckt werden müsste und ob du es vielleicht anders als durch Sex abgedeckt kriegst, wenn die Beziehung sonst so gut ist. Mir hilft das, mir das klarzumachen. Ich werde geliebt, auch wenn wir mal 6 Monate keinen Sex haben.
 
Metallfuß
Benutzer177659  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #28
Und das finde ich irgendwie total absurd, dass er das gerade alles plant obwohl wird nicht mal Sex haben, der ja zur Kinderplanung dazu gehört.
Naja, er ist Sex ja nicht ganz abgeneigt. Dann mal zur Kinderzeugung zu vögeln kriegt er ja hin.

Wie ist denn dein Kinderwunsch?

Kannst du die nächsten ~20 Jahre mit ihm zusammenbleiben wenn sich am Sex genau nichts ändert? Mit Kindern wirds ja tendenziell nochmal weniger, weil die Gelegenheiten wegfallen.
 
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fox79
Benutzer204515  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #33
Liebe heidtschu heidtschu ,

aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass ungelöste Probleme verschwinden.
Ein unerfülltes Bedürfnis nach Sex wird nicht kleiner, im Gegenteil und es entwickelt eine ganz miese Eigendynamik.

Bein uns war ich damals derjenige der jahrelang der "Bittsteller" war und meistens wurde abgewiesen.
Das ist unglaublich frustrierend und es bringt sehr viele negative Emotionen mit sich.
Irgendwann willst du eine Lösung erzwingen oder du resignierst. Oder trennst dich nur innerlich und erfüllst deine Bedürfnisse woanders, "ist ja schließlich dein gutes Recht, er hatte seine Chance"

Jetzt habe ihr noch keine Kinder und somit noch die Chance, ohne Not und Zwänge, euer Problem zu lösen oder euch sauber zu trennen, denn eins ist sicher, wenn ihr das nicht löst, dann wirst wahrscheinlich du liebe TS viele sehr unglückliche Jahre vor dir haben.

LG
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #41
Liebe heidtschu heidtschu ,

aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass ungelöste Probleme verschwinden.

Off-Topic:
Du meinst "nicht verschwinden", oder?


Zum Thema:

Für mich sieht es so aus, als ob ihr Hilfe von außen braucht. Ihr habt beide offensichtlich unterschiedliche Bedürfnisse, aber seid nicht imstande, darüber zu reden (beziehungsweise: er verweigert sich dem Reden oder weiß nicht, wie er darüber reden soll; zumindest bekommen wir das aus deiner Sicht so geschildert).

Ihr seid da klar in einer Sackgasse.

Probleme löst man durch reden, man löst sie durch gegenseitiges Verständnis und gegenseitige Empathie. Nichts davon ist bei euch aktuell gegeben. Zu hoffen, dass sich euer Unterschied also durch abwarten löst oder durch irgend ein magisches Wundermittel oder das eine gemeinsame Wellness-Wochenende, ist naiv.

Insofern braucht ihr dringend jemanden, der das Gespräch in Gang setzt, also zum Beispiel einen Paartherapeuten.

Ich gehe davon aus, dass er diesen Gedanken entsetzt ablehnen wird, weil für ihn ja alles in Ordnung ist. Um so wichtiger ist, dass du ihm ohne Vorwürfe aber klar kommunizierst, wie groß das Problem für dich ist. Und dass man externe professionelle Hilfe zu Rate zieht, wenn man Dinge selbst nicht lösen kann, egal ob das die Autowerkstatt oder der Hausbau oder der Fußballtrainer ist. Beziehung klappt nicht von alleine, "nur weil wir uns lieben". Das ist ein Irrtum, den sich viele Menschen selbst einreden, teilweise auch weil die Liebesfilme und Liebeslieder uns das vorgaukeln ("Wir schaffen aaaaalles, wenn wir uns nur lieben.")

Du leidest. Er fühlt sich bedrängt oder gleichgültig. Ihr habt also offenkundig einen Bedürfnisunterschied. Da muss mindestens ein offenes Gespräch her. Nicht, damit ihr am Ende einen Kompromiss habt und nicht damit am Ende einer von höchster Instanz Recht zugesprochen bekommt, sondern damit ihr überhaupt erstmal wieder euch seht, euch hört, euch versteht.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #43
Und SORRY Jungs! Ich bin tatsächlich davon überzeugt, dass euer Geschlecht da tatsächlich das größere Defizit hat.

Off-Topic:
Und ich bin überzeugt, dass das eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, weil "männliche Sprachlosigkeit" nicht genetisch festgelegt ist, sondern ganz stark von unser alle Erziehung und unser aller Umfeld beeinflusst wird.

Startend mit sämtlichen Leuten, die sich über Jungs wundern, wenn sie mit Puppen spielen (bei welcher Art von Spiel lernt man denn Kommunikation? Mit Puppen oder mit Bauklötzen?).

Startend mit allen Menschen, die Jungs einreden, dass sie keine Emotionen zeigen sollen, und Indianer angeblich keinen Schmerz kennen. Startend mit allen Menschen, die schon von Kindesbeinen an Sätze sagen wie "Jungs sind halt so" oder "Mädchen sind halt anders" und damit scheinbar "männliches" Verhalten bestärken, anstatt es zu hinterfragen.

Startend mit allen Leuten, die sich irgend einen Blödsinn einreden lassen, dass männliche Dominanz und Führungsstärke und Erfolg nur mit einer harten, schweigsamen, kompromisslosen Attitüde möglich sind (man schaue übrigens mal auf Tim Walz, der gerade demonstriert, dass man Football Coach, Soldat und Scharfschütze sein kann, und trotzdem humorvoll, demütig, selbstironisch und LGBTQ-unterstützend - und gleichzeitig so karrierebewusst, dass man zum Vizepräsidentschaftskandidaten wird).
 
S
Benutzer190912  (49) Öfter im Forum
  • #45
Oft ist das Problem umgedreht dass Männer über die Libido der Partnerin klagen.
Es gibt leider immer noch das Tabu über Sex zu sprechen, da wird dann abgeblockt und der partner mit der höheren Libido im zweifel sich selbst überlassen.
Es ist aber sehr schade, dass er sich da nicht öffnen kann weil seine Sicht ggf. auch mehr Verständnis erzeugen könnte und es ggf. leichter fiele, nach Kompromissen und Lösungen zu suchen. Denn nichts anderes wird ja bei der Sexualberatung gemacht.
Ich kann Dir nur dringend raten, das Thema jetzt anzugehen, denn wie schon einige geschrieben haben, es wird sich leider nicht von selbst lösen (es sei denn Deine Libido rauscht durch Kinder in den Keller) und Dein Leidensdruck dadurch nicht geringer.
Den stell Dir vor, Ihr bekommt zwei Kinder, es bleibt bei der geringen Frequenz, Deine Libido wird zwar geringer ist aber weiterhin da und in z.B. zehn Jahren wirst Du schwach und es kommt eine Affäre, diese fliegt auf und Ihr steht dann vor den Scherben Eurer Ehe mit involvierten Kindern
 
Rocket_Scientist
Benutzer199502  (44) Öfter im Forum
  • #52
Boah. Ich finde, das ist weder ein Alter noch eine Lebensphase, in der man sich über zu wenig Sex beklagen müssen sollte.
Und hier gibts nix zu diskutieren. Wenn ein Mann in dem Alter nicht ständig vögeln will, ist das ein Problem für dessen Lösung er verantwortlich ist. Und da gibts kein Drumherumgerede, kein Verstecken, kein Abwiegeln, kein Verdrängen. Das ist nicht normal und man hat als Partner das Recht, einzufordern, dass der Erfüllung der eigenen Bedürfnisse beim anderen eine hohe Priorität genießt.
Wenn das jetzt schon nicht klappt, wie soll es erst werden, wenn der Kollege älter wird, die Haare vom Kopf auf den Rücken wandern, die Plauze wächst, Kinder schreien, man nachts nicht schläft, man keine Zeit mehr hat u.s.w..
Das Ganze ist sachlich eigentlich ganz einfach:
Du willst Sex, nein, Du brauchst Sex. Das ist nicht optional, das ist wie Luft zum Atmen oder lecker Essen, das "Verhungern" dauert nur ein bissle länger.
Ne Dienstleistung, auf die er eigentlich keinen Bock hat, ist auch keine Lösung.
Ergo:
Option 1: Öffnen der Beziehung und anderweitig vögeln.
Wenn er das nicht will, dann...
Option 2: Er unternimmt was. Jetzt. Er geht zum Doc uns sagt: "Ich habe keine Lust auf Sex, meine Frau ist sauer, ich brauche Hilfe!"
Oh, das ist ihm peinlich? Pech! Ist nicht einzusehen, dass Frau verzichtet, damit er seine Fassade aufrechterhalten kann.
Also echt jetzt. Ein Arschtritt ist angebracht.
"Nein, ich werde nicht mit Dir alt in irgendeinem Haus, wenn mein Sexleben nur aus Frust und Selbstbefriedigung besteht!
Kannste knicken, ich will ficken!".
Reime sind immer gut, die prägen sich ein. ;-)
Vielleicht nen Abreißkalender basteln, nur nicht mit Konfuzius, sondern mit....
"Willste nen Haus, dann pack ihn jetzt aus."
"Denk nicht ans Kind, fick mich geschwind."
"Freundchen Freundchen, so geht das nich, jetzt fickst Du mich oder ich fick Dich.."
"Wird er heut nicht reingesteckt, dann wird zumindest gut geleckt!

Herrje. Mein Verständnis hält sich echt in Grenzen. Wenn Sex in dieser Lebensphase kompliziert ist, dann wird er später nicht einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet:
M
Benutzer181426  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #55
Also ja, ist ne scheiß Situation.
Aber die Erwartungshaltung hier, dass er doch Lust haben muss, möchte ich doch mal in Frage stellen.
Ihr seid seit zwei Jahren zusammen, davon eins verheiratet. Die ersten drei Monate gab es oft Sex, dann wurde es zunehmend weniger. Ich weiß jetzt nicht genau, seit wann du die Frequenz als problematisch empfindest, aber das klingt für mich erstmal gar nicht so ungewöhnlich, dass man am Anfang nicht aus dem Bett kommt, und sich dann irgendwann auf dem persönlichen normalen Level einpendelt.
Manchmal stellt man dann halt fest, dass die beiden Partner nicht das gleiche Level als "normal" empfinden, und dass nach der Honeymoon Phase einfach ein unterschiedlicher Sex Drive vorhanden ist.
Jetzt habt ihr sehr zeitig entschieden, euch zu binden, bis dass der Tod euch scheidet. Andernfalls würde man jetzt wohl sagen, wenn eure Libido nicht harmoniert, dann passt es halt nicht, dann sucht euch lieber passendere Partner.

Da er ja scheinbar bisher nicht offen redet, kann seine Lustlosigkeit natürlich viele andere Ursachen haben. Ich möchte nur dafür plädieren, nicht zu vergessen, dass er vielleicht auch einfach so ist, und dann kann man ihn halt auch nicht zurecht quatschen und kommt mit Forderungen nicht weiter.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #70
Trinkt tatsächlich ziemlich viel. Letztes Wochenende war Kirchweih im Dorf, ich bin drei Tage weg gewesen und anstatt mal nen Tag mit mir zu verbringen hat er vier Tage einfach durchgesoffen

Alkohol ist ein Gift und eine Droge. Nur weil sie gesellschaftlich anerkannt ist, heißt das nicht, dass es ungefährlich wäre. Das Gegenteil ist der Fall. Menschen bekommen eingeschärft, dass sie dringend aufpassen müssen, von illegalen Drogen nicht abhängig zu werden oder sich im Verhalten zu ändern - eigentlich müsste man dies bei Alkohol ständig auch dazu sagen. Macht aber kaum jemand. Resultat: Manche kommen mit Alkohol gut klar und haben ihren maßvollen Konsum unter Kontrolle, andere stürzen in schwerste Abhängigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten, die dann aber ebenfalls gesellschaftlich noch immer teilweise akzeptiert oder sogar schöngeredet werden.

Das fängt übrigens viel früher an, als man glaubt. Alle haben bei Alkoholabhängigen den Säufer mit der roten Nase vor Augen, in Wirklichkeit zieht sich Alkoholabhängigkeit quer durch die Gesellschaft inklusive von Menschen, denen man es gar nicht ansieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Metallfuß
Benutzer177659  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #76
Gemeinsam gehen wir gerne in die Sauna und Fahren gerne Rad. Da muss ich aber auch immer erst eine Gaststätte zum einkehren mit einplanen, dass das funktioniert.
Trinkt er dann auch Alkohol? Viel?

Aus deinen Erzählungen lese ich deutlich ein Alkoholproblem. Er würde von sich aus nichts machen außer saufen und am Haus werkeln. Ich nehme an, beim werkeln trinkt er auch? Unternehmungen mit dir gehen nur wenn Alkohol dabei ist. Er säuft vier Tage durch statt sich mit dir zu treffen.

Das ist ein massives Alkoholproblem.
 
F
Benutzer214925  (49) Ist noch neu hier
  • #79
heidtschu
Benutzer216193  (28) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #81
Wieviel trinkt er denn und seit wann ist das so?
Phasenweise tatsächlich. Hat hauptsächlich mit sozialen Kontakten zu tun, das wohl sehr bekannte Feierabendbier, wenn mehr Kumpels in seiner Werkstatt vorbeikommen wirds auch mehr.

Wenn grad wieder was im Haus ansteht wird sowieso nur gesoffen.

So wenn ich gestern schon mit Meinem Problem gekommen bin, wann sollte ich das jetzt ansprechen?
 
B
Benutzer193650  (40) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #82
Grundsätzlich würde ich ja immer alles direkt ansprechen aber ich fürchte, dass er das Thema noch unangenehmer findet und leugnen wird. Davor ging es ja drum, dass dir was fehlt. Und jetzt, dass er selbst ein großes Problem hat und dringend etwas ändern muss. Das wird er wie Süchtige üblicherweise vermutlich leugnen und möglicherweise dabei unangenehm auf denjenigen reagieren, der mit der Wahrheit um die Ecke kommt. Schwierig…
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #83
So wenn ich gestern schon mit Meinem Problem gekommen bin, wann sollte ich das jetzt ansprechen?

Das ist natürlich nochmal schwieriger, weil zum einen Menschen mit Suchtproblemen sich sehr ungern eingestehen, dass sie die Kontrolle verloren haben (Kontrollverlust ist eine der Urängste von uns Menschen) und zum anderen die Sache ja eine soziale Komponente hat, er also eventuell von seinen Kumpels etc. ausgelacht oder bissig kommentiert wird, wenn er keinen oder weniger Alkohol trinkt (weil, siehe: Gesellschaftliche Verharmlosung).

Die wichtigste Frage und leichteste Öffnung wäre, ob es zumindest gelegentlich Situationen gibt, in denen er eigentlich unter seinem Alkoholproblem leidet. Wenn er keinen Leidensdruck verspürt, ist es eh schwierig. Aber wenn es wenigstens mal Situationen gibt, wo er sich sagt "ja, Mist, das war zu viel" oder "oje, und deswegen habe ich jetzt das Problem XY" wäre ein Einfallstor um ihn mal zu fragen, wie er das anstellen will, da nicht immer komplett über die Klippe zu fallen.

Aber das wird ein weiter Weg, bis er einsieht, dass er da eigentlich ein handfestes Problem hat. Er wird das wahrscheinlich immer wieder vor sich selbst leugnen und kleinreden.
 
F
Benutzer214925  (49) Ist noch neu hier
  • #84
Phasenweise tatsächlich. Hat hauptsächlich mit sozialen Kontakten zu tun, das wohl sehr bekannte Feierabendbier, wenn mehr Kumpels in seiner Werkstatt vorbeikommen wirds auch mehr.

Wenn grad wieder was im Haus ansteht wird sowieso nur gesoffen.

So wenn ich gestern schon mit Meinem Problem gekommen bin, wann sollte ich das jetzt ansprechen?
Drücke dir beide Daumen das du bei ihm auf offene Ohren stößt. Der gemeinsame Weg zurück in ein normales Leben mit Kindern und glücklich sein, wird für beide sehr schwer, wenn nicht fast unmöglich.
Würde es im eher morgens sagen, da ist er wahrscheinlich noch nüchternsten. Ansonsten könnte er auch dir gegenüber handgreiflich werden. Ein Alki hört nicht gerne die Wahrheit, schon gar nicht von seiner eigenen Frau.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #85
Ein Alkoholiker sieht beide Wörter eher mit einem lächeln entgegen.
Off-Topic:
Oh ja ich kenne einen der wurde mal mit 7,8 Promille angehalten. So zumindest seine Aussage und die seiner Frau. Man holt da wäre ein normaler Mensch schon Tod.

Phasenweise tatsächlich. Hat hauptsächlich mit sozialen Kontakten zu tun, das wohl sehr bekannte Feierabendbier, wenn mehr Kumpels in seiner Werkstatt vorbeikommen wirds auch mehr.

Wenn grad wieder was im Haus ansteht wird sowieso nur gesoffen.

So wenn ich gestern schon mit Meinem Problem gekommen bin, wann sollte ich das jetzt ansprechen?
Ansprechen ja nur mach dir keine großen Hoffnungen. Er ist nach dem was du schilderst Alkoholiker und wird dies erst in den Griff bekommen wenn er selbst zur Erkenntnis kommt das es ein Problem ist. Wie gesagt da kannst du eigentlich nur so was machen wie mit Scheidung drohen und wenn er nicht in die Pötte kommt gehen.
Es geht bei Alkohol auch um Selbstschutz.
Nicht dass er nun Handgreiflich wird , was ich erstmal nicht unterstellen will, ich habe von deiner Schildung eher das Gefühl er wird geselliger Redseeliger usw.
Aber es belastet ja dich. Dazu kommt, dass ER Kinder will du aber unter den Umständen nicht.
Du musst erstmal dir klar machen, dass es so wie es jetzt Läuft keine Zukunft gibt und du eben gerade wegen dem Alkohol Konsequent sein musst. Selbst wenn eure Ehe zu Bruch geht Er wird es dir höchstwahrscheinlich später danken.
 
M
Benutzer193947  (33) Öfter im Forum
  • #86
Du könntest dich bei einer Beratungsstelle für Angehörige informieren. Die können dir genau sagen, wann du es wie ansprechen und wie du weiter vorgehen kannst und solltest.

Hier findest du ein paar Anlaufstellen:
 
Metallfuß
Benutzer177659  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #87
Aber du hast jetzt eine (Laien-)Diagnose und kannst damit was anfangen.

Es gibt Beratungsstellen dafür.
Es gibt Therapien dagegen.
Du kennst den Gegner und weisst, was das Problem ist

Damit bist du schon einige Schritte weiter als vorgestern.

Leider ist dein Problem halt größer geworden, weil es von "zu wenig Sex" zu "Alkoholabhängigkeit" bzw. Drogensucht geworden ist. Das tut mir leid.

Ich an Deiner Stelle würde jetzt sofort eine der Beratungsstellen als Angehörige anrufen, und dann mit denen zusammen überlegen, wie du vorgehen kannst. Mit dem Kinderwunsch hast Du einen Hebel, mit dem du ansetzen kannst, aber sprich das mit der Beratung durch, ob das sinnvoll ist.

Und achte genau auf deine Verhütung jetzt, in der Situation brauchst Du nicht noch eine Schwangerschaft obendrauf. Insofern gut das ihr momentan keinen Sex habt.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #88
Aber du hast jetzt eine (Laien-)Diagnose und kannst damit was anfangen.

Es gibt Beratungsstellen dafür.
Es gibt Therapien dagegen.
Du kennst den Gegner und weisst, was das Problem ist

Damit bist du schon einige Schritte weiter als vorgestern.

Leider ist dein Problem halt größer geworden, weil es von "zu wenig Sex" zu "Alkoholabhängigkeit" bzw. Drogensucht geworden ist. Das tut mir leid.

Ich an Deiner Stelle würde jetzt sofort eine der Beratungsstellen als Angehörige anrufen, und dann mit denen zusammen überlegen, wie du vorgehen kannst. Mit dem Kinderwunsch hast Du einen Hebel, mit dem du ansetzen kannst, aber sprich das mit der Beratung durch, ob das sinnvoll ist.

Und achte genau auf deine Verhütung jetzt, in der Situation brauchst Du nicht noch eine Schwangerschaft obendrauf. Insofern gut das ihr momentan keinen Sex habt.
Ich würde das auch mit dem wenigen Antrieb ohne Alkohol bei der Beratungsstelle ansprechen dies deutet auch eine Depression hin.
Solche Infos erfragen die aber meist bzw ist es wichtig für diese so etwas zu wissen.
Einen Tipp den ich bekommen habe. Wenn andere auch das Problem sehen Eltern Schwiegereltern usw. Spricht es gemeinsam an.
Wenn euch geholfen wird und er es zulässt kann das der Hebel sein ihn da raus zu bekommen, die Depression anzugehen. Es klingt für mich zumindest danach.
 
Metallfuß
Benutzer177659  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #89
Ich würde das auch mit dem wenigen Antrieb ohne Alkohol bei der Beratungsstelle ansprechen dies deutet auch eine Depression hin.
Das kann natürlich da auch noch obendrauf kommen oder als Ursache drunter liegen. Also Alkoholsucht wegen der Depression oder Depression als Folge der Alkoholsucht. Kann in beide Richtungen gehen. Aber wichtig ein Auge drauf zu haben ist es bestimmt.

@TS: Wie ist das Verhältnis zu seinen Eltern? Kennst du seine Familie? Gibts da Alkoholismus?
Besteht das Umfeld nur aus Säufern?
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #90
Das kann natürlich da auch noch obendrauf kommen oder als Ursache drunter liegen. Also Alkoholsucht wegen der Depression oder Depression als Folge der Alkoholsucht. Kann in beide Richtungen gehen. Aber wichtig ein Auge drauf zu haben ist es bestimmt.

@TS: Wie ist das Verhältnis zu seinen Eltern? Kennst du seine Familie? Gibts da Alkoholismus?
Besteht das Umfeld nur aus Säufern?
Du sprichst etwas wichtiges an wir wissen als Laien nicht ob es eine Depression ist und wenn ob sie zuerst da war oder die Alkoholsucht. Ich habe etwa eine gute Freundin diese in Gesellschaft ein echt problematisches Verhältnis zu Alkohol hat. Sie lässt sich dazu animieren und hat wirklich jedes mal einen Backout und Moralische. Dafür kommt es nur 4 x im Jahr vor. aber schlimm genug. Und hier kann es halt auch der Umgang sein dass er nicht sagen kann Nein ich trinke jetzt nichts.
Bei einer Sucht kann es auch schwer fallen weil man sich von Problematischen Kreisen lösen muss.
 
heidtschu
Benutzer216193  (28) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #91
Das kann natürlich da auch noch obendrauf kommen oder als Ursache drunter liegen. Also Alkoholsucht wegen der Depression oder Depression als Folge der Alkoholsucht. Kann in beide Richtungen gehen. Aber wichtig ein Auge drauf zu haben ist es bestimmt.

@TS: Wie ist das Verhältnis zu seinen Eltern? Kennst du seine Familie? Gibts da Alkoholismus?
Besteht das Umfeld nur aus Säufern?
Sein Vater ist tatsächlich trockener Alkoholiker und wohnt im selben Dorf.

Vielleicht wäre der da eine ganz gute Anlaufstelle.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #92
Sein Vater ist tatsächlich trockener Alkoholiker und wohnt im selben Dorf.

Vielleicht wäre der da eine ganz gute Anlaufstelle.
auch wichtig besonders später für Selsbthilfe und Therapheuten es kann sein dass er es sich (unbewusst ) abgeguggt hat. Den Vater da mit Einzubauen, nach Absprache ; könnte ein schlüssel für dich sein
 
T
Benutzer210988  (45) Ist noch neu hier
  • #93
In eurem Alter sollte zumindest einmal pro Woche machbar sein. Dem würde ich Beine machen.
Off-Topic:
Steht irgendwo in einer Verordnung geschrieben wie oft man gefälligst Lust auf Sex haben muss? Wäre mir neu
Das darf doch bitte jeder für sich individuell empfinden. Da braucht keinen Beine gemacht werden.
Man kann keine Lust einfordern.
Hat jetzt nichts mit der TS zu tun, da In den Fall die Problematik viel komplexer ist
Aber solche Pauschalen Blödsinnssätze (soundsoviel Sex sollte machbar sein) sind echt bescheuert

ein Mann in dem Alter nicht ständig vögeln will, ist das ein Problem für dessen Lösung er verantwortlich ist
Off-Topic:
Selten so einen Unfug gelesen :kopfwand:
 
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