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Benutzer5516 (39)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Liebes Forum,
ich bin mit meiner Partnerin fast 20 Jahre ein Paar. 2014 und 2018 wurden unsere Kinder geboren. Bis zur Geburt unseres ersten Kindes waren wir ein absolutes Traumpaar. Nach der Geburt des ersten Kindes gerieten wir durch den neuen Alltag in eine Abwärtsspirale was unsere Liebesbeziehung angeht. Wir waren weiterhin ein gutes Team. Der besagte Freund ist unser gemeinsamer Trainer beim Sport gewesen, den wir beide noch ausüben, ich jedoch an anderer Stelle.
Durch diverse Gespräche meiner Partnerin mit dem ehemals gemeinsamen Freund kam es zu einer Verbesserung in unserer Beziehung, so dass es zu unserem zweiten Kind kam, jedoch nicht mit voller Überzeugung meiner Partnerin, wie sich im Nachhinein herausstellte. Der Freund wurde durch die Gespräche ihr bester Freund und da er ein gemeinsamer Freund war, war er auch recht häufig bei uns.
Letzteres wurde im letzten Jahr, nach der Trennung von seiner damaligen Freundin, recht exzessiv. Ich hatte mehrfach gesagt, dass ich das als zuviel empfinde. Geändert hatte sich dadurch nur wenig. Bzw. es hat langsam begonnen, dass sie ihr Smartphone von mir weg gehalten hat, wenn Nachrichten eines gewissen Absenders kamen.
Dieses Jahr Ostern war besagter Freund zum Grillen da. Mir viel die Distanzlosigkeit zwischen den beiden massiv auf. So dass ich meine Partnerin fragte, ob sie mit ihm schläft, was sie verneinte. In der Folge dieses Gesprächs führten wir einige weitere bis teilweise tief in die Nacht. Es kamen alle unsere Schwierigkeiten auf den Tisch und ich bohrte weiter nach bzgl. der Beziehung zu der anderen Person. Am Mittwoch nach Ostern beichtete Sie mir schließlich, dass sie sich ineinander verliebt haben und sich dieses Ende letzten Jahres gestanden haben. Weiterhin sagt sie, dass sie keine körperliche Beziehung haben.
Es gab einiges an hin und her und letztlich sind wir so verblieben, dass ich die Situation so wie sie ist akzeptiere, nicht gutheiße, sofern sie nicht weiter geht. Mit der Prämisse, dass ich das nur kann, so lange ich mich damit einigermaßen wohl fühle. Wir haben einen Babysitter alle zwei Wochen und regelmäßige Abende für uns als Paar vereinbart. Zudem sind wir in einer Paartherapie und ich selbst in Einzeltherapie. Sie trifft sich dienstags und donnerstags mit ihm, das sind ihre "Sport-Tage" der vor Corona-Zeit, an denen sie sich auch vorher getroffen haben. Zu meinem Bedauern trifft sie sich auch noch heimlich mit ihm, was ich ihr förmlich ansehe, wenn sie wieder nach Hause kommt. Darauf angesprochen, streitet sie es ab, sich getroffen zu haben. Ich habe das Gefühl, dass die Beziehung weiter ausgebaut wird.
Darauf angesprochen, wie sie sich denn die Zukunft vorstellt, kommt nur weiß ich nicht. Sie kann sich nicht entscheiden. Aktuell will sie beides haben. Mich zu Hause und unterwegs den anderen. Sie kann nicht loslassen.
Die ganze Geschichte ist ziemlich belastend. Ich bin bereits seit 6 Wochen AU. Es fällt mir an machen Tagen schwer mich um meine Kinder zu kümmern.
Trotz der Hilfe, die ich und wir bereits bekommen, bin ich ratlos. Ich möchte diese Frau nicht aufgeben. Ich weiß auch nicht, wie lange ich das so aushalte. Wie würdet ihr mit der Situation umgehen?
ich bin mit meiner Partnerin fast 20 Jahre ein Paar. 2014 und 2018 wurden unsere Kinder geboren. Bis zur Geburt unseres ersten Kindes waren wir ein absolutes Traumpaar. Nach der Geburt des ersten Kindes gerieten wir durch den neuen Alltag in eine Abwärtsspirale was unsere Liebesbeziehung angeht. Wir waren weiterhin ein gutes Team. Der besagte Freund ist unser gemeinsamer Trainer beim Sport gewesen, den wir beide noch ausüben, ich jedoch an anderer Stelle.
Durch diverse Gespräche meiner Partnerin mit dem ehemals gemeinsamen Freund kam es zu einer Verbesserung in unserer Beziehung, so dass es zu unserem zweiten Kind kam, jedoch nicht mit voller Überzeugung meiner Partnerin, wie sich im Nachhinein herausstellte. Der Freund wurde durch die Gespräche ihr bester Freund und da er ein gemeinsamer Freund war, war er auch recht häufig bei uns.
Letzteres wurde im letzten Jahr, nach der Trennung von seiner damaligen Freundin, recht exzessiv. Ich hatte mehrfach gesagt, dass ich das als zuviel empfinde. Geändert hatte sich dadurch nur wenig. Bzw. es hat langsam begonnen, dass sie ihr Smartphone von mir weg gehalten hat, wenn Nachrichten eines gewissen Absenders kamen.
Dieses Jahr Ostern war besagter Freund zum Grillen da. Mir viel die Distanzlosigkeit zwischen den beiden massiv auf. So dass ich meine Partnerin fragte, ob sie mit ihm schläft, was sie verneinte. In der Folge dieses Gesprächs führten wir einige weitere bis teilweise tief in die Nacht. Es kamen alle unsere Schwierigkeiten auf den Tisch und ich bohrte weiter nach bzgl. der Beziehung zu der anderen Person. Am Mittwoch nach Ostern beichtete Sie mir schließlich, dass sie sich ineinander verliebt haben und sich dieses Ende letzten Jahres gestanden haben. Weiterhin sagt sie, dass sie keine körperliche Beziehung haben.
Es gab einiges an hin und her und letztlich sind wir so verblieben, dass ich die Situation so wie sie ist akzeptiere, nicht gutheiße, sofern sie nicht weiter geht. Mit der Prämisse, dass ich das nur kann, so lange ich mich damit einigermaßen wohl fühle. Wir haben einen Babysitter alle zwei Wochen und regelmäßige Abende für uns als Paar vereinbart. Zudem sind wir in einer Paartherapie und ich selbst in Einzeltherapie. Sie trifft sich dienstags und donnerstags mit ihm, das sind ihre "Sport-Tage" der vor Corona-Zeit, an denen sie sich auch vorher getroffen haben. Zu meinem Bedauern trifft sie sich auch noch heimlich mit ihm, was ich ihr förmlich ansehe, wenn sie wieder nach Hause kommt. Darauf angesprochen, streitet sie es ab, sich getroffen zu haben. Ich habe das Gefühl, dass die Beziehung weiter ausgebaut wird.
Darauf angesprochen, wie sie sich denn die Zukunft vorstellt, kommt nur weiß ich nicht. Sie kann sich nicht entscheiden. Aktuell will sie beides haben. Mich zu Hause und unterwegs den anderen. Sie kann nicht loslassen.
Die ganze Geschichte ist ziemlich belastend. Ich bin bereits seit 6 Wochen AU. Es fällt mir an machen Tagen schwer mich um meine Kinder zu kümmern.
Trotz der Hilfe, die ich und wir bereits bekommen, bin ich ratlos. Ich möchte diese Frau nicht aufgeben. Ich weiß auch nicht, wie lange ich das so aushalte. Wie würdet ihr mit der Situation umgehen?