Traumdeutung - Hobbypsychologen gebt mal euren Senf dazu...

Art_emis
Benutzer174233  (36) Sehr bekannt hier
  • #1
Hallo :winkwink:

ich teile hier mal meinen Traum von letzter Nacht mit euch und würde gerne ein paar Ideen, Meinungen und gerne auch Deutungen dazu sammeln. Mich beschäftigt das nämlich ein wenig, weil es nicht das erste mal ist, dass ich ein derartiges Szenario träume und ich ziemlich sicher weiß, dass es was zu bedeuten hat. Nur komme ich noch nicht dahinter was es ist. Es geht dabei um Türen die sich nicht verschließen lassen, obwohl es notwendig wäre um das Unheil davor abzuhalten.

Also in meinem Traum von letzter Nacht waren es gleich 4 Eingangstüren, alle nebeneinander. Bevor ich zu Bett gehe, wollte ich noch sicher gehen dass die Türen zu sind. Da waren eine Menge Schlösser und Riegel an jeder Tür, die ich alle verschloß. Doch bei Tür Nummer 3 merke ich dass sie nicht richtig einrastet. Ich versuche 2 - 3 mal sie zu zubekommen und werde mit jedem Versuch panischer bis ich feststelle, dass schon etwas vor der Tür lauert. Ich versuche sie ein letztes Mal zu verschließen, doch da wird sie von außen aufgestoßen und vor mir steht Pennywise (keine Ahnung warum, den fand ich nie besonders unheimlich). Jedenfalls werde ich sofort angegriffen und ich merke ich habe keine Chance, das ist mein Ende.... ich schrecke auf und stehe kurz neben mir, kurz darauf döse ich wieder weg und befinde mich erneut in dem Traum. Auf ein neues versuche ich die Tür Nummer 3 schnell zu verschließen, doch es gelingt mir wieder nicht und Pennywise greift mich ein weiteres Mal an. Dieses Mal versuche ich mich zu wehren, zurück zu schlagen, aber erfolglos, ich werde aufgefressen...

So, erste Antworten wären jetzt sicher "schau weniger Horrorfilme" :grin: tiefgründigere Antworten wären mir aber lieber :smile:
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Art_emis
Benutzer174233  (36) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #3
Dann geh zu einem Fachmann für Träume :whoot:! Ob ein Laie das überhaupt richtig beurteilen kann.... Hmm bezweifle ich.
Ja schon klar, ich erwarte hier ja keine professionelle Traumanalyse, einfach nur mal ein paar laienhafte Meinungen, oftmals hilft einem das auf die Sprünge und man kommt selbst dahinter.
 
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #4
Naja, nach Freud wäre es ja ganz eindeutig. Du hast eine Tür die du nicht verschließen kannst *zwinkerzwinker* und ein Mann dringt gegen deinen Willen ein.
Da würde man halt fragen müssen welche Männer dich gerade beschäftigen vor denen du irgendeine sexuelle Angst entwickeln hättest können.
 
LiseLise
Benutzer151729  Sehr bekannt hier
  • #5
Off-Topic:
Hobbypsychoanalytiker, wenn ich bitten darf...

[doublepost=1594120461,1594120387][/doublepost]
Naja, nach Freud wäre es ja ganz eindeutig. Du hast eine Tür die du nicht verschließen kannst *zwinkerzwinker* und ein Mann dringt gegen deinen Willen ein.
Da würde man halt fragen müssen welche Männer dich gerade beschäftigen vor denen du irgendeine sexuelle Angst entwickeln hättest können.
Nein, nein, nach Freud müsste man die Ursache für diese Neurose erst mal in der Kindheit suchen statt bei den Männern, die sie aktuell beschäftigen :zwinker:
 
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #6
Nein, nein, nach Freud müsste man die Ursache für diese Neurose erst mal in der Kindheit suchen statt bei den Männern, die sie aktuell beschäftigen :zwinker:

Sagst du das einfach so oder meinst du das wirklich ernst?

Ich hab nie so mit seinen Theorien gearbeitet. Woher die sexuelle Angst kommt ist ja auch nochmal ein anderes Thema. Die Verschlüssung ist aber ein normaler Prozess der Alltagsbewältigung laut ihm und hat nichts mit Neurosen zu tun.
 
R
Benutzer167777  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Ich würde ganz einfach sagen, dass da irgendeine kürzlich zurückliegende Erfahrung einer Grenzüberschreitung im Traum verarbeitet wird. Anhand dessen, dass Du tatsächlich aufgefressen wirst und Dich nicht retten kannst, würde ich orakeln, dass die Grenzüberschreitung stattgefunden hat und nicht nur befürchtet wird.

Wenn ich von Türen träume, komme ich in aller Regel nicht in den Schutzraum hinein. Meist gab es gab es da dann irgendwo eine Situation, in der ich mich gern auch ein paar Wochen zurückliegend mal so richtig hängengelassen gefühlt habe. Allerdings wache ich trotzdem immer vor dem ganz bösen Ende auf, beschäftige mich dann aber mit etwas völlig anderem und schlafe dann traumlos weiter.

Diese Theorie bestätigen würde, dass es ganz wenige, alle Jubeljahre mal vorkommende Träume gibt, die dann mal kurz die volle Bandbreite der Gefühle einer Missbrauchssituation rausholen. Da komme ich nicht glimpflich raus und wache auch nicht auf, bevor das Übel eingetreten ist. Da stehe ich auch erst direkt auf und beschäftige mich anderweitig, weil ich wohl auch in den Traum zurückfallen würde, wenn ich gleich weiterschliefe.
 
M-Teddy
Benutzer139331  Sehr bekannt hier
  • #9
Meiner Einschätzung nach beschäftigt sich dein Unterbewusstsein mit etwas, das dir unangenehm ist. Du versuchst es zu verdrängen (verrammeln der Türen) aber da es unaufhaltsam ist (Scheitern) kommt es dennoch durch und bringt Konsequenzen mit sich (Angriff aufgefressen werden). Ist eine nüchterne Herangehensweise, da ich Freud einfach nicht über den Weg traue :zwinker:
 
loveit2020
Benutzer178450  (28) dauerhaft gesperrt
  • #10
Naja, nach Freud wäre es ja ganz eindeutig. Du hast eine Tür die du nicht verschließen kannst *zwinkerzwinker* und ein Mann dringt gegen deinen Willen ein.
Da würde man halt fragen müssen welche Männer dich gerade beschäftigen vor denen du irgendeine sexuelle Angst entwickeln hättest können.

...finde den Ansatz schon recht gut, will es nur etwas weiter fassen: die Türe Nr. 3 könnte irgendetwas oder irgendwer sein, mit dem du nicht klar kommst und der Angreifer irgendetwas oder irgendwer, der dich daran hindert, dieses Problem zu lösen oder dir dabei im Weg steht. Daraus befürchtest du negative Konsequenzen (aufgefressen werden).

Vielleicht ist noch wichtig zu wissen, dass Träume nicht unbedingt ein Abbild realer Konflikte und Probleme sein müssen, sie können vielmehr auch Projektionen von viel abstrakteren Problemstellungen sein sowohl in der Gegenwart wie auch in der Kindheit (da wären wir wieder beim guten alten Freud). Auch ist es möglich, dass überhaupt nicht viel dahinter steckt, du einen Streit hattest, etwas Negatives erfahren oder einen schlechten Film gesehen hast.

Will damit sagen, auch ein guter Psychologe würde Träume niemals unabhängig sondern nur im Gesamtzusammenhang der Person betrachten.
 
X
Benutzer177465  (40) Benutzer gesperrt
  • #11
Off-Topic:
Das ist simpel. Es gibt 3 Türen. Wenn du jetzt die Anzahl aufschreibst - also 3 - und um 90 Grad nach rechts rotierst, bekommst du eine schematische Darstellung von Brüsten oder einem Arsch. Beide können sexuell erregend sein. Sexuell beginnt mit S, dass davor R kommt, kann kein Zufall sein. R steht in Anlehnung an den bösen Clown für Ronald MC Donald. Ich schlussfolgere: Entweder du hast Angst vor Fast Food oder Pennywise arbeitet eigentlich beim Schlüsseldienst


Spaß, ich habe keine Ahnung
 
M
Benutzer167087  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Ich halte nicht so mega viel von Traumdeutung, aber natürlich verarbeitet man dort was man im realen Leben erlebt. Gibt es denn jemanden der oder die dir Angst macht und sich aufdrängt? Oder vielleicht musst du dich mit irgendwas auseinandersetzen, wovor du dich nicht wirklich drücken kannst und durch die letzte Tür kommt es halt doch durch, obwohl du es wegschiebst?
 
Laktosetoleranz
Benutzer176413  (51) Öfter im Forum
  • #13
Ein Traum, der dir durch Rollentausch vermitteln will: egal was den Kühlschrank von innen verschließen will, du hast nachts Hunger und frisst einfach alles.
Oder lust auf Oralsex.
Oder ich bin nicht mal annähernd richtig. Die drei Möglichkeiten gibt es.
 
Pure Honey
Benutzer42447  (39) Meistens hier zu finden
  • #14
Welche Gefühle begleiten dich in dieser Traumsequenz? Und wann erlebst/oder hast du diese Gefühle schon in der Realität erlebt? Welche Assoziationen hast du dazu... welche (eigenen) Themen verbindest du damit?
 
yoda333
Benutzer178113  Öfter im Forum
  • #15
Nun, mal ganz vorsichtig ein Deutungsversuch. Träume öffnen uns den Zugang zu unserem Unbewussten. Das was wir in unseren Träumen erfahren, spiegelt manchmal Konflikte wider, die uns ansonsten verborgen bleiben.
Du beschreibst eine Tür, die sich nicht verschließen läßt, während andere Türen bereits fest verschlossen sind, Du hast es kontrolliert.
Eine Deutung wäre, die nicht zu schließende Tür mit unerledigten Dingen gleichzusetzen. Unerledigt, weil dieses für Dich vielleicht mit Unannehmlichkeiten verknüpft sein könnte. Das Unangenehme verkörpert sich in der Person des Pennywise, der Dich daran erinnert, dass Du erst das Unerledigte für Dich abschließen musst, bevor Du auch diese Tür sicher verschließen kannst und Dich in der Folge neuen Dingen widmen kannst, die Dir dann offen stehen und nicht durch „Altlasten“ beeinflusst werden.
Wie gesagt, eine Deutung.
 
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Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #16
Wer oder was ist Pennywise und welchen Bezug hast du zu ihm/ihr?

Du wachst zwischendrin auf, verstehe ich das richtig?
 
X
Benutzer177465  (40) Benutzer gesperrt
  • #17
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #18
X
Benutzer177465  (40) Benutzer gesperrt
  • #19
Off-Topic:

Interessant, dass google weiß, wie die TE zu dem Kerl steht....
Du darfst davon ausgehen, dass meine Frage begründet ist.
Off-Topic:
Du wolltest wissen wer das ist und Google hat dir geholfen. Du kannst davon ausgehen, dass du sonst nicht hättest fragen müssen. Hach, wieder jemanden schlauer gemacht
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #20
Das sind ja schon mal ganz tolle Ansätze. Natürlich weiß ich aber, dass für eine richtige Analyse viel mehr Hintergrundwissen nötig ist.

Welche Gefühle begleiten dich in dieser Traumsequenz?
Auf jeden Fall Angst und ein bisschen Verzweiflung würde ich sagen, vielleicht auch Hilflosigkeit.

Und wann erlebst/oder hast du diese Gefühle schon in der Realität erlebt?
Aktuell bzw. schon länger gar nicht. Ich bin eigentlich sehr standhaft.
Welche Assoziationen hast du dazu... welche (eigenen) Themen verbindest du damit?
Das ist es ja was mir Rätsel aufgibt, ich kanns nicht zuordnen, was da evtl. unbearbeitet ist, dass es mich nur unterbewusst einholt.

welchen Bezug hast du zu ihm/ihr?
eigentlich gar nicht, ist halt eine Filmfigur von vielen, wie gesagt fand ich den auch nie besonders unheimlich und es ist auch nur in diesem Traum, der doofe Clown gewesen, sonst sind es auch mal andere Gestalten.

Du wachst zwischendrin auf, verstehe ich das richtig?
ja das ist korrekt.
 
Reaper0309
Benutzer175515  (28) Meistens hier zu finden
  • #21
Manchmal versucht man in Träumen etwas zu finden, dass eigentlich auf der Hand liegt. Ich weiss wenn ich morgens klettschnass aufwache ganz genau dass das an meinem letzten Job liegt und daran, dass ich noch keinen neuen habe. Die Träume sind auch sehr komplex und wirr.

Aber Träume haben immer etwas mit einem Anker in deinem aktuellen Leben und drumm herum den ganzen wirren scheiß, wo man dann sagt "Boah hab ich heute was verrücktes geträumt".

Wenn wir schlafen verarbeitet der Körper Stress den man am Tag, oder auch in Wochen, Jahren zuvor erlebt hat.

Aber sobald du das Kernproblem das dich umtreibt beseitigst, wirst du auch wieder besser schlafen.
 
G
Benutzer Gast
  • #22
Hallo :winkwink:

ich teile hier mal meinen Traum von letzter Nacht mit euch und würde gerne ein paar Ideen, Meinungen und gerne auch Deutungen dazu sammeln. Mich beschäftigt das nämlich ein wenig, weil es nicht das erste mal ist, dass ich ein derartiges Szenario träume und ich ziemlich sicher weiß, dass es was zu bedeuten hat. Nur komme ich noch nicht dahinter was es ist. Es geht dabei um Türen die sich nicht verschließen lassen, obwohl es notwendig wäre um das Unheil davor abzuhalten.

Also in meinem Traum von letzter Nacht waren es gleich 4 Eingangstüren, alle nebeneinander. Bevor ich zu Bett gehe, wollte ich noch sicher gehen dass die Türen zu sind. Da waren eine Menge Schlösser und Riegel an jeder Tür, die ich alle verschloß. Doch bei Tür Nummer 3 merke ich dass sie nicht richtig einrastet. Ich versuche 2 - 3 mal sie zu zubekommen und werde mit jedem Versuch panischer bis ich feststelle, dass schon etwas vor der Tür lauert. Ich versuche sie ein letztes Mal zu verschließen, doch da wird sie von außen aufgestoßen und vor mir steht Pennywise (keine Ahnung warum, den fand ich nie besonders unheimlich). Jedenfalls werde ich sofort angegriffen und ich merke ich habe keine Chance, das ist mein Ende.... ich schrecke auf und stehe kurz neben mir, kurz darauf döse ich wieder weg und befinde mich erneut in dem Traum. Auf ein neues versuche ich die Tür Nummer 3 schnell zu verschließen, doch es gelingt mir wieder nicht und Pennywise greift mich ein weiteres Mal an. Dieses Mal versuche ich mich zu wehren, zurück zu schlagen, aber erfolglos, ich werde aufgefressen...

So, erste Antworten wären jetzt sicher "schau weniger Horrorfilme" :grin: tiefgründigere Antworten wären mir aber lieber :smile:
Träume... sind schon interessant, finde ich, und offenbaren mehr vom Inneren, als den meisten bewusst sein dürfte.

Vier Eingangstüren hast Du, das ist bemerkenswert.
Du willst sie verschliessen, weil Du im Schlaf schutzlos bist. Eine kannst Du nicht verschliessen und wird von einem männlichen Wesen geöffnet. Wehren zwecklos.

Warum Du vier Eingangstüren hast, erschliesst sich mir nicht, aber ist sehr interessant. Eine davon ist so offen, hast Du so geöffnet gehabt, dass sie nicht mehr verschliessbar war. Du warst schutzlos ausgeliefert. Du bist schutzlos in einem Punkt, hast Dich geöffnet und solltest Dich wohl besser schützen.

So meine Laien-Kurzdeutung.
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Sehr bekannt hier
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  • #23
G
Benutzer Gast
  • #24
Denkst du, dass es vielleicht einen Grund hat warum es ausgerechnet 4 sind? Also dass die Anzahl möglicherweise auch eine Bedeutung hat?
Ja. Vier Pforten, wo Du (zu?) offen bist. Bei einer warst Du zu offen!
Und do wie ich Dich gelesen habe, bist Du ziemlich locker offen
Pads auf dich auf! Das wollte der Traum sicherlich sagen!
 
Zeit für die 2. Portion Senf
Art_emis
Benutzer174233  (36) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #25
Ich hole mal eben meinen Thread von letztem Sommer wieder hoch, weil ich neulich wieder was geträumt habe und mir sofort der Traum vom Eingangspost wieder in den Sinn kam.

Auch wenn es mir ein wenig unangenehm ist das Thema fortzuführen, kamen damals ein paar sehr interessante Theorien zusammen, auf die ich auch jetzt wieder hoffe und mich schon mal dafür bedanke, bei allen, die sich die Zeit nehmen und sich mit mir Gedanken darüber machen.
Ich bekam auch einige Denkanstöße mit denen ich mich noch eine Zeitlang auseinander setzen konnte. Ich bin damlas aber zu keinem schlüssigen Ergebnis gekommen und hab es dann irgendwann für mich ad Acta gelegt.
Bringt ja nichts ewig an einem Traum rum zu rätseln, der vielleicht etwas zu bedeuten hat oder aber auch nicht.

Aber durch den neuen Traum vor wenigen Tagen ist, das Thema wieder präsent geworden und ich rätsele doch wieder ein wenig daran herum. Ich erhoffe mir schon, wie beim ersten Mal, nicht DIE ANTWORT zu finden, aber bin offen für weitere Theorien/Vermutungen/Ideen.
Vielleicht steckt ja doch mehr dahinter und ich hätte es nicht verdrängen/in Vergessenheit geraten lassen dürfen.

Kurzversion des neuen Traums: es ist Nacht, ich finde mich in einem Haus wieder (weiß nicht wessen Haus es ist). Ich bin nicht allein, ein paar Leute, die ich zu kennen scheine, aber nicht als gute Freunde identifizieren kann, sind bei mir. Es ist ein großes Haus. Es hat sehr viele Fenster und TÜREN. Alle um mich herum sind aufgeregt, fast schon panisch, ich selbst auch. Wir wissen, dass etwas oder jemand auf dem Weg zu dem Haus ist, etwas ganz unheilvolles wird kommen und zwar meinetwegen. Die anderen warnen mich davor, sind mitleidig mit mir und wollen helfen mich zu schützen. Deswegen fangen wir an in windeseile Türen und Fenster zu verschließen, teilweise sogar zu vernageln. Doch wir kommen nicht voran, es sind zu viele Öffnungen und sie scheinen nicht weniger eher mehr zu werden. Ich stehe mit dem letzten Brett in der Hand in einer Eingangshalle und sehe, dass noch zu viele Türen unverschlossen sind und in mir steigt ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit auf, weil ich weiß, dass die Zeit und die Mittel nicht ausreichen um mich vor dem was kommt zu schützen.
Und mit diesem Gefühl bin ich dann aufgewacht.
Ich bin schon wirklich sehr gespannt darauf was euch dazu einfällt.
 
G
Benutzer Gast
  • #26
Das Haus bist Du. Deine Freunde und Bekannte schützen dich und helfen Dir. Etwas oder jemand (!) dringt neu in dein Leben ein und scheint Unheilvolles zu bringen. Ein warnender Traum. Ein Ereignis oder eher ein Mensch scheint dich anzugreifen in den Grundfesten...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G
Benutzer Gast
  • #27
Zum aktuellen Traum kann ich nichts sagen, aber die Schilderung des ersten Traums hat bei mir ähnliche Gefühle ausgelöst, wie ein Traum, welchen ich schon mehrmals hatte.
Zu meinem Traum habe ich folgende Theorie. Es gibt eine bestimmte Situation, die gefährlich ist, und diese Gefahr ist mir bewusst, deshalb denke ich öfter über die möglichen Gefahren nach, weil ich mich davon nicht überrascht und überrumpelt sein möchte. Im Traum werde ich mit dieser Gefahr auf einer Art und Weise konfrontiert, dass jede Aktion von mir wirkungslos ist, und das Unheil dadurch unvermeidbar ist. Ich glaube, dass dieses Erlebnis im Traum sich in meinem Unterbewusstsein festsetzt, und mich in der realen Situation wachsamer sein lässt.
 
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