Freunde Gerade bin ich ungewollt wie die Axt im Walde , Zerstörer eine Freundschaft nach der anderen.

Noch mal Schnell alles Ergänzt was vergessen wurde
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #1
Hallo zusammen. Nicht nur das es mir Körperlich nicht gut geht derzeit bin ich auch Seelisch enorm abgefressen und irgendwie habe ich gerade die Enorme Fettnapf-Phase in der ich nur Verbrande Erde hinter mir zurücklasse ohne Absicht.
Alles stürzt gerade ein weil ich ungeschickt kommuniziere, das Falsche Timing habe , Falsche Prioritäten Setze usw. Ich weiß auch nicht wo ich bei den ganzen Baustellen anfangen soll.
Zuerst einmal fange ich beim Foren spezifischen an dem jüngsten Ereignis: Ich habe einer sehr guten Freundin gestanden das ich einen sehr Intensiven Sextraum von ihr hatte. Und dies eher aus der Intention heraus dass ich selsbt nicht wusste wie ich es einordnen sollte und das sie wegen Übergegriffen usw vorbelastet ist und ich einfach ehrlich zu ihr sein wollte weil ich es als soetwas gesehen habe.
Scheiße idee jetzt habe ich sie getriggert und sie hat den Kontakt völlig abgebrochen.
Dann geht es weiter, mit einem Dauerthema, dieses mich, betrückt:
Der zusammenfall meines Ortsvereins im THW. Ich entschuldige mich schon mal für den Riesigen Wal of Text:
Wo fange ich den an.
Es fing vor gut einem Jahr an. Wir mussten nach einem Event aufräumen aber die halbe Führung hat sich in den Urlaub verpisst obwohl der geplante einsatz für ein Festival denen ihr anliegen war. Ich Stand immer bereit und nahm mir Zeiot aber es kam niemand. Urlaub , Urlaub, Kein Bock keine Zeit selsbt wenn ich in den Ortsverein fuhr. Ich bin Gesundheitlich ja auch immer wieder angeschlagen und irgendwann bin ich dann ausgeflippt und habe mal den Verbalen Rundumschlag gegen den Einsatz bei dem Festival gemacht und die Leute angegriffen wieso sie den unbedingt direkt nach diesem Einsatz in den Urlaub fliegen müssen wenn wir mit einem Tag gemeisamem Aufräumen alles Erligtt hätten Stattdessen sind wir mit 5 Leuten 10 wochen Rumgekrebbst bis wir wieder Einsatzfähig waren, mir wurde oft erst kurz vorher abgesagt. Mit mir kann man es ja machen.
Was ich nicht wusste war , dass es vorher schon vorkommnise gab und etwas im Argen Lag. Womöglich habe ich dann den Stein ins Rollen Gebracht un der Ganze Unmut brach sich freien Lauf.
Ich jednefalls fühle mich da auch in den letzen Jahren irgendwie immer so etwas außen vor. So etwas mehr Geduldet aber nicht richtig Integriert in die Truppe. Ich bin halt auch keiner der mal einen Trinken geht oder Feiern sind mir Reiztechnsich oft zu viel.
Kurz ich habe mich immer mehr Oberfläschlich um alles gekümmert und als Koch um das Leibliche Wohl. Hier hat es mich auch aufgeregt dass die Leute zwar gefragt wurden was sie haben wollten aber nie geantwortet haben aber dann Beschwerden kamen dass ich zu Hochgestochen koche.
Ach ich Kopiere einfach mal etwas aus einer PM raus :


1. Ich koche den Leuten zu abgehoben.
2. Ich hatte angesprochen nach demEvent bei uns dass ich es nicht Okay finde, dass ich mir den Arsch aufreiße und die Leute diese dieses Event unbedingt durchziehen wollen direkt danach ohne beim Abbau zu helfen in Urlaub fliegen.
Das gab einiges an aufgestautem Frust frei etwa das auch wegen der geringen größe unserer Truppenstärke eben durch Schichtdienst und natürliche Fluktuationen es mal passieren kann, dass unser Ausbilder nur mit maximal 3 Leuten auf dem Hof steht.
Jedenfalls war ich danach erstmal für ein paar Wochen raus, dann gab es Problem mit meiner Oma den unerwarteten Tod meines Onkels und schwups war ich das Restjahr eigentlich nicht im OV.
Kurz nach dem ich nicht mehr da war ereigneten sich bei der Jugend einige Vorfälle,. diese ich nicht richtig nachvollziehen kann.
Unsere langjährige OJB muss die Rasselbande über den Kopf gewachsen sein. Jendenfalls gab es einen Vorfall mit einem akuten Kreislaufversagen wo eine 12 Jährige bis die OJB bei kam vorbildlich die Reanimation ausführte. Die OJB war da nur kurz um die Ecke um etwas zu holen.
alles Glimpflich abgelaufen.
Dann gab es vorher einige Vorfälle wo ich auch dabei war im Landesjugendlager, wo ein Junge umbedingt im Zelt mit seiner neune Freundin von einem anderen OV rumachen musste und ich es als einer der Lagerköche mitbekam aber die Jugendbetreuer nicht und die Zwei auseiander genommen habe ihn erklärt habe selbst wenn es nur intimeres Kuscheln war , dass dies hier nicht geht und ihne für weiteres Vorgehen Kondome nahe gelegt hatte.
Ja wir sind hier Brennpunkt und haben 2 Wohngruppen im THW.
Jedenfalls dann kam eine Mutter und behauptete , dass ihre Tochter (10) gesehen hat wie ein Junge von dem und dem Mädchen einen geblasen bekam. Warum das 12 Jährige Mädchen in der Wohngruppe Ärger bekommen sollte und rausfliegen sollte wie es behauptet wird ist mir bis heute nicht klar.
Da nun der eine Junge der Stiefsohn unseres OB (Mutter ist die Freundin ) schon im Verruf stand wegen der anderen Geschichte. Stand er direkt unter Verdacht und das wurde zumindest in der THW Öffentlichkeit OV Intern rumgetratscht und wird der OJB und ihrem Mann nachgesagt.
Bei dieser Sache kam nicht herraus. Jedenfalls wurde danach nun die OJB von ihrem Amt enthoben weil zu viel vorgefallen war.
Nun gibt es daraus resultierend einen Kleinkrieg im OV weil der OB seine Freundin diese Pädagogin ist aber nur eine angepasste Ausbildung machen kann als OJB eingesetzt hat aber einen weitere andere Person vorher auf Lehrgang schickte.
Ich hoffe du kannst dem ganzen noch Folgen sonnst muss ich dir ein Beziehungsdiagram machen.
Jedenfalls meine Freundin und ich sind Mitglieder und ich OV Stab Mitglied. Sogar das Einzige nach unserem OB wenn die OJB wegfällt.
Ich fühle mich in der Affäre auch völlig übergangen, weil ich der Meinung bin durch die Persönliche Involvierung hätte unser OB die Klärungsgewalt im Stab weitergeben müssen bzw nach außen gehen müssen.
Generell ist hier die Komunikation völlig verhärtet zusammengebrochen und Fehlerhaft.
Durch diesen Sog kommen immer weniger in den OV. Gestern haben wir beim Geburtstag Einer Freundin im Garten gesessen und es war der halbe OV , obwohl Dienstabend war . Nur nicht die Leute diese sich untereinander Kabbeln und es war schön. Aber alle Führungspersonen außer der Gruppenführer N und ich als OV Koch sind da involviert und andere Positionen sind nicht besetzt was teils auch mit der Regionalstelle zu tun hat.
Ich fühle mich wie in dem Politiksumpf in der Linken dem ich entfliehen will. Jeder hat irgendwo etwas gegen jeden und dann doch nicht und mitten Drin steht ein großer Haufen der zwischen den Froten steht .

Nun bin ich an den Landeshelfersprecher getreten und habe damit mich weiter ins Aus geschossen weil plötzlich steht der Halbe Ortsverein als unfähig nach Außen da und ich bin der schuldige obwohl das schon Saarlandweites Dorfgespräch ist selbst unter den Wehren. Und ich habe das Gefühl es stimmt das ich es nur schlimmer gemacht habe.
Dazu kommt das ich echte Probleme damit habe das einige Leute in unserem Ortsverein halt auch nach internen Richtlinie zumindest eine Abmahnung bekommen sollten weil sie Zeug loslassen das dem THW schadet und eben nicht unseren Statuten entspricht .
Dazu gesellt sich halt auch das ich merke dass ich recht oberfläschliche und sehr wenige richtige Freundschaften habe. Ich habe viele Bekannte alte Freunde mit denen es echt toll war diese aber Weggezogen sind.
Aber niemand außer meiner Ex und meinen Eltern war wirklich im Krankenhaus und hat nach mir gefragt.
Stattdessen muss ich mir anhören wenn ich mich auf dem Klinikgelände zu meinen Kameraden vom THW schleppe da diese dort Üben dass es mir ja gut ginge.
Ich habe auch das Gefühl warum ich immer wieder verhältnismäßig schnell einen Partnerschaft suche ist die Tatsache das ich eine Freundin eine wirklich enge Freundin an meiner Seite haben will. Jemand wo auch mal etwas zurückkommt und nicht nur ich für alle da bin sonder sich auch mal Zeit für mich genommen wird , mir zugehört wird wenn es mir schlecht geht.
Aber auch tolle Zeiten geteilt werden.
Manche Freunde diese ich habe da weiß ich scheiße das geht gerade nicht denen geht es selber nicht so , gerade sind die Löffel aus usw.
Und dann verliere ich noch wenige sehr wichtige Personen.
Meine Abende sehen momentan sehr trisst aus und es gibt auch leider nicht viel wohin ich barrierefrei ausgehen könnte auch mal alleine.
Bei mir bröckelt alles was mein Leben ausmachte weg , zuerst der Job , dann ab in die Rente. Dann erkenne ich das die Politik nicht gut tut . Jetzt bricht mir das THW weg, eine sehr wichtige Freundschaft .Vorher verlässt mich meine Freundin .
Gerade ist echt alles im Arsch
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann den niemand mit Tipps helfen ?
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
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  • #2
Kann den niemand mit Tipps irgendwie helfen oder ist das alles zu viel für die Leute ?
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (35) Sehr bekannt hier
  • #3
Naja es ist ja gerade eine ganze Menge bei dir los gewesen, inklusive Trennung.

Weißt du, wenn dir gerade alles zu viel wird und du das Gefühl hast das dir gerade alles aus den Händen bröselt was du anfässt, dann kann es manchmal schon helfen mal bei einem Therapeuten vorzusprechen.

Nicht weil mit dir was nicht stimmen würde, aber es scheint dir gerade alles zu viel zu Wesen und obendrein scheinst du dich selbst mehr oder weniger verloren zu haben.
Bevor daraus einen Isolation und ein noch größeres Problem wird, würde ich einfach da mal angreifen.
Du hast ja nicht viel zu verlieren und eine Perspektive von außen täte dir vielleicht ganz gut.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
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  • #4
Für mich sieht es aus, als wärst du in allen Bereichen deines Lebens immer gleich viel zu sehr (emotional) involviert. Dein Onkel, dein Ortsverein, dein Selbsthilfeverein, früher die Partei, dein alter Arbeitgeber, deine Beziehungen, deine Familie. Du musst nicht die Probleme anderer Leute regeln. Du bist nicht verantwortlich für das Wohlergehen anderer. Du bist auch nicht verantwortlich für das ganze THW, nicht für die Politik des Saarlands und warst es auch nicht für deinen Onkel. Du kannst ganz schwer Grenzen ziehen, um dich mal rauszunehmen und erkennst wahrscheinlich auch nicht, dass du die Grenzen regelmäßig um Längen überschreitest, weshalb sie auf Abstand von dir gehen, so liest es sich für mich zumindest.
Du weißt ja, dass du eine Behinderung hast, aber ich habe häufig das Gefühl, dass dir oft gar nicht bewusst ist, welche Probleme damit im Alltag einhergehen und wie viele deiner Probleme tatsächlich schlicht und ergreifend Symptome deiner Behinderung sein können. Das nehme ich mir jetzt einfach Mal raus dir ganz klar so zu sagen, weil ich das Gefühl habe, dass das andere Menschen in deinem Umfeld nicht tun. Du hast ganz, ganz große Probleme im sozialen Miteinander (Freundschaften erhalten, Grenzen in Freundschaften, Empathie, Unterschied von Freundschaft, Bekanntschaft und Kollegschaft) und der Steuerung deiner Emotionen, inkl. Wutausbrüche und emotionaler Zusammenbrüche (aka Meltdowns). Das beides sind doch DIE Hauptssymptome erwachsener Autisten. Ich denke, du brauchst in dem Gebiet viel, viel bessere Begleitung. Ich bin ja sehr im Thema und denke mir immer wieder: an einem anderen Ort, mit bessere Alltagsassistenz, einem Wohnheim und einem guten Autismuszentrum mit Menschen die auf autismusspezifische Probleme besser eingehen können, würde es dir so viel besser gehen.
Es geht hier nicht ums THW und all das andere, das ist völlig egal. Es geht um dich und darum, dass du eine Hilfenetzwerk um dich spannen musst, damit du nicht immer wieder so tief fällst.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #5
Es ist in meinen Augen das immer wiederkehrende Problem von dir: du überschätzt dich und deine Ressourcen massiv. In allen Bereichen deines Lebens.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
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  • #6
Für mich sieht es aus, als wärst du in allen Bereichen deines Lebens immer gleich viel zu sehr (emotional) involviert. Dein Onkel, dein Ortsverein, dein Selbsthilfeverein, früher die Partei, dein alter Arbeitgeber, deine Beziehungen, deine Familie. Du musst nicht die Probleme anderer Leute regeln. Du bist nicht verantwortlich für das Wohlergehen anderer. Du bist auch nicht verantwortlich für das ganze THW, nicht für die Politik des Saarlands und warst es auch nicht für deinen Onkel. Du kannst ganz schwer Grenzen ziehen, um dich mal rauszunehmen und erkennst wahrscheinlich auch nicht, dass du die Grenzen regelmäßig um Längen überschreitest, weshalb sie auf Abstand von dir gehen, so liest es sich für mich zumindest.
Du weißt ja, dass du eine Behinderung hast, aber ich habe häufig das Gefühl, dass dir oft gar nicht bewusst ist, welche Probleme damit im Alltag einhergehen und wie viele deiner Probleme tatsächlich schlicht und ergreifend Symptome deiner Behinderung sein können. Das nehme ich mir jetzt einfach Mal raus dir ganz klar so zu sagen, weil ich das Gefühl habe, dass das andere Menschen in deinem Umfeld nicht tun. Du hast ganz, ganz große Probleme im sozialen Miteinander (Freundschaften erhalten, Grenzen in Freundschaften, Empathie, Unterschied von Freundschaft, Bekanntschaft und Kollegschaft) und der Steuerung deiner Emotionen, inkl. Wutausbrüche und emotionaler Zusammenbrüche (aka Meltdowns). Das beides sind doch DIE Hauptssymptome erwachsener Autisten. Ich denke, du brauchst in dem Gebiet viel, viel bessere Begleitung. Ich bin ja sehr im Thema und denke mir immer wieder: an einem anderen Ort, mit bessere Alltagsassistenz, einem Wohnheim und einem guten Autismuszentrum mit Menschen die auf autismusspezifische Probleme besser eingehen können, würde es dir so viel besser gehen.
Es geht hier nicht ums THW und all das andere, das ist völlig egal. Es geht um dich und darum, dass du eine Hilfenetzwerk um dich spannen musst, damit du nicht immer wieder so tief fällst.
Das Problem ist ja ich habe bereits vor Jahren Hilfe angefordert mich darum gekümmert aber wir stehen alle alleine da. Es gibt nichts für Betreutes Wohnen wurde ich etwa Freitag wieder als ein neuer Anbieter auf den Markt kam am Telefon ausgelacht als ich fragte ob es eilig geht. 10 Jahre Warteliste. Auch die Finanzierung der Assistenz den Assistenzhund die Finanzierung das habe ich von meinem Geld angespart aber Therapie Assistenz usw da streite ich seit 10 Jahren mit dem Amt darüber das Zermürbt enorm.
Und es geht irgendwie doch darum da mir früher das THW Halt gegeben hat ein Rückzugsort war wo ich mich engagieren konnte und wieder Energie zurück bekam geerdet war und auch gutes Feedback von den Leuten bekam. Aber nun ist dieser Ort zerstört es ist eher eine Bürde, einfach weil zu viele Eitelkeiten bei allen bestehen. Es geht mir bei allem Genau um eines eigentlich um Mich endlich voran zu kommen. Rückhalt zu haben. Freundschaften zu finden diese viel Wert sind. Auf mich aufmerksam zu machen und zu zeigen wer ich bin ein wenig mein Ego zu fröhnen. Wobei ich Stück für Stück einfach immer wieder zurückfahren muss und erkenne muss wann es zu viel für mich wird.
Es ist auch oft einfach eine Flucht davor weil es einfacher ist sich um abstrakte komplexe Probleme zu kümmern als etwa darum wie ich meine schranktür vom Keliderschrank wieder in die Schiene bekomme.
Oder mich damit zu ärgern das mein Hausarzt der Orthophädin wiedersprich usw.
Das ich so Politisch wurde hat auch einfach damit zu tun dass ich erkannt habe auf der eigenen Eben kann ich vieles nicht mehr lösenweil es leider Gottes nicht an mir liegt . Diese ganzen Verwaltungs und rechtsstreite in denenn ich seit Jahren bin das hat mich so stark politisiert.
Du hast aber recht ich erinnere mich an meine Internatszeit zurück das war zwar auch anstrengend auf eine Spezielle art wegen der anderen Mitbewohner aber auf diese spezielle art dann doch sehr erleichtertnd gegenüber Heute weil immer Jemand für einen da war und auch Spezille Leute.
Damals habe ich erste richtige Freundschaften diese dann leider durch Wegzug kaputt gingen gehabt . Anfänglsiche Partnerschaften usw. Und es war viel unbeschwerter.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
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  • #7
Hast du eine Schwerbehinderung und eine Pflegestufe?
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #8
Hast du eine Schwerbehinderung und eine Pflegestufe?
Habe ich beides GDB 70 und Pflegestufe 2 Die Pflegestufe war einfach zu bekommen wobei die Gutachterin selsbt gejammert hat dass sie eigentlich mehr geben musste nach dem Gefühl und allem aber das Gesetz Psychische Sachen nicht so hoch wertet.
Beim GDB war es auch ein Jahrelanger Kampf und ich bekam nun vor Gericht recht das mein GDB seit Anfang an 70 Statt 50 sein sollte.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
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  • #9
Kannst du keine Assistenz über die Pflege laufen lassen?
Und auch hier: Ich glaube du brauchst Menschen, die dir mit dem bürokratischen Zeug helfen. Du kannst das einfach nicht alleine und das ist auch okay so. Du verzetteltst dich total und kommst dann nicht weiter. Es braucht Angehörige, die bei den Prüfungen des medizinischen Dienstes mit dabei sind, gerade bei Menschen, die sich selbst schlecht einschätzen können, was bei dir ja ganz klar der Fall ist. Auch Gewichtsschwankungen sind ein Zeichen dafür, dass man sich nicht gut um sich selbst kümmern kann, nur so zur Info. Du bist dazu ja auch noch die neurologische Erkrankung oder?
Und umso höher die Pflegestufe und der Grad der Behinderung, um so eher kommt man an ein Wohnheim/WG Zimmer. Du bist ja nicht auf dein Bundesland begrenzt, du kannst und solltest dich bundesweit umsehen. Ich begegne ja wöchentlich erwachsenen Autisten und die sind alle so viel besser angeschlossen als du. Wenn es diese Hilfen bei dir nicht gibt, dann musst du den Ort wechseln.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
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  • #10
Kannst du keine Assistenz über die Pflege laufen lassen?
Und auch hier: Ich glaube du brauchst Menschen, die dir mit dem bürokratischen Zeug helfen. Du kannst das einfach nicht alleine und das ist auch okay so. Du verzetteltst dich total und kommst dann nicht weiter. Es braucht Angehörige, die bei den Prüfungen des medizinischen Dienstes mit dabei sind, gerade bei Menschen, die sich selbst schlecht einschätzen können, was bei dir ja ganz klar der Fall ist. Auch Gewichtsschwankungen sind ein Zeichen dafür, dass man sich nicht gut um sich selbst kümmern kann, nur so zur Info. Du bist dazu ja auch noch die neurologische Erkrankung oder?
Und umso höher die Pflegestufe und der Grad der Behinderung, um so eher kommt man an ein Wohnheim/WG Zimmer. Du bist ja nicht auf dein Bundesland begrenzt, du kannst und solltest dich bundesweit umsehen. Ich begegne ja wöchentlich erwachsenen Autisten und die sind alle so viel besser angeschlossen als du. Wenn es diese Hilfen bei dir nicht gibt, dann musst du den Ort wechseln.
Das ist ja das ich habe schon 100 Mails geschrieben auch Bundesweit und ich kann nicht einfach so hier weg ich kann keine Arzt wechseln usw das geht einfach nicht ich bin hier verankert. Das Angebot ist rund herum nicht da und auch Bundesweit enorm klein. Über die Pflege lasse ich das was geht laufen das jemand mit mir schwimmen geht alle 4 Wochen für mehr reicht das Geld nicht.
Meine Mutter die mir sonst viel hilft hatte wie zuerst immer nur Oma Oma Oma und Onkel Onkel ich bin auf mich allein gestellt und bekomme einfach keine Hilfe. Psychologen weisen mich nach und nach ab und gestern hatte ich noch einen Nervenzusammenbruch und bin in die psychiatrische eingeliefert worden 2 Stunden später stand ich vor der Tür Überbelegt kein Passendes Bett hier ihre Entlassung.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
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  • #11
Das ist ja das ich habe schon 100 Mails geschrieben auch Bundesweit und ich kann nicht einfach so hier weg ich kann keine Arzt wechseln usw das geht einfach nicht ich bin hier verankert. Das Angebot ist rund herum nicht da und auch Bundesweit enorm klein. Über die Pflege lasse ich das was geht laufen das jemand mit mir schwimmen geht alle 4 Wochen für mehr reicht das Geld nicht.
Meine Mutter die mir sonst viel hilft hatte wie zuerst immer nur Oma Oma Oma und Onkel Onkel ich bin auf mich allein gestellt und bekomme einfach keine Hilfe. Psychologen weisen mich nach und nach ab und gestern hatte ich noch einen Nervenzusammenbruch und bin in die psychiatrische eingeliefert worden 2 Stunden später stand ich vor der Tür Überbelegt kein Passendes Bett hier ihre Entlassung.
Wie wäre es mit einer Tagesklinik. Ja, da musst du auf einen Platz warten, aber sicherlich nicht ewig. Selbst wenn es ein Jahr dauert, ist ein Jahr immer noch besser als nie.
Nervenzusammenbruch oder eher ein massiver Meltdown?
 
Eireland
Benutzer63776  Beiträge füllen Bücher
  • #12
Ohne jetzt mal auf die Thematik einzugehen. Vielleicht kannst du unter folgenden Links mal schauen. Jetzt mal auf die Schnelle gegoogelt. Falls du sie schon kennst, auch nicht schlimm. Ich bin zwar nicht vom Fach, so wie LULU1234 LULU1234 , aber es scheint schon ein größeres Angebot zu geben.

Und dann noch Trier. Ist auch nicht so weit vom Saarland weg. Nur stellvertretend ein Link. Alternative wäre noch Kaiserslautern.

 
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LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
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  • #13
Ich finde es halt einfach wirklich schockierend, dass dir aus deinem Umfeld niemand hilft. Für mich gibt es dafür drei mögliche Antworten:
1) deine Familie kümmert sich nicht gut um dich.
2) du hast zu häufig Hilfe abgewiesen oder sogar aktiv verhindert, sodass jetzt niemand mehr Lust dazu hat, dich zu unterstützen
3) du versteckst deine Probleme viel zu sehr und gehst nicht offen damit um, sodass andere gar nicht ahnen, dass du mehr Unterstützung benötigst.

Bei 1 wird es schwer (hast du nicht sogar einen Betreuer?), bei 2 musst du dich entschuldigen und jetzt klar sagen, was du brauchst. Bei 3 musst du dir selber eingestehen, dass du Probleme in manchen Bereichen hast und dann dies klar und deutlich ansprechen. Dein erster Beitrag lässt mich vermuten, dass es alles drei irgendwie zusammengemischt ist.

Ich finde, du solltest auf Familienangehörige zu gehen und noch einmal klar sagen, dass du dringend Hilfe brauchst.

Außerdem musst du realistisch an das Thema dran gehen. Du hast ein sehr starkes Bild davon, wie deine Hilfe aussehen soll, die gibt es so aber vielleicht gar nicht auf die Art wie du es dir wünschst. Wartezeiten von mehrere Jahren? Egal, lasse dich auf die Listen schreiben. Man braucht er Passierschein A38? Dann kümmer dich darum. Mit dem medizinischen Dienst um eine höhere Stufe streiten? Ja, das ist super nervig und muss man strategisch angehen, dafür gibt es auch Beratungsstellen.

Ich weiß ganz genau wie ätzend das alles ist und ich weiß auch, wie belastend und kraftraubend das alles ist und wie sehr man sich da manchmal schämt. Aber es bleibt dir leider Gottes einfach nichts anderes übrig.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #14
Ohne jetzt mal auf die Thematik einzugehen. Vielleicht kannst du unter folgenden Links mal schauen. Jetzt mal auf die Schnelle gegoogelt. Falls du sie schon kennst, auch nicht schlimm. Ich bin zwar nicht vom Fach, so wie LULU1234 LULU1234 , aber es scheint schon ein größeres Angebot zu geben.

Und dann noch Trier. Ist auch nicht so weit vom Saarland weg. Nur stellvertretend ein Link. Alternative wäre noch Kaiserslautern.

Kenn ich alles und ich bin auch super Vernetzt. Es gibt keine Plätze und das ATZ kann nur etwas machen wenn die Kostenzusage vom Landesamt da ist und hat dann noch Wartezeiten das ist es ja warum ich seid Jahre mit dem Landesamt für Soziales im Streit bin.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
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  • #15
Ich glaube halt einfach, dass du jemanden brauchst, der dich dabei unterstützt. Ich kann mir vorstellen, dass du mit dem Schriftverkehr und auch der diplomatischen Wortwahl in einem Gespräch Unterstützung brauchen könntest.
Ich habe selbst Jahrelang in der Sachbearbeitung gearbeitet: Kunden die einen nerven wandern im Stapel immer wieder auf den untersten Stapel. Ich bin bei bestimmten Nummern sogar gar nicht mehr ans Telefon gegangen. Jemand der im direkten Gespräch punktet, kommt dafür voran.
Wir haben mit unserem Kind ja das gleiche Thema. Ich weiß, wie hart das alles sein kann und ich weiß auch, wie ätzend das ist an hundert Stellen sich (und das Kind) immer und immer wieder zu erklären. Ich schreibe genau darüber ja sogar meine Bachelorarbeit und habe fast 20 Familien zu der Thematik interviewt. Das Ergebnis: Familien in denen ein Elternteil Berufspädagoge oder Jurist ist, kommen im Rahmen der Hilfeleistungen schneller und erfolgreicher voran, weil sie wissen, wie sie sich durch das System wuseln müssen, wann sie sich freundlich einschleimen müssen und wann man mit den Anwalt drohen muss.
 
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LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #20
Mit dem Freibetrag der Pflege will ich mir den Asistenzhund fianzieren. Ich wollte ursprünglich jemand der mit mir Schwimmen geht auf Ehrenamtsbasis 20 Euro die Stunde geben aber alle inserrate usw liefen schief es hat sich niemand gemeldet. Und dann eben so das Pflegegeld für Haushaltshilfe für uns nutzen,
Das mit der Pflege kam auch erst als dies ne Freundin diese weit aus Fortschritlicher ist als ich ansprach dass mir zumindest der Zweier zusteht. Vorher hatte ich davon keine Ahnung und die Beratung des Pflegstützpunktes war Gold wert.
Sorry, aber dass du eben noch keine Pflegestufe hattest, trotz deiner Vernetzung zeigt doch, dass dein Netzwerk echt nicht gut ist. Du hast Zehntausende Euro in den letzten Jahren dadurch verloren. Schwerbehinderung und Pflegestufe ist einfach das kleine 1*1 der Menschen mit Behinderungen, wenn darauf ein Netzwerk nicht hinweist, dann musst du woanders Unterstützung suchen. Du wirst aktuell sehr schlecht beraten und sehr schlecht begleitet. Wenn deine Eltern das nicht leisten können, dann muss das extern erfolgen.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #32
Das mit dem Wut rauslassen ist leider so ein Problem ich fresse alles in mich rein und dann gibts irgendwann den Zündfunken und das ganze Arsenal fliegt hoch.
Ganz genau. Und deshalb solltest du in solche konfliktbeladenen Situationen NIEMALS alleine gehen. Du brauchst jemanden, der merkt, dass du explodierst und der dich aus der Situation nimmt. Es kommt der Tag, wo du dadurch sehr, sehr große Probleme bekommst: Von Hausverbot über Verweigerung der Hilfeleistungen bis hin zu einer Anzeige. Du musst dich da vor dir selber schützen und gleichzeitig lernen, dass das einfach keine Lösung ist "mal auf den Tisch zu hauen".
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #34
Nicht mal die Beherrschung zu verlieren und die Impulskontrolle zu behalten, ist für „normale“ Menschen oft schon schwer. Ungleich schwerer gilt das wohl für dich schuichi schuichi . Sicherlich hast du aber schon im Laufe der Jahre gemerkt, dass dich deine Wutausbrüche nicht weiter gebracht haben. Vielmehr hinterlässt ein Wutausbruch verbrannte Erde.
Auch eine Sozialarbeiterin, Mitarbeiter der Krankenkasse oder beim Versorgungsamt müssen sich keiner Gefahr aussetzen. Wenn jemand für Gewaltbereitschaft bekannt ist, dann bekommt sojemand zum Beispiel nicht mehr so einfach einen Termin. Hat man einmal die "rote Fahne" im System - und die hat jedes Amt und jeder Träger in irgendeiner Form - dann dürfen Gespräche zum Beispiel nur noch zweit, oder nur noch von männlichen Kollegen, etc durchgeführt werden. Und ja, dann werden alle laufenden Verfahren langsamer. Beschwert man sich dann als Kunde/Bürger wird das intern geprüft und alle höheren Etagen nicken die langsame Bearbeitung durch, wenn man das begründen kann. Das nur mal zur Information, wie man sich mit solch extremen Verhalten hält tatsächlich selbst schadet.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
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  • #36
meine Wutausbrüche sind eher Verbaler Natur gewesen dass ich eben wütender wurde und mal gesagt habe was Sache ist und indem Fall energischer.
Um hier mal einzuhaken: Du hast bereits einige Ausraster hier im Forum geschildert. Ich würde anhand deiner Schilderung nicht ausschließen, dass es irgendwann mehr als „nur verbal“ wird — wobei das bereits schlimm genug ist und auch Angst machen kann. Du bist ein großer, bulliger Kerl. Man sieht, dass du Kraft hast — da würde ich nicht das Risiko eingehen, dass dir das irgendwann doch mal entgleitet.
Hier ist der Unterschied zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung auch wichtig.
Hinzu kommen wird auch, dass Menschen dich weniger ernst und für zurechnungsfähig halten, wenn du „einfach so“ ausrastest. Das hilft dir wirklich nicht.

Was aus meiner Sicht bei dir fehlt, ist dein Team. LULU1234 LULU1234 nannte es dein Sicherheitsnetz. Ich meine damit konkret die dich betreuenden und unterstützenden Menschen: Deine hausärztliche Praxis, deine Betreuungsperson, gegebenenfalls ein Pflegedienst.
Deine Mutter kann es offensichtlich nicht (mehr) leisten, von daher wäre es sinnvoll, wenn du jemanden finden würdest, der ihre Rolle übernimmt und dich unterstützt, die damit Türen öffnet und gegebenenfalls auch Wege ebnet.

Und ja, Assistenzhund klingt toll — aber eigentlich brauchst du Menschen. Ich kenne mittlerweile einige junge Erwachsene mit körperlichen und geistigen Behinderungen oder Neurodivergenzformen, die ein größeres Level an Unterstützung benötigen. Den Kampf um Unabhängigkeit und auch der Wunsch nach Selbstbestimmung sind wichtig — beides ist in so einem Fall aber nur realisierbar, wenn man eine Art Team um sich hat. Das fehlt dir aus meiner Sicht, was mir auch immer wieder bei deinen eigenen Einordnungen auffällt. Die gehen gelegentlich an der Realität vorbei und sind geprägt von schwarz-weiß Denken.
Zusätzlich versenkst du auch unfassbar viel Energie, die du eigentlich momentan nicht hast, in Dinge, die dich eigentlich nicht weiterbringen oder schadest dir damit sogar selbst.

Und ja, dein Frust ist spürbar. Deine Verzweiflung auch — aber eigentlich hast du gerade eine riesige Baustelle, nämlich deine Gesundheit. Hier wäre es wichtig, dass Ordnung reinkommt. Evtl. auch im Sinne von einer entsprechenden Ernährungsberatung, gerne auch mit Klinik/ Reha Aufenthalt oder ähnlichem, damit erstmal der Druck rauskommt und du in die Situation kommst, dir dein Team zusammenstellen zu können.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #45
Aber mit dem Problem mit meiner guten Freundin weiß ich auch nicht recht wie es weiter geht.
Ich würde jetzt erstmal ein paar Tage vergehen lassen. Das, was du gemacht hast, war übergriffig.
In einer Freundschaft ist das — wenn ihr das nicht anders für euch definiert habt — fehl am Platz. Gerade mit einer Traumaerfahrung im Hinterkopf ist soetwas bestimmt auch nochmal weniger schön.

Als Hilfestellung für soetwas würde ich die drei Siebe des Sokrates empfehlen:
Ist es wahr?
Ist es gut/hilfreich?
Ist es notwendig/sollte die Person das wissen?

Und dann auch nochmal der Schritt nach vorne und zurück:
Was will ich damit bewirken, dass ich es der anderen Person erzähle?
Wie würde ich mich fühlen, wenn mir jemand anderes das erzählen würde?

Gerade das Teilen von sexuellen Fantasien und Träumen ist schwierig, wenn man nicht gerade intim miteinander ist oder zumindest gerade auf dieser Ebene miteinander verkehrt. Man kann dadurch bei anderen das Gefühl von Bedrängnis erwecken.

Deswegen mein Rat, der Freundin ein paar Tage Zeit zu geben. Danach würde ich mich aufrichtig entschuldigen und klarmachen, dass es ein intentionsloses Teilen dieses Gedankens war und du dich freuen würdest, wenn sie es einfach ignorieren würde.
 
So nochmals eine Standmeldung
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #46
Ich war heute bei meinem Psychiater und habe dort einiges angesprochen. Er meinte dann auch, dass ich einiges sehr gut verstecke und auch recht habe dass ich Stärken habe und Schwächen. Jedoch alles etwas Verzerrt ist. Und dass ich sehr vieles durchaus hin bekomme und auch Selbst. "Wenn es mir gut geht!" Doch sobald mich etwas aus der Bahn wirft , was manchmal auch ein gesuchter Schlüssel sein kann, geht alles unter.

Es steht jetzt folgender Fahrplan:
1.Ambulante Psychatriche Therapie.
2.Darauf achten meine Medikamente wirklich regelmässig einzunehmen.
3. Eilverfahren beim Gericht beantragen für den Rechtsstreit um Assistenz
4. Ich wäre seiner Meinung nach zu Ortsgebunden und Instabil für einen weiteren Umzug. Erst Stabilisieren oder nur im Ort nach einer neuen Wohnung suchen, bzw meinen Eltern in den Arsch treten , was er auch im Anschluss gemacht hat meine Mutter die mit war ins Sprechzimmer gebeten für ein Gespräch.
5. Ich soll mich gerade nach zwei Musischen Leidenschaften umschauen diese endlich wieder auszuleben Theater/comedy und Improtheater und Tanzen weil das etwas ist was viele Sagen was ich wirklich gut kann und mir liegt und etwas zurück bringt.
6. Sport unbedingt mehr Sport als Ausgleich
7. Meine Notfalltropfen parat haben
8. Mit meinen Eltern zusammen Ordnung in meinen Lebensraum bringen denn dies würde mich Kaputt machen. ADHS Diagnose steht jetzt nach ihm. Er will nur kein Ritalin geben usw weil dies den Phsychopharmaka und Epilepsiemedikamenten entgegenwirkt
9. Regelmässiger Tag Nachtrythmus , ich muss mir die : Nachts ist ruhig ich habe meine Ruhe vor allem Nummer abgewöhnen.
10. Alten Balast abwerfen. Das THW hat mir früher Halt gegeben heute kostet es mich nur noch Nerven Dienst quitieren.
11. Mir es nun einfach erstmal gut gehen lassen und auch mal Ausflüge unternehmen meiner Leidenschaft für Kabarett und für Kuultur fröhnen und mich erstmal einfach in den Urlaub verabschieden.
Und dies mache ich auch ab morgen dann geht meine Deutschlandtour los. Zuerst nach Trier: Torsten Sträter Life
danach nach Hamburg 3 Tage Minaturwunderland . usw. Einfach mal weg hier und die Zeit genießen. Dabei habe ich dann meinen Onkel im schlepptau der nun auch seine Autismusdiagnose hat. (Nicht der Verstorben sondern dessen jüngerer Bruder )
Der hat sich bereit erklärt kurzfristig Frei zu machen und mich zu begleiten.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #49
Jemand der mit 30 verrentet wird hat a) offensichtlich nur wenig Geld und b) ist wohl so schwer erkrankt/ in seiner alltäglichen Lebensführung eingeschränkt, dass er das (gute) deutsche Gesundheitswesen braucht - was er in Asien mit seiner kleinen Rente so nicht bezahlen kann. Wir reden hier schließlich von Epilepsie und einer mittelschweren Form von Autismus. Er sagt, dass er Hilfe braucht um ins Schwimmbad zu gehen und jegliche Amtsgänge nicht ohne Begleitung machen kann, wie soll da ein Leben in einem anderen Land erschwert durch eine andere Sprache aussehen. Das funktioniert nicht.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • #58
Wenn ich jetzt etwa wieder Stabiler bin und etwa eine Arbeit finde diese ich mindestens in Teilzeit gut erfüllen kann oder meine Firma wieder an Fahrt aufnimmt und ich selsbt so viel arbeite , dass es mir einerseits gut tut und ich es machen kann
Es ist, glaube ich, leider nicht deine Kernkompetenz zu erkennen, wann die letzten beiden Punkte nicht mehr gegeben sind und du im Chaos endest. Ich würde mir daher dafür vorher ein Limit setzen, also z.B. ein Arbeitszeitlimit und zwar wirklich ein sehr vorsichtiges. Erst wenn das super läuft und zwar über Monate, das Ziel vorsichtig etwas höher stecken und dies dann wieder testen usw.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #64
Man darf aber auch nicht davon ausgehen, dass die Leben ohne Autismus voller Lebensqualität sprühen.
Ich kenne niemanden mit Autismus, alle gesund, aber wer ist wirklich glücklich?
Das Autismus zu Lebensqualitätseinbußen führt, heißt ja eigentlich, dass die Menschen ohne Autismus keine Einbußen haben und daher eine höhere Lebensqualität aufweisen. Die Annahme kann dazu führen, dass man selbst in einer Spirale ist und denkt, die anderen führen glückliche Leben und ich habe Einschränkungen und dies führt eventuell zu Frust oder zu negativen Gedanken.
Ich kann dir sagen, dass ich kaum jemanden kenne, der glücklich ist. Alle haben ihr Päckchen zu tragen. Die Päckchen sind auch immer subjektiv, sodass jeder denkt, dass er besonders schwer hätte. Objektiv betrachtet, gibt es bestimmt härtere und weniger harte Schicksale. Das Leben ist Arbeit, ein Haufen harter Arbeit, mit und ohne Autismus. Wobei ich nicht absprechen will, dass Autismus zu erheblichen Einbußen führt. Aber eventuell ist es hilfreich zu wissen, dass sehr viele ,,Gesunde" am Limit sind und dass das ganze Leben ein einziger Kampf ist. Es gibt immer neue Probleme, Herausforderungen, Streit, Diskussionen, Ängste, Krankheit etc.

Ich kümmere mich auch nie um Papiersachen. Habe seit Jahren alles auf automatischen Abbuchungen stehen.
Rechnungen zahle ich meistens erst bei der letzten Mahnung. Kontoauszüge und Banksachen kontrolliere ich 2x pro Jahr im Überflug. Hatte letztens ein Abo seit 2,5 Jahren am laufen, 1x benutzt.

Ich habe wohl keine Krankheit, aber ich bin einfach überfordert und ich will meine Zeit nicht mit sowas verplempern. Klar, weiß ich wie es geht und könnte es machen und erledigen. Aber ich bringe die konstante Kraft nicht auf, um mich dauerhaft und wiederkehrend um die Sachen langfristig zu kümmern. Ich mache es erst, wenn es gar nicht anders geht.

Aber das ist wahrscheinlich nicht vergleichbar.
Wenn man aber alles wüsste über die Leute, würde man sich garantiert wundern, was die alles so für Macken haben.
Das ist hier total am Thema vorbei. Völlig.
Der Threadsteller hat eine anerkannte, schwerwiegende Behinderung, die sich aus mehreren Teilen zusammen setzt, sonst hätte er niemals bereits mit Ende zwanzig, wenn ich mich richtig erinnere, die Rente angeboten bekommen.

Das was du sagt ist auf einer Stufe mit "Iss doch mal!" Zu einer Magersüchtige, "steh halt einfach Mal auf" zu einem Querschnittsgelähmten und "Lach doch mal", zu einem Depressiven. Als betroffene Mutter kann ich nur sagen, dass das richtig, richtig daneben ist.
 
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LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #68
Dann tut es mir leid. Damit wollte ich nur ausdrücken, dass alle Probleme haben, damit man sein eigenes Schicksal eventuell nicht so schwer nimmt. Viele haben Probleme. Damit wird man eventuell selbstzufriedener.
Man muss auch Mal anerkennen, dass die Probleme anderer schlicht und ergreifend schwerwiegender sind, als die der meisten.
"Ich war auch schon Mal schlecht darauf", hilft dem Depressiven nicht. "Mein Kind lag schon Mal mit Norovirus im Krankenhaus" hilft den Eltern mit einem Kind mit einem schweren Herzfehler nicht, "ich trage auch eine Brille und kann ohne Brille nicht lesen" ist nicht das gleiche wie 5% Sehkraft.
Ich kenne diese Sprüche als betroffene Mutter alle und sie machen mich wahnsinnig.

Autismus ist eine schwere Neurodiversität, das Gehirn funktioniert völlig anders. Emotionen werden anders empfunden, sie werden anders reguliert, Eindrücke von außen anders gefiltert und anders verarbeitet. Das ganze Gehirn funktioniert anders. Dazu kommt in diesem Fall eine schwere Epilepsie, die eine gefährliche Krankheit ist - der TS hatte früher regelmäßige Anfälle, das scheint aktuell besser eingestellt zu sein, war aber mit ein Grund weswegen er vor einigen Jahren verrentet wurde. Manche Menschen haben gesundheitlich einfach wirklich (!!) größere Probleme als andere. Es ist unglaublich wichtig das den Betroffenen nicht klein zureden oder gar abzusprechen. Manche Dinge kann man nicht mit persönlicher Einstellung regulieren. Egal wie sie sich der Farbenblinde anstrengt, er wird er rot von grün nicht unterscheiden. Egal wie sehr der Querschnittsgelähmte auch will, er wird keinen Marathon laufen. Und genauso kann ein Autist viele Dinge auch nicht einfach so.
Fakten wie Frühverrentung, hoher Grad der Behinderung und Pflegestufe bei knapp um die 30 sind da ja ganz klare Anzeichen, dass objektiv diese Probleme bestehen. Geschenkt bekommt man nämlich nichts davon.
 
R
Benutzer216292  (40) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #71
Ich habe mir gestern einige Videos von Autisten angeschaut.
Bin natürlich immer noch kein Fachmann, aber der letzte Satz von einer Autistin war: ich bin nicht krank, sondern ich bin gut so, wie ich bin.

Ich verstehe nicht, wie ich jemanden sagen kann: ja, du hast es total schwer im Leben und du bist krank. Du hast schwere Lebenseinbußen, durch deine Einschränkungen.

Was sollte das bringen? Kriege werden von Normalos geführt, Gewalt, Drogen, Verbrechen. Autisten tun sowas nicht. Man kann ja auch die guten Dinge sehen, um halt selbstzufriedener zu werden oder gar eine Selbstliebe aufbauen.

Die Menschen werden wir nicht ändern. Die Wahrheit ist, dass sich die meisten Menschen für niemanden interessieren. Sie tun zwar so, aber die Hauptsache ist, dass es ihnen persönlich gut geht. Der Rest ist den meisten vollkommen egal.
 
W
Benutzer180521  Verbringt hier viel Zeit
  • #72
Off-Topic:

wie schon erklärt gibt es verschiedene Autisten
Ich kenne niemanden mit Autismus
Bin natürlich immer noch kein Fachmann,
Manchmal hat man gute Ratschläge, obwohl man sich mit einem Themengebiet nicht auskennt. Oft nicht. Ich fühle sehr mit schuichi schuichi mit, kann aber nichts Sinnvolles beitragen und möchte mich daher aus diesem Thread zurückhalten.
Dir wurde hier von verschiedenen Seiten signalisiert, dass deine (sicher aus einer guten Intention kommenden!) Tipps wenig hilfreich sind. Deshalb, wenn dir wirklich etwas am Wohlergehen des TS liegt, wäre es schön, du würdest das Relativieren in deinen Kommentaren einstellen. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Wenn es dich in den Fingern juckt, zu helfen, dann gibt es viele andere Threads, in denen das sicher willkommen ist.


schuichi schuichi Alles Gute für die nächste Zeit. Ich wünsche dir gute Verbündete und viel Durchhaltevermögen, bis du mehr/bessere Unterstützung bekommst.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • #73
Ich verstehe nicht, wie ich jemanden sagen kann: ja, du hast es total schwer im Leben und du bist krank. Du hast schwere Lebenseinbußen, durch deine Einschränkungen.
Also erstens verlangt das niemand von dir, nichts sagen ist auch eine Option. Aber abgesehen davon machst du ja das Gegenteil. Das ist als ob jemand blutend auf dem Gehsteig liegt und du beugt dich runter und sagst: naja, aber andere haben es ja auch schwer. Die haben Hämatome.
Vergleichbares ist wirklich sehr schwer zu ertragen ist, wenn man leidet. Auch wenn es übrigens korrekt ist, dass andere Hämatome haben.
Btw. ist es auch überhaupt nicht die Threadfrage. schuichi bittet um keine Expertise seiner gesundheitlichen Situation.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #74
Also erstens verlangt das niemand von dir, nichts sagen ist auch eine Option. Aber abgesehen davon machst du ja das Gegenteil. Das ist als ob jemand blutend auf dem Gehsteig liegt und du beugt dich runter und sagst: naja, aber andere haben es ja auch schwer. Die haben Hämatome.
Vergleichbares ist wirklich sehr schwer zu ertragen ist, wenn man leidet. Auch wenn es übrigens korrekt ist, dass andere Hämatome haben.
Btw. ist es auch überhaupt nicht die Threadfrage. schuichi bittet um keine Expertise seiner gesundheitlichen Situation.
Wie immer liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte bzw da wo man sich trifft.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #75
Ich habe mir gestern einige Videos von Autisten angeschaut.
Bin natürlich immer noch kein Fachmann, aber der letzte Satz von einer Autistin war: ich bin nicht krank, sondern ich bin gut so, wie ich bin.

Ich verstehe nicht, wie ich jemanden sagen kann: ja, du hast es total schwer im Leben und du bist krank. Du hast schwere Lebenseinbußen, durch deine Einschränkungen.

Was sollte das bringen? Kriege werden von Normalos geführt, Gewalt, Drogen, Verbrechen. Autisten tun sowas nicht. Man kann ja auch die guten Dinge sehen, um halt selbstzufriedener zu werden oder gar eine Selbstliebe aufbauen.

Die Menschen werden wir nicht ändern. Die Wahrheit ist, dass sich die meisten Menschen für niemanden interessieren. Sie tun zwar so, aber die Hauptsache ist, dass es ihnen persönlich gut geht. Der Rest ist den meisten vollkommen egal.
Es gibt Menschen mit Autismus, die sind Professor an der Uni, haben drei Kinder, Haus und Porsche. Und es gibt Personen, die es ohne Hilfe nicht schaffen sich zu duschen, eine Hose zuzuknöpfen, Amtsgänge alleine zu bewältigen oder gar zu sprechen. Alles dazwischen ist im Autismus-Spektrum möglich. Nicht ohne Grund gibt es Autismuszentren. Ich besuche mit meinem Kind jede Woche ein solches und treffe dort auf viele betroffene Erwachsene, bzw auf Eltern mit ihren Kindern. Manche Erwachsene kommen mit dem Auto von der Arbeit und fahren anschließend in ihre eigene Wohnung, manche kommen mit den Öffis aus dem Werkstattbetrieb der Diakonie und fahren anschließend ins Wohnheim, andere Erwachsene leben mit ihren Eltern und müssen gebracht werden, weil sie die Wege nicht alleine bewältigen können. Manche Kinder besuchen ein Gymnasium und haben top Noten, andere sind auf einer Förderschule. Manche Kinder reden sehr eloquent, manche lernen im Autismzentrum mit einem Talker, also einem Tablet mit Sprachfunktion mit der Hilfe von Bildern zu sprechen. Manche Autisten haben einen IQ von 150, manche von 65. Alles dazwischen, auch in Bezug auf die selbstständige Lebensführung ist möglich. Im Schnitt haben viele Menschen im Autismus-Spektrum eine Pflegestufe und einen Grad der Behinderung.
Es gibt den Spruch "kennst du einen Autisten, dann kennst du einen Autisten." Nur weil man zwei Videos auf YouTube gesehen hat, von Menschen die über ihr eigenes, individuelles Leben gesprochen haben, kannst du keine Rückschlüsse auf das Leben anderer ziehen.
Hier in diesem Fall hat der TS mit Epilepsie neben dem Autismus noch zusätzlich eine gefährliche Erkrankung, die ihn vor einigen Jahren tatsächlich bei der Arbeit eingeschränkt hat und weswegen er zum Beispiel keinen Führerschein machen darf/dürfte.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #76
Es gibt Menschen mit Autismus, die sind Professor an der Uni, haben drei Kinder, Haus und Porsche. Und es gibt Personen, die es ohne Hilfe nicht schaffen sich zu duschen, eine Hose zuzuknöpfen, Amtsgänge alleine zu bewältigen oder gar zu sprechen. Alles dazwischen ist im Autismus-Spektrum möglich. Nicht ohne Grund gibt es Autismuszentren. Ich besuche mit meinem Kind jede Woche ein solches und treffe dort auf viele betroffene Erwachsene, bzw auf Eltern mit ihren Kindern. Manche Erwachsene kommen mit dem Auto von der Arbeit und fahren anschließend in ihre eigene Wohnung, manche kommen mit den Öffis aus dem Werkstattbetrieb der Diakonie und fahren anschließend ins Wohnheim, andere Erwachsene leben mit ihren Eltern und müssen gebracht werden, weil sie die Wege nicht alleine bewältigen können. Manche Kinder besuchen ein Gymnasium und haben top Noten, andere sind auf einer Förderschule. Manche Kinder reden sehr eloquent, manche lernen im Autismzentrum mit einem Talker, also einem Tablet mit Sprachfunktion mit der Hilfe von Bildern zu sprechen. Manche Autisten haben einen IQ von 150, manche von 65. Alles dazwischen, auch in Bezug auf die selbstständige Lebensführung ist möglich. Im Schnitt haben viele Menschen im Autismus-Spektrum eine Pflegestufe und einen Grad der Behinderung.
Es gibt den Spruch "kennst du einen Autisten, dann kennst du einen Autisten." Nur weil man zwei Videos auf YouTube gesehen hat, von Menschen die über ihr eigenes, individuelles Leben gesprochen haben, kannst du keine Rückschlüsse auf das Leben anderer ziehen.
Hier in diesem Fall hat der TS mit Epilepsie neben dem Autismus noch zusätzlich eine gefährliche Erkrankung, die ihn vor einigen Jahren tatsächlich bei der Arbeit eingeschränkt hat und weswegen er zum Beispiel keinen Führerschein machen darf/dürfte.
Und wenn man diese Kennt diese Professoren usw sind dann weiß man dass genau diese oftmals im Altag heftige Probleme habe. Ich bekomme etwa auch für den Durschnittsmenschen hochkomplexe Sachen geregelt aber sobald es um mich geht ist Chaos. wie du sagst das Spektrum ist so Divers es gibt alles und viele der erwachsene Maskieren bzw suchen irgendwo ihre Lücke unterbewusst und maskieren was ihnen so viel Energie kostet, dass sie den Altag nicht hin bekommen. Eine Bekannte ist etwa Juristin bekommt aber Privat keine Fristen mehr gebacken. Sie will aber nicht in ihrem Job zurückschalten.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #77
Und wenn man diese Kennt diese Professoren usw sind dann weiß man dass genau diese oftmals im Altag heftige Probleme habe. Ich bekomme etwa auch für den Durschnittsmenschen hochkomplexe Sachen geregelt aber sobald es um mich geht ist Chaos. wie du sagst das Spektrum ist so Divers es gibt alles und viele der erwachsene Maskieren bzw suchen irgendwo ihre Lücke unterbewusst und maskieren was ihnen so viel Energie kostet, dass sie den Altag nicht hin bekommen. Eine Bekannte ist etwa Juristin bekommt aber Privat keine Fristen mehr gebacken. Sie will aber nicht in ihrem Job zurückschalten.
Ich kenne Personen, die einen Doktortitel haben und ohne ihre Frau vergessen würden zu duschen und zu essen. Ich kenne Kinder, die stehen auf dem Gymnasium in allen Fächern "sehr gut", dieverlaufen sich aber auf dem Weg zur Bushaltestelle und können sich nicht selbstständig waschen, anziehen und die Schuhe binden. Ich kenne Erwachsene, die kein Gespür für Krankheit und Schmerz sowie Kalte und Hitze haben und sich so in lebensgefährliche Situationen gebracht haben, hätten ihre Verwandten sie nicht rechtzeitig gefunden.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #78
Ich kenne Personen, die einen Doktortitel haben und ohne ihre Frau vergessen würden zu duschen und zu essen. Ich kenne Kinder, die stehen auf dem Gymnasium in allen Fächern "sehr gut", dieverlaufen sich aber auf dem Weg zur Bushaltestelle und können sich nicht selbstständig waschen, anziehen und die Schuhe binden. Ich kenne Erwachsene, die kein Gespür für Krankheit und Schmerz sowie Kalte und Hitze haben und sich so in lebensgefährliche Situationen gebracht haben, hätten ihre Verwandten sie nicht rechtzeitig gefunden.
Ja und leider ist es für diese Menschen oft schwierig , für mich auch erstmal zu erkenn, dass sie Hilfe brauchen und dann dies dann auch durch zu bekommen, weil man ja ganz fitt ist. Man muss auf völlig verblödet tun um Hilfe zu bekommen
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #79
Ja und leider ist es für diese Menschen oft schwierig , für mich auch erstmal zu erkenn, dass sie Hilfe brauchen und dann dies dann auch durch zu bekommen, weil man ja ganz fitt ist. Man muss auf völlig verblödet tun um Hilfe zu bekommen
Ja, weil vielen Menschen es schwer fällt zu verstehen, wieso man den Satz des Pythagoras verstehen kann und problemlos Flüge nach Shanghai buchen kann, inkl Hotelbuchung in einem allergikerfreundlichen Hostel und die Reise daran scheitert, dass eine Person sich nicht die Schuhe binden kann.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #80
schuichi schuichi bist du denn mit deiner eigentlichen Frage weitergekommen?
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #81
schuichi schuichi bist du denn mit deiner eigentlichen Frage weitergekommen?
Gut dass du zum Thema zurück findest. Ja und nein es ist leider eine Schwebe gerade. Mir geht es etwas besser. Die Hilfe für Anträge usw ist derzeit wegen Oma , Erbeangelegenheiten Onkel usw nicht gegeben ich muss eher noch meine Eltern unterstützen. Wie schon mal gesagt ich vermute bei meiner Mutter auch dass sie irgendwo im Neurodiversitätspektrum unterwegs ist . Einer ihrer noch lebenden Brüder der mit mir im Urlaub war ist ja auch Autist. Der hilft mir aber nun bei solchen Sachen wenn er die Energie hat. Dafür gehe ich dann mal mit ihm Wandern.
Zu der Freundin ich habe einem Gemeinsamen Freund der in der Nähe wohnt einen Brief mit einer Entschuldigung gegeben und ihn gebeten ihn ihr zu geben mit den Worten, dass sie ihn erst öffnen soll wenn sie sich dazu in Stande sieht. Jetzt heißt es abwarten.
Beim Thema Freundschaften habe ich nun auch erfahren, dass ich einfach oft zu zimperlich bin und genau dass was ich im THW anderen vorgeworfen habe selbst mache. Aus falscher Rücksichtnahme einfach nicht nachfrage vorbeilebe. Etwa wollte ein Bekannter/Freund mit mir morgen aufs Oomphkonzert gehen leider ist er nun selbst Krank. Ich bin dann aber wenigstens mal nach ihm schauen gewesen im Krankenhaus wie ich eh in der Nähe war.
Sobald die Krankenkasse die Ambulante Therapie in der Tagesklinik bewilligt hat gehe ich auch dort hin.
Wenn es mir besser geht habe ich auch nun ein Jobangebot von einem alten Praktikumsplatz der Chef ist quasi ein Nachbar und hat mich gefragt ob ich einfach ab und an mal wieder Lust habe im Hintergrund wenn es Ruhig ist im Einzelhandel Textilien zu arbeiten. Sprich einfach morgens 2 Stunden Warenanahme und Sachen Reduzieren.
 
Jetzt bricht meine Mutter zusammen
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #82
Hallo zusammen derzeit ist wieder alles drunter und drüber und ich muss derzeit mehr Hilfe für andere geben als es mir vergönnt ist. Meine Mutter bricht gerade Psychisch und Physich zusammen sie hat bemerkt dass nun schon 6 Jahre Arbeit (Häusliche Büroarbeit ) liegen geblieben sind) der geordnete Durcheinander ist so groß. Sie muss das Erbe meines Onkels abwickeln wo noch ne Menge nach gekommen ist , kümmert sich um mich und meine Oma und ist total Nervlich zusammengeklappt. Ich wollte mich ja da völlig raus nehmen, aber ich kann derzeit Kapzitätenmässig nur ab und zu helfen und Helfe ohnehin wo es geht. Aber es ist echt zu viel. Meine Pflege und die der Oma will sie nicht abgeben mein Vater hat mit der Arbeit und der Feuerwehr zu tun. Wenn er jetzt bei der Feuerwehr hinschmeißen würde wäre das Oktoberfest dieser gelaufen usw . Dies führt nun gerade zu heftigem Streit. Ich versuche gerade halt wen vom Pflegestützpunkt zu bekommen und spreche heute Abend bei der Ergo meine Therapheutin an diese macht auch Familientheraphie ob sie das auch bei Älteren Familien macht. Ich denke es führt nichts mehr daran vorbei , dass meine Oma zumindest tageweise in Tagesbetreuung muss. Bei ihr verschlechtert es sich auch sichtbar. Nicht nur dass sie mir Geld gibt für den Döner den ich ihr gebracht habe und keine Minute später wieder und wieder . Sie verschluckt sich andauernd .
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #83
Meine Pflege und die der Oma will sie nicht abgeben
Dieser Satz. Warum nicht? Dass sie die Pflege deiner Oma nicht aus der Hand geben möchte, kann ich emotional verstehen — nur ist das, wie du auch schon herausgearbeitet hast, nicht immer im Sinne der zu betreuenden Person.
Du könntest auch gegen ihren Willen jemand anderes als deine Unterstützung einsetzen lassen, insbesondere da sie ihren Pflichten derzeit nicht nachkommen kann.
Sechs Jahre lang alles liegenlassen klingt nach einer heftigen Überforderung, aber helfen kann man nur, wenn Einsicht da ist.

Tagespflege für deine Oma klingt sinnvoll, ist aber keine Baustelle.

Vielleicht wäre es für dich jetzt doch nochmal ein guter Zeitpunkt, dich nach einem stationären Aufenthalt oder einer Kur mit etwas Distanz zu deinem Zuhause umzuschauen, um dich dort etwas rauszuziehen, denn wie du sagst: du gibst dort wieder mehr Energie rein als du eigentlich hast. Du hilfst damit also nicht, denn negative Auswirkungen auf dich müsste sie eigentlich auch auffangen — also wieder zusätzlicher Aufwand, den sie nicht bewältigen kann.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #84
Dieser Satz. Warum nicht? Dass sie die Pflege deiner Oma nicht aus der Hand geben möchte, kann ich emotional verstehen — nur ist das, wie du auch schon herausgearbeitet hast, nicht immer im Sinne der zu betreuenden Person.
Du könntest auch gegen ihren Willen jemand anderes als deine Unterstützung einsetzen lassen, insbesondere da sie ihren Pflichten derzeit nicht nachkommen kann.
Sechs Jahre lang alles liegenlassen klingt nach einer heftigen Überforderung, aber helfen kann man nur, wenn Einsicht da ist.

Tagespflege für deine Oma klingt sinnvoll, ist aber keine Baustelle.

Vielleicht wäre es für dich jetzt doch nochmal ein guter Zeitpunkt, dich nach einem stationären Aufenthalt oder einer Kur mit etwas Distanz zu deinem Zuhause umzuschauen, um dich dort etwas rauszuziehen, denn wie du sagst: du gibst dort wieder mehr Energie rein als du eigentlich hast. Du hilfst damit also nicht, denn negative Auswirkungen auf dich müsste sie eigentlich auch auffangen — also wieder zusätzlicher Aufwand, den sie nicht bewältigen kann.
Es ist ja auch das Problem, dass mein Vater sich da so weit raus nimmt. aber auch dessen Geschwister. Klar die Arbeiten aber es sollte doch zumindest mal ein bis zwei mal die Woche die Möglichkeit bestehen zumindest für ein Paar Stunden da was zu machen.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #85
Es ist ja auch das Problem, dass mein Vater sich da so weit raus nimmt. aber auch dessen Geschwister. Klar die Arbeiten aber es sollte doch zumindest mal ein bis zwei mal die Woche die Möglichkeit bestehen zumindest für ein Paar Stunden da was zu machen.
Das ist aber auch nicht deine Baustelle und dein Vater tut etwas sehr sinnvolles: Er sieht, dass er es nicht retten kann und sorgt dafür, dass er stabil bleibt.
Die nächste Sache ist dann auch zu Fragen, wo noch Zeit sein soll, wenn deine Mutter a. selbst möglicherweise nicht zu 100% leistungsfähig ist, b. die Veranlagung mit dir teilt, nicht zu sehen, wenn ihr Dinge über den Kopf zu wachsen und sie gegebenenfalls abzugeben und c. es die Option „Ausstieg“ nicht wirklich gibt.
Deswegen wäre die Lösung, dass du ihr zumindest das abnimmst, was dich betrifft. Das emanzipiert dich auch gegenüber deinen Eltern und natürlich sorgt man sich immer um ein Kind, aber dann kommt damit zumindest ein anderer Workload zustande. Sie merkt mich Sicherheit auch, dass sie ihrer Rolle als deine Pflegeperson nicht ausreichend nachkommt und da du ihr Kind bist, stresst und schmerzt das mit Sicherheit auch, nur hilft dann das Festhalten daran nicht.
Mache das, was du ändern kannst. Wenn du dich stabilisierst und sie deine Unterstützung/Pflege nicht mehr auf den Schultern hat, ist das bereits eine Erleichterung. Vielleicht nicht spürbar, weil sie immernoch viel zu viel um die Ohren hat, aber eine wichtige Sache, die dann nicht mehr hintenüberfällt und mit der Zeit schafft das auch bei dir Ressourcen, die du, wenn du stabilisiert bist, auch wieder bei deinen Eltern einbringen kannst.
 
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