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Benutzer170710 (35)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo Liebe Leser und Leserinnen.
In der Vergangenheit hatte ich schon mal an ein Forum gewendet für mein aktuellen Fall. Dies ist jedoch nun "tot" also der Thread und es sind einige neuigkeiten dazu gekommen. Ich bin mal gespannt auf eure Meinung in bezug auf das nächste vorgehen. Denn ich bin absolut Ratlos und ja... Gedanklich absolut am "Ende"..
Der Hintergrund:
Kurzer Steckbrief:
Ich - 30 Jahre alt
Sie - 20 Jahre alt
Sie - Schwanger im 4 Monat (wunsch)
Beziehungsdauer 1,5 Jahre
Gemeinsamer Haushalt 7 Monate
Wohnung: 100m2 EG, Garten, Terasse, 3 zimmer
Ich, 12 Jahre eigenen Haushalt. Sie, 0 Jahre eigenen Haushalt.
Trennung Ihres Elternhauses zu meiner "Heimat" 76km. 2 Fahrzeuge vorhanden.
Job vorhanden. BV Bei Ihr.
Ich möchte an dieser Stelle von anfang an beginnen. Sie ist auf ihren Wunsch hin zu mir in die Wohnung gezogen. Zu beginn als sie zu mir gezogen ist habe ich ihr einige Verspechen geben. Ich selbst weiß wie schwierig es ist von zu Hause auszuziehen und ein eigenständiges Leben aufzubauen. Noch dazu ist es eine viel größere Herausforderung mit einem Partner zusammen zu Wohnen. Jede art (single bude) (partnerbude) ist für sich alleine schon eine extreme Aufgabe. Damit ihr dieser Übergang nicht so schwer fällt habe ich am Anfang so gut wie fast alle Hausaufgaben übernommen. (es war vermutlich ein Fehler aber das zu beurteilen überlasse ich bitte euch)
Ich habe für Sie mit gewaschen. Bin jeden Tag für uns Einkaufen gegangen und habe auch ausnahmslos jeden Tag für uns frisch gekocht nach der Arbeit. Sachen wie Putzen und Saugen also alltägliche Hausaufgaben habe ich übernommen. Tatsächlich alles was so anfällt, tischdecken abräumen, spülen und co.
Zu beginn hat Sie sich eingebracht in die Wohnung, hat sie sich gestaltet wie Sie es gerne sich wünscht. Deko, Badzimmer, Wohnzimmer und so weiter. Sie hatte zu beginn auch sehr viel Spaß daran, hat sich Wohl gefühlt. Nannte es zuhause und war auch super empfindlich wenn ich sagte "Ja jungs kommt zu mir nach hause" oder allgemein wenn ich in einer ICH Form geredet habe. Sie hat überraschender weiße auch mal unaufgefordert den Staubsauger in die Hand genommen, die Fenster geputzt. (die 2 genannten dinge waren auch das erste und letzte mal)
Sie wurde dann relativ schnell Schwanger nach dem Einzug. Wir hatten uns auch sehr gefreut und wollten in eine Perfekte zukunft starten. Ich habe Ihr regelmäßig Blumen gebracht. Eine Reise geschenkt. zum 1 Jährigen ein Super emotionalen tollen Brief geschrieben und Ihr meine Versprechen geben.
Sie hat aufgrund dessen das sie Malergesellin ist relativ schnell ein BV bekommen und war von nun an alleine Zuhause. Ich habe weiterhin meine Pflichten im Haushalt gemacht, gerade jetzt noch mehr. Ihr jeden Tag in der Früh kaffee ans bett gebracht vor der Arbeit. Habe jeden Tag nach ihren wünschen eingekauft (bis heute). Als ich nach hause gekommen bin gab es für Sie gleich an Tee oder Obs oder worauf sie halt lust hat. Habe mich um die Arzt Termine gekümmert und sie selbverständlich zu jeden Termin begleitet. Sie hat in all der Zeit eigentlich nur den Weg vom Bett auf die Couch und am abend wieder Zurück gefunden.
Jetzt seit 2 Monaten wurde es richtig Extrem. Wir haben uns fast jeden Tag gestritten weil ich es Ihr nicht recht machen konnte. Egal was war, es war nicht richtig. Sie fing relativ schnell an zu sagen "ich fühle mich hier unwohl". "Ich will zu meiner Familie", "ich fühle mich isoliert". An ihrem letzten Arbeitstag habe ich Ihre gesamte Familie zum grillen eingeladen um Ihr eine Überraschung zu bereiten. Auch ihr das gefühl zu geben "Hey egal wo du bist deine Familie ist bei dir".
ACHTUNG EXTREME UND ECHTER HINTERGRUND. Bitte jetzt Stark sein (an die Leser)
Ihr Hintergrund. Ihre Mutter alleinerziehnd. Sie hat eine Jüngere und eine Ältere schwester. Die Mutter ist seit der Kindheit (mutters Kindheit) nur am Kiffen. Den Ganzen tag im ganzen auf morgens bis Abends. Die jüngere Schwester kifft ebenfalls seit Jahren. Dessen Freund ist ebenfalls nur am Kiffen. Die älteste Schwester 30, ist ebenfalls nur am Kiffen und dessen Freund ebenfalls. In diesem Haus wohnt Mutter, Schwester klein, Meine Freundin (hat gewohnt), Onkel (privater umstand, der typ ist absolut korrekt, bodenständig und hat damit nichts zu tun). Die kleine Schwester und meine Partnerin haben einen gemeinsamen Vater (dieser Vater alkohliker, privatinsolvenz) Die große Schwester hat ein anderen Vater. Jedoch alle die gleiche Mutter. Die Väter sind Cousins. Der lebensgefährte der Mutter ist der beste (schulfreund) von beiden Vätern. Anbau wird im Keller betrieben. Die Mutter bezieht Harz aber Arbeitet als Fahrerin für Schuhlkinder (so nen shuttelservice). Drei mal dürft Ihr raten ob sie begifft ist wenn sie fährt. Selbsverständlich haben alle Geld probleme, MPU und co. Die Mutter bezieht von Ihren Kindern geld (sie nennt es Miete) und hat schon sehr früh angefangen Ihre Kinder in die Pflicht zu nehmen, sowohl im Haushalt und auch Finanziell. Auch mit der Drohung "wenn ihr nicht zahlt verlieren wir die Wohnung". Die Mutter befindet sich stellenweise auch in Therapie (natürlich keine Drogen Therapie) sondern für Ihre Psyche. Meine Partnerin ist das gesamte Bindeglied dieser Familie seit dem Sie 15 ist. Musste alles schmeißen, jeden Unterstützen weil niemand dazu in der Lage war. Sie kifft nicht, hat kein Alkhohl problem und wird von Ihrer Familie ausgenutzt. Das traurige ist, meine Parnterin weiß das es so ist, jedoch ist es ihre "Familie". Sie hatte mir Selbst oft genug gesagt, das Niemand da wäre wenn Sie hilfe braucht aber alle erwarten das Sie springt.
Mein Hintergrund:
akademikerfamilie, Vater geschäftsführer, leitender Controller Internationaler Unternehmen. Meine Mutter ist Lehrerin in der Grundschule. Wurde sehr gut behütet und ohne jeglichen mangel aufgezogen. Meine restliche Familie betreibt in 2ter Generation eine Sehr erfolgreiche Versicherungskette (DE).
ACHTUNG fortsetzung zu meinem Problem.
Ich habe bis zum heutigen Zeitpunkt alles für Sie gemacht, sie Unterstüzt. In den letzten Wochen hat sie mir fast täglich gesagt das sie sich Unwohl hier fühlt. Sie will näher an zuhause sein. Ich habe ihr zu beginn als sie zu mir gezogen ist versprochen das wir uns eine neue Wohnung näher an zuhause suchen. Es gab jetzt in den letzten Wochen verwirrtte Aussagen von Ihr. Sie sagte sie fühle sich wie ein Passagier im eigenen Körper. "Mit mir stimmt was nicht, ich würde mich am liebsten einsperren". "Ich stehe mir selbst im Weg" "Ich bin in einem Käfig". Sie ist immer wieder zu Ihrem "elternhaus" abgehauen. Natürlich in all der Zeit in der ich für Sie gekocht habe, die Wäsche gemacht habe ist sie seit dem ersten Tag der Schwangerschaft auf der Couch versumpft. Sie hat NICHTS gemacht, damit meine ich tatsächlich nichts. Sie lässt sich gehen, duscht 1 mal pro woche. Sie sagt "ich biedere mich selbst an, ich kann mich riechen". Sex und alles was in irgend einer weise eine Liebevolle umgänglichkeit wäre gab und gibt es nicht mehr. Ich habe ihr ein Seitenschläfer kissen gekauft, oft auf der couch geschlafen um Ihr ihren Platz zu lassen. Natürlich ist diese doppelte Belastung (natürlich hat sie auch finanziell seit tag 1 nichts tun müssen obwohl sie pro Monat 1700 netto auf die kralle mit BV bekommt) für mich auf dauer unerträglich. Ich habe versucht sie in die Hausaufgaben zu führen. Ich bittete Sie Ihre wäsche zu Waschen. Ich musste 2 Wochen diesem Wunsch hinterher rennen. Ich schaue das Sie jeden Tag ihre Forte nimmt. Reibe Sie mit dem BI-ÖL ein. Naja zurück zum Streit und dem Problem. Sie hat mich in den letzten 2 Monaten alle nase lang sitzten gelassen in dem Sie "Abgehauen" ist nach "Hause". Jede Diskussion nimmt sie als Vorwurf auf und sagte mir "Sobald ich bei meiner Familie bin, bin ich in einem Käfig wo jemand davor steht und sagt "mach das, mach jenes"...... Bin ich jedoch bei dir im Käfig dann stehst du dahinter und sagst "Warum hast du dies nicht gemacht, warum hast du jenes nicht gemacht". Weiter sagt sie "Ich habe kein zuhause, egal wo ich bin, ich bin nicht "Zuhause".
Als ich sie vor 1 Woche wieder geholt habe, hat Sie gesagt "Das ist jetzt ein rießen schritt den ich auf dich zu mache". Ich verzweifel langsam. Ich habe Ihr jeden Tag versprochen das wir uns eine neue Wohnung suchen ASAP. Das deine Familie jederzeit kommen kann, alle türen stehen offen. Ich habe mein 2tes Auto auf sie Angemeldet damit Sie damit zu Ihrer Familie fahren kann (besitze selbst ein dienstauto). Jeden Tag habe ich sie Umsorgt und jeden Schritt mit Ihr gemeinsam gemacht. Ich habe hier in der Wohnung wirklich nicht verlangt das Sie den Haushalt schmeißt. Dinge wie ein Wäschekorb ausräumen mit sauberer Wäsche und das ist nur IHRE schaffte sie nicht. Der stand 3 Wochen rum.
Sie lag nur auf der Couch, ihre Verbrauchten Essen und Trinken überreste standen solange bis ich aus der Arbeit gekommen bin auf dem Tisch rum. Dann habe ich Gestern mit Ihr mal wieder Gestritten. Sie gefragt was denn los ist. Habe ihr die Misstände aufgezeigt. Ihre Antworten waren wie folgt:
-Ich fange oft einfach so an zu Weinen.
-Ich kann nicht aus, ich bin eingesperrt
-Ich liebe dich und es mir nicht egal, ich will einfach nur Glücklich sein.
-Wenn du mir Blumen mit bringst empfinde ich keine Freude, ich empfinde nichts mehr.
-Ich will so gerne für meinen Mann kochen, die Wohnung aufräumen und für Ihn da sein ABER ich stehe mir selbst im Weg. Ich schaffe es nichteinmal in die Küche zu gehen ohne zusammen zu brechen.
Sie hat dazu noch 10 Kilo Abgenommen. So das ich mir schon sorgen gemacht habe und bin mit Ihr zum Arzt. Der Arzt hat ihr Tabletten geben. Alles was sie gegessen hat kam sofort wieder raus. Außer KIWI und Tomatensuppe.. Sie trinkt und isst extrem Wenig. 4 Monat 51 Kilo... Startgewicht 61 Kilo.. Bei jeden Termin war zumindest bzw ist zumindest beim Kind alles super.
Ich habe Gestern Ihr auch nochmal gesagt was mir Persönlich fehlt und das ich Ihre Situation verstehe. Ich habe zu Ihr gesagt "Ja dann trage ich dich in die Dusche" oder Lass und doch mal vor die Tür gehen, 10 Minuten Spazieren gehen. Auch wenn du keine Kraft und keine Lust hast, dann zwing dich doch mal. Ich habe es wie mit der Arbeit vergliechen. Oft hat man keine lust, will liegen bleiben. Wenn man dann aber angekommen ist, hat man auf einmal wieder bock. In dem Zusammenhang habe ich Ihr auch gesagt das auch ich aufs Zahnfleisch gehe. Sie hatte mir in dem Gespräch noch gesagt das mit mir Glücklich sein will.
Nach dem Gespräch bin ich zu freunden gegangen um mich abzulenken. Als ich dann nach hause gekommen bin, war die Wohnung leer und Sie weg. Keine Nachricht, whatsapp geblockt, FB Geblockt. Uff ich brech gerade wieder ein, wenn ich das jetzt so Schreibe.
Ich will nicht das mein Kind in diesem Assi Haushalt zur Welt kommt. Ich habe heute auch schon mit dem Jugendamt telefoniert. Ich weiß nicht mehr weiter. Aufgrund dieser Situation war jetzt auch die Woche nicht in der Arbeit. Ich liebe Sie und wünsche mir eine Familie und das Kind mit ihr.
in der Nacht vom Sonntag nachdem Sie ja eben weg ist haben wir Telefoniert. Sie meinte "Schatz hör mir zu, ich habe mich NICHT von DIR getrennt, ich habe mich nur Räumlich Getrennt".. Ich bin natürlich ausgeflippt weil ich auch nur ein Mensch bin.
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Diese SMS hat sie mir dann auch noch geschickt:
Ich habe dich nicht belogen. Mir ist nicht egal wie es dir geht oder was aus uns wird... aber ich bin mir auch nicht egal...
Ich kann so wie es ist einfach nicht weiter machen und nicht mehr auf die Beine finden...
Ich liebe dich und ich bin sicher das wir das irgendwie wieder hinbekommen wenn es mir aber auch dir einigermaßen wieder geht...
Das ich jetzt gehe das jetzt so schnell passiert ist hat sich aus dem letzten Streit ergeben.. Was du auch mitbekommen hättest wenn du da gewesen wärst.
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So und jetzt seid ihr dran. Ich bin am Ende und habe wirklich in den Monaten ALLES geben. Essen habe ich umgestellt für Sie (mein verhalten). Die täglichen Aufgaben. Finanziell einfach alles... In der gesamten Zeit sind wir weder Eis essen gegangen, noch sonst was. Ich fragte Sie oft nach der Arbeit. Uff das is nen Brett..
Bitte keine Rechtschreibung prüfen, ich tippe hier nur runter und bin Emotional durch...
5 Tage Später:
Jetzt sind paar Tage vergangen, diese waren alles andere als leicht und haben viel von mir abverlangt. Vorallem die füße still zu halten.
Was in der Zwischenzeit passiert ist:
Ich habe versucht Arbeiten zu gehen, mehr oder weniger, was mir allerdings nicht so gut gelungen ist. Habe mit meinem Chef über die Situation gesprochen und er hat mich für die nächste Woche mal frei gestellt. Worüber ich Ihm sehr dankbar bin.
Weiter war ich bei der ProFamilia, hatte dort ein Einstündiges gespräch, was aber jetzt nicht so der Hit war. Somit habe ich heute bei einer Psychologin angerufen. Diese kannte ich zum glück noch aus meinem früheren Beruf (Hab bei ihr Technisch die neue Praxis eingerichtet, pc etc im Auftrag bei meiner alten Firma).
Zwischen mir und meiner Freundin war der Kontakt sehr einseitig, eher ein Monolog meinerseits. Ja es war nicht so Toll meinerseits.
Habe Ihr am Dienstag mal einen extrem langen Brief geschrieben. In diesem Brief habe ich unsere gesamte Beziehung mal auf Papier gebracht. Bewusst auf Vorwürfe, falsche Aussagen oder sonstigem negativen dingen Verzichtet !!!!
Der Brief beschrieb alles ab den ersten Tag an, wie wir uns kennen gelernt haben. Mit Zitaten (schöne zeiten) von Ihr aus den jeweiligen Zeiten. Dazu noch Bilder zu den passenden Zeiten. Einfach alles komplett detailgetreu um sie Emotional einfach mal abzuholen. Das Sie mal in der Vergangenheit wühlen kann und sich zurück erinnert "Wie es mal war". Wer daran mal Interessiert kann den gerne zensiert per PN bekommen.
Sie hatte mir heute eine Nachricht geschrieben das es ihr "Viel" besser geht seitdem Sie wieder bei der Mutter ist und sie endlich mehr Isst. Sowie das der Ort ****** nicht ihr zuhause ist. Sie unter keinen Umständen zurück kommt.
Heute haben wir uns das erste mal wirklich wieder so richtig ca.50 Minuten unterhalten. Ohne anschreihen oder sonstige anfeindungen.
Was wurde alles Besprochen ?:
Ich habe natürlich diesen Text sehr Persönlich genommen. Denn die Aussagen wie sie oben stehen im bezug auf "zurück kommen" und co. mir suggerieren Versagt zu haben. Denn mir war ihr Wohl an 1. Stelle gestanden und daher habe ich sie direkt zu beginn bei dem Telefonat gefragt ob es ihr besser geht weil sie nicht mehr bei "mir" ist. --
(okay das klingt jetzt sehr überzogen aber in meiner Welt ist das eine plausible Frage da ich ja eigentlich nur darauf bedacht war für sie da zu sein)
-- Sie meinte "Ich kann dir das nicht sagen woran es lag". Wir haben dann weiter gesprochen, ich habe sie gefragt wie sie denn auf den Brief reagiert hat bzw generell nicht wirklich Reagiert auf dinge die ich ihr Schreibe. Sie hatte diesbezüglich gemeint "Ich kann da nichts zu sagen, das ist mir zu viel". Nachdem ich dann nochmal auf den Brief zu sprechen kam sagte sie "Ich habe mich überhaupt gewundert das einer gekommen ist. Als ich den dann aber in der Früh gelesen habe musste ich Weinen". Natürlich hätte ich mir an der Stelle von ihr gerne eine Reaktion erwartet aber die blieb ja aus (an dem besagt tag als sie in laß). Weiter im Gespräch fragte ich Sie wie es denn jetzt weiter aussieht als Antwort meinte sie "Naja ich muss halt jetzt für 2 denken, ich muss die Beziehung auf Herz und Nieren prüfen, wir können uns bald mal auf einen Kaffee treffen oder mal ein Eis essen in einer anderen Umgebung um mal wieder zueinder zu finden. Es war wirklich scheiße wie ich abgehauen bin, ich kann es jetzt nicht mehr ändern aber das habe ich gebraucht um mal wieder auf mich klar zu kommen. Wir müssen wieder zueinder finden, die Uhr tickt. Jedoch möchte ich nicht nur mit dir zusammen sein wegen dem Kind."
Ich Fragte sie dann ob all das was ich tat und das versprechen das wir umziehen, damit du auch mal näher bei deiner Familie bist "Uninteressant war". Warum sagte ich das ? Weil Sie bis heute nicht auf mich zu gekommen ist um mal tatsächlich nach einer Wohnung zu schauen oder generell mit mir Kompromisse zu besprechen. Sie hatte nur immer gesagt "Fühle mich unwohl"...
Als Antwort darauf sagte sie "Ja du hast ja nur immer jeden Tag zugeschaut wie es mir schlecht geht, in der Zeit (schwangerschaft) hätten wir 4 mal umziehen können." Ich meinte daraufhin "Ja ich hatte sogar einen Besichtungstermin.." Ihre reaktion "Ja EINEN.....". Leider habe ich auch in der Woche aufgrund meiner sehr Emotionalen situation ihr Vorwürfe gemacht, wieso weshalb sie auch meine Angebote gar nicht eingegangen ist. Denn ich verstehe nicht, das es so Eskalieren musste anstatt rechtzeitig gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten. Dies hatte ich ihr heute am Telefon auch gesagt. Als reaktion kam die Antwort "Ja mir was das alles zuviel, du hast ja nichts gemacht und wenn ich vorwürfe lese dann werde ich so wütend das ich mir denke / Scheiß drauf, jetzt kotz ich Ihn richtig an". Diese Aussage ist etwas was ich mir absolut nicht vorstellen kann. Denn gefühlt habe ich alles gemacht. Natürlich war mir bewusst das sie gerne näher zur Familie will. Jedoch kann ich nicht von jetzt auf gleich die Wohnung versetzten. Somit war meine Intension die Zeit bis zum Umzug für sie so angenehm wie möglich zu gestalten.
Habe dann Tatsächlich auch das Thema mit den Depressionen angesprochen. Als Antwort kam von ihr "Ja naja momentan geht es mir besser und ich werde Gebraucht und habe was zu tun, wie es in Zukunft aussieht weiß ich nicht". Wo wir dann bei dem Thema Zukunft waren habe ich sie gefragt wie sie sich das vorstellt bei "der" Familie (Natürlich habe ich das schöner Verpackt). Sie meinte dann "Ich weiß es nicht, wir müssen auch zum ende des Jahres aus dem Haus raus, wie es dann weiter geht weiß ich wie gesagt nicht aber da mach ich mir im Moment noch keine Gedanken".
Habe ihr zum schluss noch gesagt, das ich viele Ihrer komischen Handlungen sehr Persönlich nehme, da mir ja ihr Wohl eigentlich am Wichtigens war. Als Antwort darauf kam "Warum hast du das alles persönlich genommen ? Versteh ich nicht"... Habe Ihr dann vorsichtig versucht zu erklären, das viele meiner Taten zu Ihrem Wohl waren UND wenn man immer nur sagt "Scheiße hier, scheiße da" aber nicht ein einziges mal gewisse Wünsche äußert oder mal von selbst erzählt wie man sich es gerne Wünscht oder generell mal ein Ton dazu sagt was einem gefällt und was nicht. Das ich dann natürlich viele dinge tue die in diesem Augenblick für MICH richtig erscheinen ungeachtet der Tatsache das es für sie vielleicht nicht so "Richtig" ist. Aber probieren geht ja bekanntlich über studieren.
Naja abschließend sagte sie mir auch "Ich wünsche mir so sehr das es mit uns wieder Funktioniert und das wir gemeinsam das hinbekommen".
Ich habe sie dann auch noch gefragt "Rein Hypothetisch, wenn ich mir eine Wohnung bei dir in der Nähe suche, was wäre dann ?" als Antwort kam dann "Wenn das so wäre, dann würde ich mir bei dir ein zweites Standbein aufbauen und wenn alles gut geht auch komplett wieder einziehe aber nicht mehr in ****** (deinem Ort)".
Weiter habe ich sie gefragt was sie jetzt die Woche so gemacht hat. Sie meinte "Ja mit vielen leuten geredet und versuche mich hier irgendwie einzurichten, naja"
************************* Persönliche denke jetzt nach dem Gespräch *********************
Was mir halt nicht in den Kopf geht, wieso sie sagt sie "Auf Herz und Nieren prüfen". Ich war der Meinung das man dies eben genau dann tut wenn man zusammen Wohnt und nicht nach so einer Aktion bzw nach so vielen negativen Aktionen die sie gemacht, denn wie beschrieben ist sie ja nicht das erste mal einfach abgehauen. Sie hat in der Vergangenheit den versuch doch alles wieder gut werden zu lassen damit begründet "Wieder nach hause gekommen zu sein".
Mitlerweile und auch durch eure Kommentare weiß ich, das sie einfach total überfordert war mit der Tatsache von zuhause raus zu sein, keinen "bedürftigen" mehr um sich zu haben den Sie "Betreuen" kann um sich selbst von ihrem Leid abzulenken und natürlich halt auch der Abstand zur Familie.
Weiter was mir persönlich nicht in den Kopf geht, das sie die räumliche Trennung als so selbverständlich sieht, nach dem Motto "Was stellt er sich so an". Grundsätzlich teile ich ja diese Haltung, wäre sie NICHT Schwanger und wüsste man nicht was in zukunft auf einen zu kommt.
Meine weiteren Fragen die mir einfach nicht eingehen sind, wieso soll ich (auch wenn das sich jetzt bescheuert anhört aber wir denken uns mal kurz das Baby weg) Jetzt nachdem sie mich X mal hat sitzen lassen, in streit Situation die Ignorekeule ausgefahren hat und in meiner Wohnung nicht 1 finger krum bekommen hat, mir jetzt eine Wohnung in der nähe zu suchen in der Hoffnung das es doch irgendwie wieder wird OBSCHON wir in dieser Wohnung es nicht richtig hinbekommen haben. Wobei ich jetzt aber sagen muss das die erste Zeit wirklich perfekt war und es hat auch tatsächlich funktioniert.
Ich stecke da seit 4 Monaten von der nur ein, sie macht da keinen Schritt auf mich zu. Okay ihre aussagen heute in ehren aber versteht ihr was ich meine ?
Es ist jetzt knapp 1 Woche her das sie "Weg" ist. Was ich nicht verstehe das sie das ganze Zusammenleben noch nicht oder nicht vermisst. Die Tatsache mit dem gemeinsamen aufstehen und eben alles was man halt so am Tag erlebt, die kleinen dinge im Leben ?!?!?!?
Die große Preisfrage meinerseits ist halt nun, wie weiter machen ?
Klar, es ist noch viel Zeit keine Frage. Sich langsam so treffen, zueinander zu finden und mal ausbrechen aus dem vergangen ist absolut richtig und kein falscher weg.
AABBBBBERRR was mich gedanklich blockiert ist die Tatsache das sie Schwanger ist, ich selbst habe auch noch nie eine Schwangerschaft mitbekommen. Ich wünsche mir so sehr jeden verdammten Tag für sie da zu sein. Zu sehen wie der Bauch größer wird. Einfach all diese themen rund um die Schwangerschaft. Der gedanke daran sie da 1 Mal die Woche jetzt zu sehen, zu sehen was für fortschritte sie in 1 Woche macht und nicht dabei gewesen zu sein zerreist mein herz. Zumal sie als Person mir auch extrem Fehlt.
Ich hatte ja auch nicht einmal Zeit mich auf die neue Situation einzustellen. Sie ist jetzt wieder in ihrer gewohnten "umgebung". Das hier in der Wohnung ist jedoch seit vielen Jahren mein Zuhause... Jetzt ist es "leer" und ich werde jeden Tag damit konfrontiert. Denn sie ist ja schlagartig ausgezogen. Wäre das ein Prozess von 7 tage oder sowas gewesen dann hätte es mich zwar auch fertig gemacht aber nicht so wie "Thors hammer".
Meint Ihr ich soll jetzt erstmal 1-2 Wochen die Füße still halten, auch wenn es mir extreme überwindung kostet, zum glück hab ich mir hilfe geholt. Das sie einfach auch mal den Unterschied jetzt "spürt" und auch wieder Lernt mich zu vermissen ? Denn ich bin mir ziemlich sicher das sie das "verlernt" hat, da ich ja immer und überall präsent war.
Weitere Offene Fragen die ich mir selbst stelle:
-Vermisst sie gar nichts aus der Zeit als wir gemeinsam zusammen gewohnt haben ?
-Wir haben uns gemeinsam natürlich schon ein wenig auf einander Eingestellt und auf einmal
ist alles weg. Wie schon im ersten Satz, vermisst sie das alles nicht ?
-Soll ich warten das sie "ankommt" ? "Das sie sich klar wird das sie MICH vermisst und das sie
vielleicht jetzt mal den "Unterschied" sieht ?
-Soll ich nach dem allen trotzdem einfach Handeln, sprich, umziehen ? Ein "Nest" alleine bauen und sie dann in das neue Nest einladen ? Da sie ja gesagt hat das wenn es so wäre sie sich das vorstellen kann ?
-Warum mich ich seit Monaten immer nur geben geben und geben habe nichts erhalten (kind mal bitte weg denken) und dann diesen großen Schritt machen, mein zuhause aufzugeben für eine "Eventualität".
-Wie soll ich die nächsten Tage denn jetzt ihr gegenüber mich verhalten ?
=(
-Ich würde sie so gerne Fragen ob sie nicht das Bedürnfis hat die Zeit mit mir zu teilen
oder zu verbringen.
Ich war eigentlich der Meinung vom Leben wirklich gut gezeichnet zu sein und das mich so schnell nichts mehr umhaut. Aber das ganze Thema fühlt sich für mich wie mein "Endgegner" fürs leben an. So eine Art der geistigen Überforderung habe ich noch nie erfahren. In meiner Welt und in den vielen vielen Jahren in dennen ich auf der Welt bin war der Wunsch ein Kind zu bekommen, eine Familie aufzubauen das "Endziel" eines der Größten und schönsten Ziele in meinem Leben. Ich selbst bin Adoptiert und weiß wie es ist, sich "fremd" zu fühlen. Auch wenn das Wort Fremd wirklich weit her geholt ist, mir fällt nur gerade kein besseres deutsches Wort ein. (bin Amerikaner).
Danke für euere Geduld ich hoffe viele Meinungen zu hören um selbst eine andere sicht/perspektive zu bekommen.
Liebe Dank !
In der Vergangenheit hatte ich schon mal an ein Forum gewendet für mein aktuellen Fall. Dies ist jedoch nun "tot" also der Thread und es sind einige neuigkeiten dazu gekommen. Ich bin mal gespannt auf eure Meinung in bezug auf das nächste vorgehen. Denn ich bin absolut Ratlos und ja... Gedanklich absolut am "Ende"..
Der Hintergrund:
Kurzer Steckbrief:
Ich - 30 Jahre alt
Sie - 20 Jahre alt
Sie - Schwanger im 4 Monat (wunsch)
Beziehungsdauer 1,5 Jahre
Gemeinsamer Haushalt 7 Monate
Wohnung: 100m2 EG, Garten, Terasse, 3 zimmer
Ich, 12 Jahre eigenen Haushalt. Sie, 0 Jahre eigenen Haushalt.
Trennung Ihres Elternhauses zu meiner "Heimat" 76km. 2 Fahrzeuge vorhanden.
Job vorhanden. BV Bei Ihr.
Ich möchte an dieser Stelle von anfang an beginnen. Sie ist auf ihren Wunsch hin zu mir in die Wohnung gezogen. Zu beginn als sie zu mir gezogen ist habe ich ihr einige Verspechen geben. Ich selbst weiß wie schwierig es ist von zu Hause auszuziehen und ein eigenständiges Leben aufzubauen. Noch dazu ist es eine viel größere Herausforderung mit einem Partner zusammen zu Wohnen. Jede art (single bude) (partnerbude) ist für sich alleine schon eine extreme Aufgabe. Damit ihr dieser Übergang nicht so schwer fällt habe ich am Anfang so gut wie fast alle Hausaufgaben übernommen. (es war vermutlich ein Fehler aber das zu beurteilen überlasse ich bitte euch)
Ich habe für Sie mit gewaschen. Bin jeden Tag für uns Einkaufen gegangen und habe auch ausnahmslos jeden Tag für uns frisch gekocht nach der Arbeit. Sachen wie Putzen und Saugen also alltägliche Hausaufgaben habe ich übernommen. Tatsächlich alles was so anfällt, tischdecken abräumen, spülen und co.
Zu beginn hat Sie sich eingebracht in die Wohnung, hat sie sich gestaltet wie Sie es gerne sich wünscht. Deko, Badzimmer, Wohnzimmer und so weiter. Sie hatte zu beginn auch sehr viel Spaß daran, hat sich Wohl gefühlt. Nannte es zuhause und war auch super empfindlich wenn ich sagte "Ja jungs kommt zu mir nach hause" oder allgemein wenn ich in einer ICH Form geredet habe. Sie hat überraschender weiße auch mal unaufgefordert den Staubsauger in die Hand genommen, die Fenster geputzt. (die 2 genannten dinge waren auch das erste und letzte mal)
Sie wurde dann relativ schnell Schwanger nach dem Einzug. Wir hatten uns auch sehr gefreut und wollten in eine Perfekte zukunft starten. Ich habe Ihr regelmäßig Blumen gebracht. Eine Reise geschenkt. zum 1 Jährigen ein Super emotionalen tollen Brief geschrieben und Ihr meine Versprechen geben.
Sie hat aufgrund dessen das sie Malergesellin ist relativ schnell ein BV bekommen und war von nun an alleine Zuhause. Ich habe weiterhin meine Pflichten im Haushalt gemacht, gerade jetzt noch mehr. Ihr jeden Tag in der Früh kaffee ans bett gebracht vor der Arbeit. Habe jeden Tag nach ihren wünschen eingekauft (bis heute). Als ich nach hause gekommen bin gab es für Sie gleich an Tee oder Obs oder worauf sie halt lust hat. Habe mich um die Arzt Termine gekümmert und sie selbverständlich zu jeden Termin begleitet. Sie hat in all der Zeit eigentlich nur den Weg vom Bett auf die Couch und am abend wieder Zurück gefunden.
Jetzt seit 2 Monaten wurde es richtig Extrem. Wir haben uns fast jeden Tag gestritten weil ich es Ihr nicht recht machen konnte. Egal was war, es war nicht richtig. Sie fing relativ schnell an zu sagen "ich fühle mich hier unwohl". "Ich will zu meiner Familie", "ich fühle mich isoliert". An ihrem letzten Arbeitstag habe ich Ihre gesamte Familie zum grillen eingeladen um Ihr eine Überraschung zu bereiten. Auch ihr das gefühl zu geben "Hey egal wo du bist deine Familie ist bei dir".
ACHTUNG EXTREME UND ECHTER HINTERGRUND. Bitte jetzt Stark sein (an die Leser)
Ihr Hintergrund. Ihre Mutter alleinerziehnd. Sie hat eine Jüngere und eine Ältere schwester. Die Mutter ist seit der Kindheit (mutters Kindheit) nur am Kiffen. Den Ganzen tag im ganzen auf morgens bis Abends. Die jüngere Schwester kifft ebenfalls seit Jahren. Dessen Freund ist ebenfalls nur am Kiffen. Die älteste Schwester 30, ist ebenfalls nur am Kiffen und dessen Freund ebenfalls. In diesem Haus wohnt Mutter, Schwester klein, Meine Freundin (hat gewohnt), Onkel (privater umstand, der typ ist absolut korrekt, bodenständig und hat damit nichts zu tun). Die kleine Schwester und meine Partnerin haben einen gemeinsamen Vater (dieser Vater alkohliker, privatinsolvenz) Die große Schwester hat ein anderen Vater. Jedoch alle die gleiche Mutter. Die Väter sind Cousins. Der lebensgefährte der Mutter ist der beste (schulfreund) von beiden Vätern. Anbau wird im Keller betrieben. Die Mutter bezieht Harz aber Arbeitet als Fahrerin für Schuhlkinder (so nen shuttelservice). Drei mal dürft Ihr raten ob sie begifft ist wenn sie fährt. Selbsverständlich haben alle Geld probleme, MPU und co. Die Mutter bezieht von Ihren Kindern geld (sie nennt es Miete) und hat schon sehr früh angefangen Ihre Kinder in die Pflicht zu nehmen, sowohl im Haushalt und auch Finanziell. Auch mit der Drohung "wenn ihr nicht zahlt verlieren wir die Wohnung". Die Mutter befindet sich stellenweise auch in Therapie (natürlich keine Drogen Therapie) sondern für Ihre Psyche. Meine Partnerin ist das gesamte Bindeglied dieser Familie seit dem Sie 15 ist. Musste alles schmeißen, jeden Unterstützen weil niemand dazu in der Lage war. Sie kifft nicht, hat kein Alkhohl problem und wird von Ihrer Familie ausgenutzt. Das traurige ist, meine Parnterin weiß das es so ist, jedoch ist es ihre "Familie". Sie hatte mir Selbst oft genug gesagt, das Niemand da wäre wenn Sie hilfe braucht aber alle erwarten das Sie springt.
Mein Hintergrund:
akademikerfamilie, Vater geschäftsführer, leitender Controller Internationaler Unternehmen. Meine Mutter ist Lehrerin in der Grundschule. Wurde sehr gut behütet und ohne jeglichen mangel aufgezogen. Meine restliche Familie betreibt in 2ter Generation eine Sehr erfolgreiche Versicherungskette (DE).
ACHTUNG fortsetzung zu meinem Problem.
Ich habe bis zum heutigen Zeitpunkt alles für Sie gemacht, sie Unterstüzt. In den letzten Wochen hat sie mir fast täglich gesagt das sie sich Unwohl hier fühlt. Sie will näher an zuhause sein. Ich habe ihr zu beginn als sie zu mir gezogen ist versprochen das wir uns eine neue Wohnung näher an zuhause suchen. Es gab jetzt in den letzten Wochen verwirrtte Aussagen von Ihr. Sie sagte sie fühle sich wie ein Passagier im eigenen Körper. "Mit mir stimmt was nicht, ich würde mich am liebsten einsperren". "Ich stehe mir selbst im Weg" "Ich bin in einem Käfig". Sie ist immer wieder zu Ihrem "elternhaus" abgehauen. Natürlich in all der Zeit in der ich für Sie gekocht habe, die Wäsche gemacht habe ist sie seit dem ersten Tag der Schwangerschaft auf der Couch versumpft. Sie hat NICHTS gemacht, damit meine ich tatsächlich nichts. Sie lässt sich gehen, duscht 1 mal pro woche. Sie sagt "ich biedere mich selbst an, ich kann mich riechen". Sex und alles was in irgend einer weise eine Liebevolle umgänglichkeit wäre gab und gibt es nicht mehr. Ich habe ihr ein Seitenschläfer kissen gekauft, oft auf der couch geschlafen um Ihr ihren Platz zu lassen. Natürlich ist diese doppelte Belastung (natürlich hat sie auch finanziell seit tag 1 nichts tun müssen obwohl sie pro Monat 1700 netto auf die kralle mit BV bekommt) für mich auf dauer unerträglich. Ich habe versucht sie in die Hausaufgaben zu führen. Ich bittete Sie Ihre wäsche zu Waschen. Ich musste 2 Wochen diesem Wunsch hinterher rennen. Ich schaue das Sie jeden Tag ihre Forte nimmt. Reibe Sie mit dem BI-ÖL ein. Naja zurück zum Streit und dem Problem. Sie hat mich in den letzten 2 Monaten alle nase lang sitzten gelassen in dem Sie "Abgehauen" ist nach "Hause". Jede Diskussion nimmt sie als Vorwurf auf und sagte mir "Sobald ich bei meiner Familie bin, bin ich in einem Käfig wo jemand davor steht und sagt "mach das, mach jenes"...... Bin ich jedoch bei dir im Käfig dann stehst du dahinter und sagst "Warum hast du dies nicht gemacht, warum hast du jenes nicht gemacht". Weiter sagt sie "Ich habe kein zuhause, egal wo ich bin, ich bin nicht "Zuhause".
Als ich sie vor 1 Woche wieder geholt habe, hat Sie gesagt "Das ist jetzt ein rießen schritt den ich auf dich zu mache". Ich verzweifel langsam. Ich habe Ihr jeden Tag versprochen das wir uns eine neue Wohnung suchen ASAP. Das deine Familie jederzeit kommen kann, alle türen stehen offen. Ich habe mein 2tes Auto auf sie Angemeldet damit Sie damit zu Ihrer Familie fahren kann (besitze selbst ein dienstauto). Jeden Tag habe ich sie Umsorgt und jeden Schritt mit Ihr gemeinsam gemacht. Ich habe hier in der Wohnung wirklich nicht verlangt das Sie den Haushalt schmeißt. Dinge wie ein Wäschekorb ausräumen mit sauberer Wäsche und das ist nur IHRE schaffte sie nicht. Der stand 3 Wochen rum.
Sie lag nur auf der Couch, ihre Verbrauchten Essen und Trinken überreste standen solange bis ich aus der Arbeit gekommen bin auf dem Tisch rum. Dann habe ich Gestern mit Ihr mal wieder Gestritten. Sie gefragt was denn los ist. Habe ihr die Misstände aufgezeigt. Ihre Antworten waren wie folgt:
-Ich fange oft einfach so an zu Weinen.
-Ich kann nicht aus, ich bin eingesperrt
-Ich liebe dich und es mir nicht egal, ich will einfach nur Glücklich sein.
-Wenn du mir Blumen mit bringst empfinde ich keine Freude, ich empfinde nichts mehr.
-Ich will so gerne für meinen Mann kochen, die Wohnung aufräumen und für Ihn da sein ABER ich stehe mir selbst im Weg. Ich schaffe es nichteinmal in die Küche zu gehen ohne zusammen zu brechen.
Sie hat dazu noch 10 Kilo Abgenommen. So das ich mir schon sorgen gemacht habe und bin mit Ihr zum Arzt. Der Arzt hat ihr Tabletten geben. Alles was sie gegessen hat kam sofort wieder raus. Außer KIWI und Tomatensuppe.. Sie trinkt und isst extrem Wenig. 4 Monat 51 Kilo... Startgewicht 61 Kilo.. Bei jeden Termin war zumindest bzw ist zumindest beim Kind alles super.
Ich habe Gestern Ihr auch nochmal gesagt was mir Persönlich fehlt und das ich Ihre Situation verstehe. Ich habe zu Ihr gesagt "Ja dann trage ich dich in die Dusche" oder Lass und doch mal vor die Tür gehen, 10 Minuten Spazieren gehen. Auch wenn du keine Kraft und keine Lust hast, dann zwing dich doch mal. Ich habe es wie mit der Arbeit vergliechen. Oft hat man keine lust, will liegen bleiben. Wenn man dann aber angekommen ist, hat man auf einmal wieder bock. In dem Zusammenhang habe ich Ihr auch gesagt das auch ich aufs Zahnfleisch gehe. Sie hatte mir in dem Gespräch noch gesagt das mit mir Glücklich sein will.
Nach dem Gespräch bin ich zu freunden gegangen um mich abzulenken. Als ich dann nach hause gekommen bin, war die Wohnung leer und Sie weg. Keine Nachricht, whatsapp geblockt, FB Geblockt. Uff ich brech gerade wieder ein, wenn ich das jetzt so Schreibe.
Ich will nicht das mein Kind in diesem Assi Haushalt zur Welt kommt. Ich habe heute auch schon mit dem Jugendamt telefoniert. Ich weiß nicht mehr weiter. Aufgrund dieser Situation war jetzt auch die Woche nicht in der Arbeit. Ich liebe Sie und wünsche mir eine Familie und das Kind mit ihr.
in der Nacht vom Sonntag nachdem Sie ja eben weg ist haben wir Telefoniert. Sie meinte "Schatz hör mir zu, ich habe mich NICHT von DIR getrennt, ich habe mich nur Räumlich Getrennt".. Ich bin natürlich ausgeflippt weil ich auch nur ein Mensch bin.
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Diese SMS hat sie mir dann auch noch geschickt:
Ich habe dich nicht belogen. Mir ist nicht egal wie es dir geht oder was aus uns wird... aber ich bin mir auch nicht egal...
Ich kann so wie es ist einfach nicht weiter machen und nicht mehr auf die Beine finden...
Ich liebe dich und ich bin sicher das wir das irgendwie wieder hinbekommen wenn es mir aber auch dir einigermaßen wieder geht...
Das ich jetzt gehe das jetzt so schnell passiert ist hat sich aus dem letzten Streit ergeben.. Was du auch mitbekommen hättest wenn du da gewesen wärst.
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So und jetzt seid ihr dran. Ich bin am Ende und habe wirklich in den Monaten ALLES geben. Essen habe ich umgestellt für Sie (mein verhalten). Die täglichen Aufgaben. Finanziell einfach alles... In der gesamten Zeit sind wir weder Eis essen gegangen, noch sonst was. Ich fragte Sie oft nach der Arbeit. Uff das is nen Brett..
Bitte keine Rechtschreibung prüfen, ich tippe hier nur runter und bin Emotional durch...
5 Tage Später:
Jetzt sind paar Tage vergangen, diese waren alles andere als leicht und haben viel von mir abverlangt. Vorallem die füße still zu halten.
Was in der Zwischenzeit passiert ist:
Ich habe versucht Arbeiten zu gehen, mehr oder weniger, was mir allerdings nicht so gut gelungen ist. Habe mit meinem Chef über die Situation gesprochen und er hat mich für die nächste Woche mal frei gestellt. Worüber ich Ihm sehr dankbar bin.
Weiter war ich bei der ProFamilia, hatte dort ein Einstündiges gespräch, was aber jetzt nicht so der Hit war. Somit habe ich heute bei einer Psychologin angerufen. Diese kannte ich zum glück noch aus meinem früheren Beruf (Hab bei ihr Technisch die neue Praxis eingerichtet, pc etc im Auftrag bei meiner alten Firma).
Zwischen mir und meiner Freundin war der Kontakt sehr einseitig, eher ein Monolog meinerseits. Ja es war nicht so Toll meinerseits.
Habe Ihr am Dienstag mal einen extrem langen Brief geschrieben. In diesem Brief habe ich unsere gesamte Beziehung mal auf Papier gebracht. Bewusst auf Vorwürfe, falsche Aussagen oder sonstigem negativen dingen Verzichtet !!!!
Der Brief beschrieb alles ab den ersten Tag an, wie wir uns kennen gelernt haben. Mit Zitaten (schöne zeiten) von Ihr aus den jeweiligen Zeiten. Dazu noch Bilder zu den passenden Zeiten. Einfach alles komplett detailgetreu um sie Emotional einfach mal abzuholen. Das Sie mal in der Vergangenheit wühlen kann und sich zurück erinnert "Wie es mal war". Wer daran mal Interessiert kann den gerne zensiert per PN bekommen.
Sie hatte mir heute eine Nachricht geschrieben das es ihr "Viel" besser geht seitdem Sie wieder bei der Mutter ist und sie endlich mehr Isst. Sowie das der Ort ****** nicht ihr zuhause ist. Sie unter keinen Umständen zurück kommt.
Heute haben wir uns das erste mal wirklich wieder so richtig ca.50 Minuten unterhalten. Ohne anschreihen oder sonstige anfeindungen.
Was wurde alles Besprochen ?:
Ich habe natürlich diesen Text sehr Persönlich genommen. Denn die Aussagen wie sie oben stehen im bezug auf "zurück kommen" und co. mir suggerieren Versagt zu haben. Denn mir war ihr Wohl an 1. Stelle gestanden und daher habe ich sie direkt zu beginn bei dem Telefonat gefragt ob es ihr besser geht weil sie nicht mehr bei "mir" ist. --
(okay das klingt jetzt sehr überzogen aber in meiner Welt ist das eine plausible Frage da ich ja eigentlich nur darauf bedacht war für sie da zu sein)
-- Sie meinte "Ich kann dir das nicht sagen woran es lag". Wir haben dann weiter gesprochen, ich habe sie gefragt wie sie denn auf den Brief reagiert hat bzw generell nicht wirklich Reagiert auf dinge die ich ihr Schreibe. Sie hatte diesbezüglich gemeint "Ich kann da nichts zu sagen, das ist mir zu viel". Nachdem ich dann nochmal auf den Brief zu sprechen kam sagte sie "Ich habe mich überhaupt gewundert das einer gekommen ist. Als ich den dann aber in der Früh gelesen habe musste ich Weinen". Natürlich hätte ich mir an der Stelle von ihr gerne eine Reaktion erwartet aber die blieb ja aus (an dem besagt tag als sie in laß). Weiter im Gespräch fragte ich Sie wie es denn jetzt weiter aussieht als Antwort meinte sie "Naja ich muss halt jetzt für 2 denken, ich muss die Beziehung auf Herz und Nieren prüfen, wir können uns bald mal auf einen Kaffee treffen oder mal ein Eis essen in einer anderen Umgebung um mal wieder zueinder zu finden. Es war wirklich scheiße wie ich abgehauen bin, ich kann es jetzt nicht mehr ändern aber das habe ich gebraucht um mal wieder auf mich klar zu kommen. Wir müssen wieder zueinder finden, die Uhr tickt. Jedoch möchte ich nicht nur mit dir zusammen sein wegen dem Kind."
Ich Fragte sie dann ob all das was ich tat und das versprechen das wir umziehen, damit du auch mal näher bei deiner Familie bist "Uninteressant war". Warum sagte ich das ? Weil Sie bis heute nicht auf mich zu gekommen ist um mal tatsächlich nach einer Wohnung zu schauen oder generell mit mir Kompromisse zu besprechen. Sie hatte nur immer gesagt "Fühle mich unwohl"...
Als Antwort darauf sagte sie "Ja du hast ja nur immer jeden Tag zugeschaut wie es mir schlecht geht, in der Zeit (schwangerschaft) hätten wir 4 mal umziehen können." Ich meinte daraufhin "Ja ich hatte sogar einen Besichtungstermin.." Ihre reaktion "Ja EINEN.....". Leider habe ich auch in der Woche aufgrund meiner sehr Emotionalen situation ihr Vorwürfe gemacht, wieso weshalb sie auch meine Angebote gar nicht eingegangen ist. Denn ich verstehe nicht, das es so Eskalieren musste anstatt rechtzeitig gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten. Dies hatte ich ihr heute am Telefon auch gesagt. Als reaktion kam die Antwort "Ja mir was das alles zuviel, du hast ja nichts gemacht und wenn ich vorwürfe lese dann werde ich so wütend das ich mir denke / Scheiß drauf, jetzt kotz ich Ihn richtig an". Diese Aussage ist etwas was ich mir absolut nicht vorstellen kann. Denn gefühlt habe ich alles gemacht. Natürlich war mir bewusst das sie gerne näher zur Familie will. Jedoch kann ich nicht von jetzt auf gleich die Wohnung versetzten. Somit war meine Intension die Zeit bis zum Umzug für sie so angenehm wie möglich zu gestalten.
Habe dann Tatsächlich auch das Thema mit den Depressionen angesprochen. Als Antwort kam von ihr "Ja naja momentan geht es mir besser und ich werde Gebraucht und habe was zu tun, wie es in Zukunft aussieht weiß ich nicht". Wo wir dann bei dem Thema Zukunft waren habe ich sie gefragt wie sie sich das vorstellt bei "der" Familie (Natürlich habe ich das schöner Verpackt). Sie meinte dann "Ich weiß es nicht, wir müssen auch zum ende des Jahres aus dem Haus raus, wie es dann weiter geht weiß ich wie gesagt nicht aber da mach ich mir im Moment noch keine Gedanken".
Habe ihr zum schluss noch gesagt, das ich viele Ihrer komischen Handlungen sehr Persönlich nehme, da mir ja ihr Wohl eigentlich am Wichtigens war. Als Antwort darauf kam "Warum hast du das alles persönlich genommen ? Versteh ich nicht"... Habe Ihr dann vorsichtig versucht zu erklären, das viele meiner Taten zu Ihrem Wohl waren UND wenn man immer nur sagt "Scheiße hier, scheiße da" aber nicht ein einziges mal gewisse Wünsche äußert oder mal von selbst erzählt wie man sich es gerne Wünscht oder generell mal ein Ton dazu sagt was einem gefällt und was nicht. Das ich dann natürlich viele dinge tue die in diesem Augenblick für MICH richtig erscheinen ungeachtet der Tatsache das es für sie vielleicht nicht so "Richtig" ist. Aber probieren geht ja bekanntlich über studieren.
Naja abschließend sagte sie mir auch "Ich wünsche mir so sehr das es mit uns wieder Funktioniert und das wir gemeinsam das hinbekommen".
Ich habe sie dann auch noch gefragt "Rein Hypothetisch, wenn ich mir eine Wohnung bei dir in der Nähe suche, was wäre dann ?" als Antwort kam dann "Wenn das so wäre, dann würde ich mir bei dir ein zweites Standbein aufbauen und wenn alles gut geht auch komplett wieder einziehe aber nicht mehr in ****** (deinem Ort)".
Weiter habe ich sie gefragt was sie jetzt die Woche so gemacht hat. Sie meinte "Ja mit vielen leuten geredet und versuche mich hier irgendwie einzurichten, naja"
************************* Persönliche denke jetzt nach dem Gespräch *********************
Was mir halt nicht in den Kopf geht, wieso sie sagt sie "Auf Herz und Nieren prüfen". Ich war der Meinung das man dies eben genau dann tut wenn man zusammen Wohnt und nicht nach so einer Aktion bzw nach so vielen negativen Aktionen die sie gemacht, denn wie beschrieben ist sie ja nicht das erste mal einfach abgehauen. Sie hat in der Vergangenheit den versuch doch alles wieder gut werden zu lassen damit begründet "Wieder nach hause gekommen zu sein".
Mitlerweile und auch durch eure Kommentare weiß ich, das sie einfach total überfordert war mit der Tatsache von zuhause raus zu sein, keinen "bedürftigen" mehr um sich zu haben den Sie "Betreuen" kann um sich selbst von ihrem Leid abzulenken und natürlich halt auch der Abstand zur Familie.
Weiter was mir persönlich nicht in den Kopf geht, das sie die räumliche Trennung als so selbverständlich sieht, nach dem Motto "Was stellt er sich so an". Grundsätzlich teile ich ja diese Haltung, wäre sie NICHT Schwanger und wüsste man nicht was in zukunft auf einen zu kommt.
Meine weiteren Fragen die mir einfach nicht eingehen sind, wieso soll ich (auch wenn das sich jetzt bescheuert anhört aber wir denken uns mal kurz das Baby weg) Jetzt nachdem sie mich X mal hat sitzen lassen, in streit Situation die Ignorekeule ausgefahren hat und in meiner Wohnung nicht 1 finger krum bekommen hat, mir jetzt eine Wohnung in der nähe zu suchen in der Hoffnung das es doch irgendwie wieder wird OBSCHON wir in dieser Wohnung es nicht richtig hinbekommen haben. Wobei ich jetzt aber sagen muss das die erste Zeit wirklich perfekt war und es hat auch tatsächlich funktioniert.
Ich stecke da seit 4 Monaten von der nur ein, sie macht da keinen Schritt auf mich zu. Okay ihre aussagen heute in ehren aber versteht ihr was ich meine ?
Es ist jetzt knapp 1 Woche her das sie "Weg" ist. Was ich nicht verstehe das sie das ganze Zusammenleben noch nicht oder nicht vermisst. Die Tatsache mit dem gemeinsamen aufstehen und eben alles was man halt so am Tag erlebt, die kleinen dinge im Leben ?!?!?!?
Die große Preisfrage meinerseits ist halt nun, wie weiter machen ?
Klar, es ist noch viel Zeit keine Frage. Sich langsam so treffen, zueinander zu finden und mal ausbrechen aus dem vergangen ist absolut richtig und kein falscher weg.
AABBBBBERRR was mich gedanklich blockiert ist die Tatsache das sie Schwanger ist, ich selbst habe auch noch nie eine Schwangerschaft mitbekommen. Ich wünsche mir so sehr jeden verdammten Tag für sie da zu sein. Zu sehen wie der Bauch größer wird. Einfach all diese themen rund um die Schwangerschaft. Der gedanke daran sie da 1 Mal die Woche jetzt zu sehen, zu sehen was für fortschritte sie in 1 Woche macht und nicht dabei gewesen zu sein zerreist mein herz. Zumal sie als Person mir auch extrem Fehlt.
Ich hatte ja auch nicht einmal Zeit mich auf die neue Situation einzustellen. Sie ist jetzt wieder in ihrer gewohnten "umgebung". Das hier in der Wohnung ist jedoch seit vielen Jahren mein Zuhause... Jetzt ist es "leer" und ich werde jeden Tag damit konfrontiert. Denn sie ist ja schlagartig ausgezogen. Wäre das ein Prozess von 7 tage oder sowas gewesen dann hätte es mich zwar auch fertig gemacht aber nicht so wie "Thors hammer".
Meint Ihr ich soll jetzt erstmal 1-2 Wochen die Füße still halten, auch wenn es mir extreme überwindung kostet, zum glück hab ich mir hilfe geholt. Das sie einfach auch mal den Unterschied jetzt "spürt" und auch wieder Lernt mich zu vermissen ? Denn ich bin mir ziemlich sicher das sie das "verlernt" hat, da ich ja immer und überall präsent war.
Weitere Offene Fragen die ich mir selbst stelle:
-Vermisst sie gar nichts aus der Zeit als wir gemeinsam zusammen gewohnt haben ?
-Wir haben uns gemeinsam natürlich schon ein wenig auf einander Eingestellt und auf einmal
ist alles weg. Wie schon im ersten Satz, vermisst sie das alles nicht ?
-Soll ich warten das sie "ankommt" ? "Das sie sich klar wird das sie MICH vermisst und das sie
vielleicht jetzt mal den "Unterschied" sieht ?
-Soll ich nach dem allen trotzdem einfach Handeln, sprich, umziehen ? Ein "Nest" alleine bauen und sie dann in das neue Nest einladen ? Da sie ja gesagt hat das wenn es so wäre sie sich das vorstellen kann ?
-Warum mich ich seit Monaten immer nur geben geben und geben habe nichts erhalten (kind mal bitte weg denken) und dann diesen großen Schritt machen, mein zuhause aufzugeben für eine "Eventualität".
-Wie soll ich die nächsten Tage denn jetzt ihr gegenüber mich verhalten ?
=(
-Ich würde sie so gerne Fragen ob sie nicht das Bedürnfis hat die Zeit mit mir zu teilen
oder zu verbringen.
Ich war eigentlich der Meinung vom Leben wirklich gut gezeichnet zu sein und das mich so schnell nichts mehr umhaut. Aber das ganze Thema fühlt sich für mich wie mein "Endgegner" fürs leben an. So eine Art der geistigen Überforderung habe ich noch nie erfahren. In meiner Welt und in den vielen vielen Jahren in dennen ich auf der Welt bin war der Wunsch ein Kind zu bekommen, eine Familie aufzubauen das "Endziel" eines der Größten und schönsten Ziele in meinem Leben. Ich selbst bin Adoptiert und weiß wie es ist, sich "fremd" zu fühlen. Auch wenn das Wort Fremd wirklich weit her geholt ist, mir fällt nur gerade kein besseres deutsches Wort ein. (bin Amerikaner).
Danke für euere Geduld ich hoffe viele Meinungen zu hören um selbst eine andere sicht/perspektive zu bekommen.
Liebe Dank !
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